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Stromspeicher sind eine mögliche Flexibilitätsoption, um den Anteil fluktuierender Stromquellen aus erneuerbaren Energien im Stromsystem zu erhöhen. In der Vergangenheit wurde vor allem Haushalts- und Großspeichern große Aufmerksamkeit gewidmet. Quartierspeicherlösungen auf der Meso-Ebene werden bislang weitestgehend vernachlässigt. Lediglich im Kontext der Mieterstromdebatte wurden Quartierlösungen zuletzt verstärkt diskutiert. Der vorliegende Artikel geht im Kern der Frage nach, welche Herausforderungen sich im Kontext der Umsetzung von Stromspeichern auf Quartierebene derzeit in Deutschland ergeben. Dazu erfolgt zunächst eine Diskussion und Abgrenzung
des Begriffs Quartierspeicher. Anschließend werden wirtschaftlich-rechtliche und sozio-kulturelle als zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung von Quartierspeicherlösungen in Deutschland vorgelegt und diskutiert. Aufbauend auf die Diskussion der aktuellen Herausforderungen werden dann mögliche Geschäftsmodelle zur Umsetzung und zum Betrieb von Quartierspeichern in Deutschland abgeleitet.
Die notwendige Digitalisierung an Hochschulen birgt Vorteile für die Studierenden. Online basierte Studienformate beeinflussen den Lernprozess im konstruktivistischen Sinn. Im Rahmen des Teilvorhabens „Bachelor Upgrade angewandte Pflegewissenschaften“ des BMBF-geförderten Verbundprojektes „PuG – Entwicklung gesundheits- und pflegebezogener Studiengänge“ der Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel werden wissenschaftliche Weiterbildungsprogramme im Blended Learning Format entwickelt. Hinsichtlich der Konzeption dieser wissenschaftlichen Weiterbildungsprogramme müssen besondere Aspekte berücksichtigt
werden, da die Zielgruppe nicht-traditionell Studierende
sind. Sie haben in der Regel familiäre sowie berufliche Verpflichtungen und präferieren daher Weiterbildungsangebote
mit wenigen Präsenzphasen. Somit ergeben sich hinsichtlich
Didaktik, Methodik und Technik enorme Herausforderungen. Zudem haben diese Lernenden einen hohen Anspruch an Beratungs- und Unterstützungsangebote. Im Projekt werden diese Aspekte berücksichtigt. Beispielsweise basiert jedes Modul auf didaktisch aufbereitetem Studienmaterial,
welches den Teilnehmenden zu Beginn ausgehändigt wird.
Online-Mentor_innen begleiten die Lernenden im Lernprozess, um Drop-Outs zu vermeiden. Zudem werden technikbasierte Tools eingesetzt. Innerhalb des Teilprojektes wurden Module des wissenschaftlichen Weiterbildungsprogramms erprobt und evaluiert. Mithilfe der Evaluation werden Bedingungsfaktoren des erfolgreichen Lernprozesses identifiziert und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.
Aufgrund des demografischen Wandels und andauernden Fachkräftemangels werden alternative Versorgungsformen wie Präventive Hausbesuche (PH) benötigt. PH reduzieren die Gefahr von Pflegebedürftigkeit und ermöglichen somit älteren Menschen möglichst lange in ihrem Zuhause wohnen bleiben zu können. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Akzeptanzanalyse PH und Messung des Effekts auf den Verlauf des Gesundheitszustands. In der Mixed-Methods-Studie werden PH als pflegerische Intervention Menschen angeboten, die zwischen 65 und 85 Jahre alt sind, Deutsch verstehen und sprechen, nicht pflegebedürftig im Sinne des SGB XI sind und in der Samtgemeinde in Niedersachsen wohnen, in der das Projekt durchgeführt wird. Die Stichprobe umfasst 75 Personen. Erwartet wird, dass die Studienergebnisse das bisherige Wissen über das Konzept der PH ergänzen.
Partizipative Folgenabschätzung : Ein beziehungsorientierter Ansatz der StakeholderIntegration
(2018)
Partizipative Folgenabschätzungen ermitteln die Auswirkungen einer folgenschweren Maßnahme ganzheitlich, indem man potenziell betroffene Stakeholder miteinbezieht, um ausgewogene, nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. So werden nicht nur Informationen über mögliche Folgen gewonnen, sondern auch die Beziehungen zu Stakeholdern beeinflusst.
Der Beitrag erörtert Gestaltungsmöglichkeiten der Stakeholder-Integration.
Mitarbeiter haben einen entscheidenden Einfluss
auf die Wahrnehmung der Marken eines Unternehmens.
Als Markenbotschafter verkörpern sie die
Marke nach innen wie nach außen und leisten damit
einen entscheidenden Beitrag zum Markenaufbau
und zur Markenpflege. In besonderer Weise
betrifft dies auch Führungskräfte, indem sie die
Werte, die mit der Marke verbunden sind, im Unternehmen
kommunizieren und markenkonsistentes
Verhalten »vorleben«. Die besondere Rolle des
Markenbotschafterverhaltens (Brand Citizenship
Behavior) von Mitarbeitern bzw. Führungskräften
wird vor allem bei Dienstleistungen deutlich, bei
denen die Leistungserstellung in großen Teilen von
den Mitarbeitern selbst erbracht wird, ist aber keineswegs
auf diesen Bereich begrenzt.