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Ärztliches Handeln in der Geburtshilfe: Kriterien zur Entscheidungsfindung bei Interventionen
(2010)
Fragestellung: Der geburtshilfliche Alltag ist in vielen Kliniken von hohen Interventionsraten geprägt. Geburtshilfliche Expertinnen müssen Entscheidungen treffen und diese verantworten. Beeinflusst wird dieser Prozess durch unterschiedliche Faktoren. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Entscheidungskriterien Ärztinnen[1] nutzen, um sich für oder gegen die Durchführung geburtshilflicher Interventionen (Sectio caesarea, Episiotomie, Geburtseinleitung, CTG-Überwachung) zu entscheiden. Zudem wird untersucht, ob sich diese Kriterien im zeitlichen Verlauf verändern. Material und Methodik: Längsschnittliches qualitatives Design mit 2 Erhebungszeitpunkten. In 2 Kliniken wurden geburtshilflich tätige Ärztinnen (Assistenz-, Ober- und Chefärztinnen) befragt. Zu T1 wurden insgesamt n = 26 und zu T2 n = 23 leitfadengestützte problemzentrierte Interviews nach Witzel unter Berücksichtigung der Experteninterviews nach Meuser und Nagel durchgeführt. Ergebnisse: Es konnten 20 Kategorien zur Entscheidung für oder gegen die Durchführung geburtshilflicher Interventionen identifiziert werden. Die Ergebnisse deuten auf eine Dominanz der medizinischen Indikationen im Entscheidungsprozess hin, wobei häufig eine enge Anlehnung an abteilungsinterne Leitlinien erfolgt. Zudem werden neben mehreren strukturellen und subjektiven Faktoren insbesondere die Berufserfahrung der Expertinnen und die Berücksichtigung maternaler Wünsche als ausschlaggebende Entscheidungskriterien angeführt. Im zeitlichen Verlauf scheinen die meisten Entscheidungskriterien stabil zu sein. Veränderungen lassen sich jedoch mit wachsender Berufserfahrung erkennen. Schlussfolgerung: Geburtshilfliche Entscheidungen sind multifaktoriell und unterliegen medizinischen und nicht medizinischen Einflüssen mit einer gewissen zeitlichen Stabilität. Um den individuellen Bedingungen geburtshilflicher Situationen gerecht zu werden, müssen die getroffenen Entscheidungen stets evaluiert werden. Eine hohe Reflexionsfähigkeit der Expertinnen ist damit unabdingbar, auch für den eigenen Lernprozess und die hohen Anforderungen des Berufs.
Zweifel an der Wirkung
(2010)
Wozu betriebliche Gesundheitsförderung? : Eine Bedarfsanalyse an der Fachhochschule Osnabrück
(2010)
Hintergrund
Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Instrument, um auf die gesamtgesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen, die an Hochschulen gestellt werden, zu reagieren. Um betriebliche Gesundheitsförderung an der Fachhochschule Osnabrück zu etablieren, wurde zunächst der Bedarf analysiert.
Methode
Der Bedarf an betrieblicher Gesundheitsförderung wurde mittels Web-basierter, schriftlicher Mitarbeiter- und Studierendenbefragung erhoben und hinsichtlich der Statusgruppen differenziert ausgewertet.
Ergebnisse
Es bestehen signifikante Unterschiede sowohl im Gesundheitsverhalten als auch im Gesundheitszustand der Beschäftigten und Studierenden. Nackenschmerzen sind bei Mitarbeitern häufiger, wohingegen Studierende stärkere psychische Belastungen angaben. Auch die Erwartungen an BGF unterscheiden sich hinsichtlich der Statusgruppen.
Schlussfolgerung
Die Angehörigen der Fachhochschule Osnabrück weisen insgesamt einen relativ guten Gesundheitszustand auf, dennoch zeigte die Bedarfsanalyse die Notwendigkeit und auch das Potential für BGF-Maßnahmen auf.
Sind Menschen, deren Gesicht einem Schaf ähnelt, dumm? Kann man aus einer Handschrift etwas über die Begabungen des Schreiberlings ableiten? Spiegelt die Lieblingsfarbe, die Abfolge der Buchstaben im Namen oder das Geburtsdatum die verborgene Natur eines Menschen? Nein, natürlich nicht. All dies ist kompletter Blödsinn. Dennoch lässt sich mit derlei Aberglauben gutes Geld verdienen. Ein ganzes Heer von Scharlatanen bietet Leichtgläubigen und Orientierungslosen seine fragwürdigen Dienste an. Heiratswillige sollen durch den Einsatz pseudowissenschaftlicher Methoden etwas über die Erfolgswahrscheinlichkeit ihres Vorhabens erfahren, Eltern die spezifischen Begabungen ihrer Sprösslinge erkennen. Unternehmen wiederum verspricht man eine Durchleuchtung ihrer Bewerber. Keine Methode scheint hinreichend absurd, als dass sie nicht genügend Anhänger und Opfer finden könnte, um sich wider alle Vernunft zu behaupten.Das vorliegende Buch stellt sechs unseriöse Methoden der Psychodiagnostik vor und geht der Frage nach, mit welchen "Psychotricks" ihre Nutznießer arbeiten. Es richtet sich an all jene, die wissen wollen, obwohl Glauben doch so viel leichter wäre.
Der Band bietet eine moderne und verständliche Einführung in die Hauptgebiete der Volkswirtschaftslehre. Zu Beginn werden die zentralen Begriffe erläutert und die Rolle des Staates ausführlich thematisiert. In zwei weiteren Teilen behandelt der Autor Mikro- und Makroökonomie, wobei er neben der Vermittlung wirtschaftstheoretischer Grundlagen besonderen Wert auf wirtschaftspolitische Aspekte legt. Die prägnante Darstellung der entscheidenden Zusammenhänge sowie die lernfreundliche Struktur ermöglichen einen schnellen Einstieg in die Materie. Professor Dr. Herbert Edling, Hochschule Osnabrück.
Pflege kommt aus einer Tradition, in der sich hauptsächlich Frauen selbstlos um Pflegebedürftige kümmerten, ohne dass die üblichen Regelungen beruflicher Arbeit galten. Heute ist Pflegetätigkeit oft durch problematische Arbeitsbedingungen und fehlende Wertschätzung gekennzeichnet. Der Band weist auf, dass dieses Defizit an Anerkennung sich insbesondere auf die "unsichtbaren" Bestandteile der Pflege bezieht, die zum Kern einer menschenwürdigen fürsorglichen Praxis gehören. Die Autorinnen analysieren die dahinterstehenden gesellschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Pflege. Es geht in der qualitativen Studie aber auch um die Erfahrungen weiblicher und männlicher Pflegekräfte und Pflegeexperten in diakonischen Einrichtungen und um die Zukunftsfähigkeit häuslicher Pflegearrangements. Die empirische Erhebung bezog sich auf die von Pflegekräften erlebte - und gewünschte - Situation in Akutkrankenhäusern, in der ambulanten Pflege und in Altenpflegeheimen diakonischer Einrichtungen in verschiedenen Orten - darunter Kassel, Hannover, Berlin. Bei der Endauswertung für die Studie wurden 65 Interviews und 10 Beobachtungsprotokolle berücksichtigt.
Der Reisemarkt ist komplex, diversifiziert und schnelllebig: Viele Deutsche planen ihren Urlaub heutzutage eher kurzfristig, und sie suchen Alternativen zur gewohnten Reise zu Sonne, Strand und Meer. Die Anzahl der Reiseveranstalter und Spezialanbieter ist kaum mehr zu beziffern. Ständig erscheinen neue Trends und innovative Produkte. Das Internet stellt das traditionelle Geschäftsmodell der Reiseveranstalter auf den Kopf. Doch wie können Unternehmen Transparenz in einen komplexen Markt bringen und dessen Potenziale für das Management schlussendlich greifbar machen?
Trainingsgestaltung
(2010)
Continuity of care is a concept that is defined as the uninterrupted and coordinated care provided to a patient and that includes an informational dimension which describes the information exchange between the parties involved. In nursing, the nursing summary is the main instrument to ensure informational continuity of care. The aim of this paper is to present an HL7 Clinical Document Architecture based document standard for the eNursing Summary and to discuss the need for harmonizing these results at international level. The eNursing Summary proposed in this paper was developed on the basis of several internationally accepted concepts, primarily the nursing process, the ISO 18104 Reference Terminology Model for Nursing and various data sets. The standardisation process embraced several phases of involving nursing experts for validating its structure and content. It was finally evaluated by a network of 100 healthcare organizations. We argue that the eNursing Summary is a good starting point for standardising nursing discharge and transfer documents on a global level. However, further work is needed to bring together the different national and international strands in standardisation.
Purpose
The purpose of this paper is to provide a deeper understanding of how transformational leadership relates to followers' innovation implementation behavior, the psychological mechanisms of this relationship, and the role of individual perceptions of climate for initiative.
Design/methodology/approach
Perceptual data were collected from 198 employees in lower and middle management positions of a multinational automotive corporation. Relationships were tested using hierarchical regression analysis.
Findings
Results demonstrate that transformational leadership was strongly related to followers' innovation implementation behavior and that the nature of this relationship was moderated by followers' levels of perceived climate for initiative. Additionally, commitment to change fully mediated the relationship between transformational leadership and followers' innovation implementation behavior.
Research limitations/implications
The paper is based on a cross‐sectional design. A causal interpretation requires studies with experimental or longitudinal designs.
Practical implications
Companies should invest in transformational leadership training and in the selection of supervisors with this leadership style before initiating the implementation of innovations. Enhancing contextual factors, such as a perceived climate for initiative, should be promoted by integrating them into organizations' reward systems.
Originality/value
The paper is one of the first to investigate the relationship between transformational leadership and followers' innovation implementation behavior. It specifies the organizational contexts under which transformational leadership is most likely related to innovation implementation behavior, and those in which such a relationship is unlikely to occur.
Das Thema Kinderschutz steht seit einigen Jahren im Mittelpunkt des sozial- und fachpolitischen Interesses. Ausgangspunkt der Diskussion um die Leistungsfähigkeit der fachlichen Unterstützungssysteme waren vor allem veröffentlichte Daten zu Fällen von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung sowie gestiegene Inanspruchnahme- und Interventionsdaten der Jugendhilfe. Obwohl die Aussagekraft dieser Zahlen hinsichtlich der Ätiologie und Genese von Gewaltphänomenen sehr begrenzt ist, hat die begleitende Diskussion für einen bislang unvergleichlichen sozialpolitischen Handlungsdruck gesorgt. Beispielhaft seien hier die vielfältigen Aktivitäten rund um das Thema „Frühe Hilfen“ genannt.
Renate K. hat Schmerzen im Nacken, in der Schulter, im Arm und in der gesamten Hand. Doch die Symptome kommen Physiotherapeut Prof. Dr. Harry von Piekartz seltsam vor. Sie entsprechen keinem muskuloskeletalen Muster. Zudem ist Frau K. grundlos heiser – und hat eine verdickte Stelle hinter dem M. pectoralis major.
Ein Fallbericht mit medizinischem Hintergrundwissen von Prof. Dr. Christoff Zalpour.
Prof. Harry von Piekartz arbeitet als Physiotherapeut in den Niederlanden. Im Direct Access muss er erkennen, ob Physiotherapie indiziert ist oder ob er den Patienten besser zum Arzt schickt. Bei Herrn S. wird er stutzig. Denn dieser hat nicht nur Rückenbeschwerden, sondern auch Schmerzen beim Wasserlassen.
Ein Fallbericht – mit medizinischem Hintergrundwissen von Prof. Christoff Zalpour.
To ensure the quality of long-term care services has been one of the key elements of German long-term care insurance since its implementation in 1995. A joint agreement between insurers and service providers served as the baseline for quality assurance. Monitoring and control of quality in institutional and home based long-term care was performed by the insurers’ Medical Board. As a result of problems in some long-term care facilities reported in the media the Long-term Care System Reform Act of 2008 contained several provisions to ensure and improve the quality of services. The obligatory use of expert standards for the performance of particular nursing interventions and the establishment of a system of public reporting were the first measures implemented. The development of quality indicators has also been initiated. These routes to quality, their anticipated effects and remaining challenges will be addressed in this article.
Prozesslenkung
(2010)
Die Prozesslenkung folgt der Prozessgestaltung, indem dessen Umsetzung sowohl hinsichtlich des Ergebnisses, als auch in Bezug auf die menschlichen Belange der Mitarbeiter durchgeführt wird. Inhaltlicher Fokus bei der Prozessausrichtung ist die Lenkung über die Leistungsrechnung und, darauf aufbauend, die kostenorientierte Lenkung. Nach der Vorstellung traditioneller zeit- und umfangbezogener Kostenrechnungssysteme folgt als Schwerpunkt der Betrachtung die Prozesskostenrechnung nach Horváth und Kaplan/Cooper, deren Stufen der Prozesskostenrechnung anhand von Beispielen erläutert werden.
Krankenhäuser weisen eine Vielzahl von Prozessen mit unterschiedlicher Komplexität auf. Identifikation, Auswahl, Abgrenzung, Systematisierung, Zerlegung in Teilprozesse sowie die Darstellung dieser Prozesse ist eine unabdingbare Voraussetzung für deren Analyse und die anschließende Prozesswürdigung, die der Aufdeckung von Schwachstellen dient. Durch die Schaffung einer Prozessstruktur ist es außerdem möglich, die einzelnen Prozesse aufeinander abzustimmen und in die Organisation zu integrieren. Zur Wirkungsüberprüfung erfolgt die kontinuierliche Evaluation der umgesetzten Prozesse mittels qualitativer oder quantitativer Methoden.
Prozess-Controlling
(2010)
Das Prozess-Controlling, das nach der Gestaltung und Lenkung von Prozessen ansetzt, ist für das Management von Gesundheitseinrichtungen durch die Überwachung und Nachjustierung von Prozessen von hoher Bedeutung. Dieses Lenkungsinstrument wird zunächst im Rahmen der (Teil-)Harmonisation begrifflich definiert. Anschließend werden die verschiedenen Konzeptionen – vorgehens-, anforderungs- und datenorientes Prozess-Controlling sowie allgemeine Controllingaktivitäten – vorgestellt und hinsichtlich ihrer Spezifität untersucht. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Target Costing, Benchmarking und Kennzahlen.
Produktivität im Krankenhaus
(2010)
Produktivität als Kennzahl für einen effizienten Einsatz von Produktionsfaktoren gilt als wichtiger Leistungsparameter einer Unternehmung. In der Sachgüterindustrie ist dieser Gegenstand schon lange Bestandteil ökonomischer Untersuchungen. In der Gesundheitswirtschaft wurde dieser Aspekt bisher weitestgehend vernachlässigt. Gründe dafür sind u. a. die Besonderheiten des Leistungserstellungsprozesses und die Integration des externen Faktors Patient. Vor diesem Hintergrund sind Kenntnisse über Limitationen der Kennzahl erforderlich, um Entscheidungen zur Produktivitätssteigerung abzuleiten.
Die zunehmende Schnittstellenposition der Kinder- und Jugendhilfe, ihre Vernetzung mit dem Bildungs- und Gesundheitswesen etwa, verlangt die stetige Klärung ihrer Rollen und Funktionen. Praxisforschung als Kontext- und Prozessforschung kann dabei im begleitenden Kontakt zwischen Wissenschaftler(inne)n und Praktiker(inne)n eine wesentliche Funktion übernehmen. Welche neuen Fragestellungen und Erwartungen, zugeschriebenen Ziele und Funktionen ergeben sich für die Praxisforschung im Kontext einer sich ändernden Praxis der Kinder- und Jugendhilfe? Welchen aktiven Beitrag leistet andererseits Praxisforschung für die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe? Anhand theoretischer und methodischer Überlegungen sowie praktischer Beispiele wird in diesem Band untersucht, ob das für die Praxisforschung konstituierende Verhältnis zur Praxis - der wechselseitige Transfer von Erkenntnissen - eine neue Qualität bekommt und welche Entwicklungsoptionen sich für die Praxisforschung und die dort tätigen Institutionen ergeben.
Potenziale und Elemente eines integrierten Preismanagements: Theorie und praktische Anwendungen
(2010)
Physiotherapie in Kirgisien
(2010)
Die Situation ist bekannt; mit welchen Mitteln sie hingegen gemeistert werden kann, nicht immer: Im viel zitierten «War for talents» braucht es griffige Instrumente. Eines davon kann die 2. Säule sein. Unternehmen, die eine attraktive berufliche Vorsorge bieten, können Mitarbeiter der Generation Y so für sich gewinnen und die Loyalität stärken.
Eine Woche vor Weihnachten 2008 startete die OMT-DVMT-Ausbildung 2008 – 2010 mit einem Kurswochenende und einer Supervision in München. Vor den 8 Studenten lagen 2 Jahre Ausbildung. Die Inhalte und die zu erbringenden Leistungen waren zwar bekannt, aber wie intensiv die Ausbildung sein sollte, zeigte sich erst im Laufe der Zeit. Da alle Teilnehmer im Berufsleben standen und durchaus auch ein Privatleben mit Kindern hatten, war die Fähigkeit zum Spagat zwischen der Weiterbildung und dem Rest des Lebens gefordert.
Langeweile kam nie auf, das Dozententeam lehrte und vertiefte übersichtlich wissenschaftliche und klinische Inhalte. Thomas Schöttker-Königer und Fiona Morrison referierten an mehreren Wochenenden über Evidence-based Medicine (EBM) und Statistik. Den Satz „Traue nur der Statistik, die du selber gefälscht hast”, kann mittlerweile jeder der Studenten gut nachvollziehen, zu viele Beispiele gibt es dazu in veröffentlichten Studien.
Ralf Schesser und Nina Gärtner-Tschacher vermittelten weiterführende und detaillierte Inhalte zum Schmerzmanagement und der Klassifikation von Rückenschmerzen. Abgerundet wurde die Ausbildung durch den ärztlichen Unterricht von Dr. Hans Knorr, einem Medical-Screening-Kurs von Debra Shirley von der University of Sydney und 4 intensiven Supervisionen, die Jan Herman van Minnen, Thomas Horre, Renate Wiesner, Trisha Davies-Knorr, Marc van Liebergen und John Langendoen-Sertel betreuten.
Ende Oktober fand dann die Abschlussprüfung in München statt. Die zu prüfenden Fächer Ärztlicher Unterricht, Verteidigung der Abschlussarbeit, Patientenbehandlung mit anschließender Diskussion und Technikprüfung verlangten den Studenten noch einmal hohe Konzentration und Geduld ab. Alle Prüfungen wurden am selben Tag von 8.00 bis 18.00 Uhr abgehalten. Schlussendlich konnte bei mehreren Gläsern alkoholhaltiger Erfrischungsgetränke ein überaus positives Resümee des mit Höhen und Tiefen gepflasterten Wegs zum OMT-Examen gezogen werden.
Die OMT-Ausbildung macht deutlich, wie wichtig und aktuell die Bedeutung der Verknüpfung von Wissenschaft und Klinik in der täglichen Arbeit ist. Sie sorgt für eine hochwertige Patientenversorgung und fördert die Qualität der Physiotherapie. Es ist zu hoffen, dass noch mehr Physiotherapeuten diesen Weg wählen und sich hochwertig weiterqualifizieren.
OBJETIVOS: Compreender o significado do cuidado de enfermagem como prática social empreendedora.
MÉTODOS: Foi baseada na Grounded Theory que, de forma sistemática, criativa e interativa possibilitou o desenvolvimento da teoria: "Vislumbrando o cuidado de enfermagem como prática social empreendedora". Amostra teórica constituiu-se de 35 sujeitos entrevistados, distribuídos em diferentes grupos amostrais. RESULTADOS: O cuidado de enfermagem como prática social empreendedora está associado ao sistema de relações e interações, à capacidade de interagir com os diferentes atores sociais, na capacidade de criar novos canais de comunicação e ações pró-ativas.
CONCLUSÃO: A partir do cuidado como prática social empreendedora é possível atuar de forma pró-ativa, inovadora e participativa, sem desconsiderar as contradições sociais emergentes.