Refine
Year of publication
- 2013 (179) (remove)
Document Type
- Article (82)
- Part of a Book (37)
- Book (25)
- Other (15)
- Conference Proceeding (12)
- Part of Periodical (3)
- Report (3)
- Master's Thesis (2)
Language
- German (165)
- English (13)
- Portuguese (1)
Keywords
- Kompetenz (2)
- Alluvial forest (1)
- Apfel (1)
- Arbeitswelt (1)
- Bedarfsanalyse (1)
- Belastung (1)
- Beratung (1)
- Beschaffungsbehörde (1)
- Bodenverdichtung (1)
- C-Sequestration (1)
Institute
Abschlussbericht zum Ziel.2 NRW-Projekt Veränderte Geschäftsmodelle im Übergang zur Elektromobilität
(2013)
Das Benchmarking stellt ein wichtiges Controlling-Instrument von Planungs- und Kontrollprozessen in Unternehmungen dar. Es ermöglicht einen systematischen quantitativen und qualitativen Vergleich gleichartiger Unternehmungen. Mithilfe des Einsatzes dieses Instrumentes können Unternehmungen ihre Marktposition im Wettbewerbsumfeld einschätzen sowie Verbesserungspotenziale identifizieren und ausschöpfen. Im Krankenhausbereich ist es sinnvoll, im Rahmen einer Benchmarking-Analyse die InEK-Kostendaten als Vergleichsgröße zu verwenden. Sie haben eine hohe Aussagekraft, da sie die Erlöse eines Krankenhauses darstellen. Die Autoren führen daher ein Benchmarking auf Basis der InEK-Kostendaten auf DRG-Ebene am Beispiel eines Modellkrankenhauses durch und leiten daraus Implementationsmöglichkeiten für die Praxis ab. Grundlage bildet eine zuvor entwickelte anwendungsorientierte Vorgehensweise. Der Inhalt: Theoretische Grundlagen - Durchführung des Benchmarking-Prozesses - Analyse der ausgewählten DRG - Umsetzungshinweise für die Praxis. Die Zielgruppen: Experten und Fachkräfte aus dem Bereich Kostenrechnung und Controlling im Krankenhaus - Dozenten und Studierende aus dem Bereich Gesundheitsmanagement und Controlling. Die Autoren: Sarah Hesse arbeitet im Controlling der von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel - Unternehmensbereich Bethel-im-Norden, Johanna Leve arbeitet beim Zweckverband freigemeinnütziger Krankenhäuser Münsterland und Ostwestfalen, Peter Goerdeler ist Verwaltungsleiter des Evangelischen Krankenhauses Unna und Prof. Dr. Winfried Zapp lehrt an der Hochschule Osnabrück
Berufsorientierungstests
(2013)
Bilanzen
(2013)
Das Lehrbuch vermittelt die Grundzüge der Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/ IFRS und nach neuem deutschem HGB, gemäß BilMoG. Es entspricht dem Curriculum, nach dem an deutschen und ausländischen Hochschulen Bilanzierung bzw. Accounting gelehrt wird.
Zahlreiche Beispiele und eine durchgängige Fallstudie veranschaulichen den Lernstoff.
Durch die Vermittlung von internationalem Wissen im Accounting ist es besonders für Studierende, die ein Auslandssemester planen, zu empfehlen.
In seinem Urteil vom 19.9.2012 – IV R 45/09 hatte der BFH über die Bilanzierung von Gutscheinen, die einen Anspruch auf eine Preisermäßigung im folgenden Jahr beinhalten, zu entscheiden. Nach der Entscheidung des BFH vom 19.9.2012 – IV R 45/09 sind für Gutscheine, die einen Anspruch auf eine Preisermäßigung im folgenden Jahr beinhalten, im Jahr der Ausgabe keine Rückstellungen zu passivieren. Ebenfalls darf keine Verbindlichkeit bilanziert werden. Auch die Bilanzierung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens ist nicht möglich.
Germany is Europe’s most populated country and it is actual locomotive for growth. The Germans have a positive image in China. However, this appreciation is not mutual. Various polls indicate that Germans are reserved concerning China’s rise; some even dislike outward foreign direct investment (OFDI) from Chinese Companies flowing to Germany. Nevertheless, Chinese investments in Germany will accelerate in the near future; already it increased from 600 million € 2 years ago to more than 800 million €. Experts predict a further massive increase. Asian OFDIs in Europe will be an integral part of the Asian Century, transforming the host countries, just as western OFDIs changed Asia during the last decades. This article analyses the German “China readiness” in the field of public economic policy at a local level.
Co-financing arrangements in which investors from outside the motion picture industry become co-owners of the completed films are a common phenomenon in Hollywood. Kay H. Hofmann analyzes the conflicts of interest and the organizational problems that may arise between the experienced major studios and investors with comparably low industry expertise. Guided by principal agent theory, the empirical analysis provides evidence for adverse selection and moral hazard. Based on his findings, the author develops solutions that are not only relevant for investors but also for film producers who rely on the long-term availability of external funds.
Vor dem Hintergrund historischer und aktueller Entwicklungen soll in diesem Band das Spannungsfeld zwischen tradierten jugendamtlichen Funktionsbestimmungen einerseits und Herausforderungen in der Zivilgesellschaft andererseits in den Blick genommen werden.
Während in den fünfziger und sechziger Jahren Kontrolle und Disziplinierung einen hohen Stellenwert erhielten, wurden Jugendämter seit den achtziger Jahren zunehmend als Dienstleister für Kinder, Jugendliche und Familien entlang ökonomischer Kriterien verortet. Aus einer historisch-sozialpädagogischen und gesellschaftstheoretischen Perspektive werden in diesem Band die sich bis heute wandelnden Funktionsbestimmungen des Jugendamtes mit der Frage nach der zivilgesellschaftlichen Bedeutung verbunden. Die Autoren nehmen hier eine Standortbestimmung des Jugendamtes als sozialpädagogische und demokratiebildende Institution für Bürgerinnen und Bürger vor, die in und für Gesellschaft aktiv werden – mit dem Ziel, einer Orientierung größeres Gewicht zu verleihen, die das Jugendamt als Erziehungs- und Bildungsinstitution innerhalb der Zivilgesellschaft verortet.
Der Artikel beschreibt die methodische Herangehensweise und die zentralen Ergebnisse einer Studie zum Wirkungsgefüge von existenziell belastenden Situationen von Pflegekräften in kirchlichen Einrichtungen und zu den Ressourcen, die ihnen bei der Bewältigung helfen, insbesondere spirituellen Ressourcen. Dabei wird das für diese Studie entwickelte Repertory-Grid-gestützte narrative Interview vorgestellt und der Nut-zen dieser Methode anhand des Vorgehens und der Ergebnisse erläutert.
Nicht erst seit dem wiederholten und massiven Fischsterben im zweitgrößten See Niedersachsens in den vergangenen Jahren ist der Dümmer auch überregional in aller Munde. Seit Jahrzehnten gelangen aus seinem überwiegend intensiv landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebiet erhebliche Nährstofffrachten in den ausgesprochenen Flachsee.
Diese lange und massive Nährstoffzufuhr führte - verstärkt durch die künstliche Eindeichung
des Sees im Jahre 1953 - zur rasanten Eutrophierung dieses ehemaligen Auengewässers,
die zahlreiche ökologische, aber auch wirtschaftliche Folgen nicht nur für das Gewässer
selbst, sondern sein gesamtes Umfeld hatte und hat. In den letzten Jahren besonders sichtbar wurde dieses Übermaß an Nährstoffen im Dümmer z. B. durch die saisonale Massenentwicklung und Dominanz bestimmter Blau-Algen mit entsprechenden Folgen für andere Biozönosen des Sees. So werden diese Algen aufgrund ihrer Größe kaum durch Zooplankter gefressen und erreichen entsprechende Biomassen in kürzester Zeit. Nach ihrem Absterben kam es wiederholt infolge des rasch einsetzenden mikrobiellen Abbaus sehr schnell zur enormen Sauerstoffzehrung im See, die mehrfach zu Fischsterben und massiven und zum Teil langen Geruchsbelästigungen nicht nur für Erholungssuchende am See und in seinen Abflüssen führte. Gleichzeitig sind auch aufgrund des gestörten Lichtklimas die Bestände von derartige Flachseen – so auch den Dümmer – eigentlich prägender Unterwasservegetation stark zurück gegangen bzw. weitgehend verschwunden. Parallel ist seit Jahren ein Rückgang der Schilfröhrichte zu beobachten, Binseninseln sind sogar ganz verschwunden.
Neben der ökologischen hat der Dümmer auch eine enorme Bedeutung für vielfältige touristische Aktivitäten. Entsprechend sind zahlreiche Freizeitnutzungen am Dümmer wie z.B. das Segeln oder auch Surfen von diesen Entwicklungen insbesondere in den letzten Jahren stark betroffen. Dennoch ist der See mit weiten Teilen seiner Verlandungszonen und -moore gegenwärtig aufgrund der auch heute in Teilen noch hohen ökologischen Bedeutung für Flora und Fauna als NSG ausgewiesen, steht teilweise auch unter europäischem Schutzstatus (FFH, IBA) oder wurde in der Vergangenheit sogar in Gänze in die Unesco-Liste der Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (FIB) aufgenommen.
Gleichzeitig liegt diese ökologisch sensible und nach wie vor wertvolle Dümmer-Niederung
jedoch inmitten einer der am stärksten mit Nährstoffen überversorgten und belasteten Intensiv-Agrarregionen Europas, in denen insbesondere die Viehbesatzdichten sehr hoch sind. Entsprechende hohe Nährstoffaufkommen und –frachten im Einzugsgebiet des Dümmers sind eine Folge. Dieses komplexe Spannungs- bzw. Konfliktfeld bildet den Hintergrund für das diesjährige Forum in Osnabrück.
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einsatz von humorvollen Werbebotschaften im Rahmen der Nutzung von sozialen Medien. Am Beispiel des weltweit größten sozialen Netzwerks Facebook steht im Mittelpunkt der Untersuchung die Frage, inwiefern humorvolle Werbung plattformspezifische Effizienz fördert. Eine Online-Erhebung (n = 534) wies hierzu einen positiven Zusammenhang nach. Zudem zeigte sich, dass Gruppen, die sich durch soziodemografische Merkmale und Nutzerverhalten unterscheiden, verschiedene Humorarten präferieren. Für Unternehmen ergaben sich daraus vielfältige Ansatzpunkte für die Gestaltung der Kommunikation in sozialen Medien
Detection and resolution of conflicting change operations in version management of process models
(2013)
Version management of process models requires that different versions of process models are integrated by applying change operations. Conflict detection between individually applied change operations and conflict resolution support are integral parts of version management. For conflict detection it is utterly important to compute a precise set of conflicts, since the minimization of the number of detected conflicts also reduces the overhead for merging different process model versions. As not every syntactic conflict leads to a conflict when taking into account model semantics, a computation of conflicts solely on the syntax leads to an unnecessary high number of conflicts. Moreover, even the set of precisely computed conflicts can be extensive and their resolution means a significant workload for a user. As a consequence, adequate support is required that guides a user through the resolution process and suggests possible resolution strategies for individual conflicts. In this paper, we introduce the notion of syntactic and semantic conflicts for change operations of process models. We provide a method how to efficiently compute conflicts precisely, using a term formalization of process models and consider the subsequent resolution of the detected conflicts based on different strategies. Using this approach, we can significantly reduce the number of overall conflicts and reduce the amount of work for the user when resolving conflicts.
Background: Continuous improvements of IT-performance in healthcare organisations require actionable performance indicators, regularly conducted, independent measurements and meaningful and scalable reference groups. Existing IT-benchmarking initiatives have focussed on the development of reliable and valid indicators, but less on the questions about how to implement an environment for conducting easily repeatable and scalable IT-benchmarks.
Objectives: This study aims at developing and trialling a procedure that meets the afore-mentioned requirements.
Methods: We chose a well established, regularly conducted (inter-) national IT-survey of healthcare organisations (IT-Report Healthcare) as the environment and offered the participants of the 2011 survey (CIOs of hospitals) to enter a benchmark. The 61 structural and functional performance indicators covered among others the implementation status and integration of IT-systems and functions, global user satisfaction and the resources of the IT-department. Healthcare organisations were grouped by size and ownership. The benchmark results were made available electronically and feedback on the use of these results was requested after several months.
Results: Fifty-ninehospitals participated in the benchmarking. Reference groups consisted of up to 141 members depending on the number of beds (size) and the ownership (public vs. private). A total of 122 charts showing single indicator frequency views were sent to each participant. The evaluation showed that 94.1% of the CIOs who participated in the evaluation considered this benchmarking beneficial and reported that they would enter again. Based on the feedback of the participants we developed two additional views that provide a more consolidated picture.
Conclusion: The results demonstrate that establishing an independent, easily repeatable and scalable IT-benchmarking procedure is possible and was deemed desirable. Based on these encouraging results a new benchmarking round which includes process indicators is currently conducted.
Diabetes mellitus (Typ 1)
(2013)
Hintergrund und Fragestellung:
Die Art und Intensität der Unterstützung während der Geburt wird international unterschiedlich ausgestaltet. Dies liegt an unterschiedlichen Traditionen, Kulturen, Gesetzen sowie an der Finanzierbarkeit dieser Leistung. Darüber hinaus haben sich die Betreuungsinhalte im letzten Jahrhundert durch den Übergang von der Hausgeburtshilfe zur Krankenhausgeburtshilfe verändert. Mit der medizinischen Weiterentwicklung traten technische Aspekte sowie die Überwachung der Gebärenden in den Vordergrund. In Krankenhäusern wird eine steigende Arbeitsbelastung dokumentiert (IQWIG 2006) und die Qualitätsberichte weisen zunehmende Sectioraten und eine Zunahme von Periduralanästhesien aus (AQUA 2011). Ein Grund für die Entwicklung kann eine fehlende kontinuierliche Betreuung der Gebärenden sein. Internationale Studien betonen die Bedeutung einer Eins-zu-eins-Betreuung und einer kontinuierlichen Unterstützung während der Geburt für ein verbessertes Geburtsergebnis (Hodnett et al. 2011). Diese Übersichtsarbeit soll die Bedeutung der Eins-zu-eins-Betreuung im internationalen Kontext beschreiben und die Übertragbarkeit der internationalen Ergebnisse auf deutsche Verhältnisse in der Geburtshilfe prüfen.
Methodik:
Eine systematische Literaturrecherche wurde in 12/2012 durchgeführt.
Ergebnisse:
Eine kontinuierliche Unterstützung während der Geburt führt zu einem Absenken der Interventionsraten. Ergebnisse internationaler Studien können nur bedingt auf deutsche Verhältnisse übertragen werden, da sich die Versorgungsstrukturen und die Zuständigkeiten, der an der Geburtshilfe maßgeblich beteiligten Professionen, unterscheiden.
Diskussion:
Eine professionelle Betreuung und emotionale Unterstützung kann eine wirksame Unterstützung für die Gebärende sein und eine Fragmentierung der Betreuung im Kreißsaal verhindern. Die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine Eins-zu-eins-Betreuung während der Geburt sollten ausgestaltet werden.
Schlussfolgerung:
In Deutschland sollten Studien durchgeführt werden, um die Effektivität der Eins-zu-eins Betreuung zu evaluieren.
Die Grenzen der Marktlogik
(2013)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Wie man Stroh zu Gold spinnt – die Marketingstrategien zwielichtiger HR-Anbieter.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum eine Teilnehmerbefragung nicht als Trainingsevaluation ausreicht.
Die Zukunft ist elektronisch
(2013)
Eine Studie der Hochschule Osnabrück zeigt: Der elektronische Pflegebericht ist in der Lage, alle für Pflegende relevanten patientenbezogenen Daten zu transportieren. Zugleich schafft er viele neue Möglichkeiten, Informationen weiterzugeben. Insgesamt lassen sich wesentlich mehr und detailliertere Informationen übermitteln als bislang über Papier.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen, gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Wie Diversity Management wirklich zum Erfolg führt - ohne gänzlich Neues erfinden zu müssen.
O presente estudo, de caráter teórico, objetivou analisar e discutir um possível código binário para o sistema de Enfermagem, no sentido de identificar o seu próprio saber, na perspectiva dos pressupostos teóricos de Niklas Luhmann. Apostar em uma comunicação funcionalmente diferenciada e socialmente relevante para o sistema de enfermagem implica em transcender o tradicional código saúde-doença, predominante no sistema de saúde e cuja comunicação socialmente relevante é a doença. Implica, ainda, em investir proativamente na promoção e proteção do viver saudável de indivíduos, famílias e comunidades, para que a saúde seja o ponto central das discussões e intervenções.
Das Thema Büroschlaf eignet sich gut zur allgemeinen Erheiterung. Als eine deutsche Stadtverwaltung ihren Beamten eröffnete, sich während der Arbeitszeit durch einen kurzen Schlaf erholen zu können, ließ der Spott der Öffentlichkeit, die damit ein Klischee erfüllt sah, nicht lange auf sich warten. Inzwischen jedoch haben sich auch die ersten Großunternehmen dem sogenannten Powernapping (was gleich viel fortschrittlicher klingt) geöffnet. Unsere Autoren haben untersucht, ob der Mittagsschlaf tatsächlich positive Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit von Beschäftigten hat.
Einflussfaktoren bei der Gestaltung von Markenarchitekturen einer Stadt - Eine empirische Analyse
(2013)
Um zusätzlich zu bestehenden Qualitätsmanagementsystemen im Handel auch den Aspekt der Verbraucherpräferenzen besser berücksichtigen zu können, hat die vorliegende Studie zum Ziel, innerhalb der Laufzeit von zwei Jahren einen Qualitätsindex zu entwickeln, der sensorische Merkmale impliziert. Dazu wurden in der ersten Versuchsphase etwa 4000 Früchte der Sorten ‘Fuji, Yataka’, ‘Elstar, Elshof’, ‘Golden Delicious, Reinders’ und ‘Jonagold, Rubinstar’ in drei Schritten untersucht (etwa 1000 Früchte pro Sorte). Zunächst wurden verschiedene Fruchteigenschaften nicht destruktiv gemessen. Anschließend fand eine sensorische Beurteilung der Äpfel durch Konsumenten an vier verschiedenen Einzelhandelsstandorten statt. Für die geschmackliche Bewertung wurde jeweils ein Achtel jedes Apfels verwendet. Die übrig gebliebenen sieben Achtel des Apfels wurden auf unterschiedliche qualitätsrelevante Parameter mittels destruktiver Methoden untersucht. Zur Überprüfung von Zusammenhängen zwischen nicht destruktiv und destruktiv gemessenen Werten auf der einen Seite und sensorisch ermittelten Werten auf der anderen Seite wurden Korrelationskoeffizienten berechnet. Ein Teilziel besteht darin, die Eignung nicht destruktiver Analyseverfahren nachzuweisen, um sie als Vorhersage für den Konsumentengeschmack anwenden zu können. Nicht erwartungsgemäß sind die Zusammenhänge zwischen physikalischen bzw. chemischen und sensorischen Messwerten gering und bedingt aussagekräftig. Um einen Qualitätsindex dennoch entwickeln zu können, werden in einer weiteren empirischen Projektphase erneut Daten erhoben.