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Eine alters- und entwicklungsangemessen ausgeprägte Health Literacy befähigt Kinder und Jugendliche zunehmend dazu, gesundheitsrelevante Informationen bei der eigenen Lebensgestaltung zu berücksichtigen sowie gesundheitsbezogene Entscheidungen eigenverantwortlich treffen zu können. Im Beitrag werden aktuelle Forschungsbefunde zu dieser umfassenden Gesundheitskompetenz und ihrer Förderung im Kindes- und Jugendalter vorgestellt sowie Bezüge zur Selbststeuerung aufgezeigt. Dabei wird auch auf die Mental Health Literacy als bereichsspezifischer Kompetenz zum Umgang mit psychischen Erkrankungen eingegangen. Wenn durch eine Förderung von Health Literacy beabsichtigt wird, die gesundheitsbezogene Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, stehen vor allem außerfamiliäre Settings des Kompetenzerwerbs im Fokus. Daher werden zum einen Anforderungen an die Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen, hier in Kindertageseinrichtungen und Schulen, vorgestellt. Zum anderen werden Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in klinischen Kontexten, hier exemplarisch bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen sowie bei Kindern und Jugendlichen mit Risikofaktoren für psychische Erkrankungen, aufgezeigt.
Die Akzente im Stadtmarketing haben sich in den letzten Jahren in vielen Städten verschoben: Stand früher die Ausrichtung auf externe Stakeholder wie Touristen, Unternehmen oder potenzielle Arbeitskräfte im Zentrum, so richtet sich die Aufmerksamkeit heute in zunehmendem Maße auf interne Stakeholder, insbesondere auf die Bürgerinnen und Bürger. Diese werden nicht nur auf ihre Rolle als Kunden reduziert, sondern sie werden als Mitgestalter in Beteiligungsprozesse integriert. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung einer Dachmarke in einem beteiligungsorientierten Stadtmarketing-Prozess unter besonderer Berücksichtigung der Methode Design Thinking.
Insbesondere in wissensintensiven Unternehmen wie dem Krankenhaus birgt die Umstellung auf digitale Prozesse ein großes Innovations- und Produktivitätspotenzial. Der Beitrag erörtert und bewertet die Digitalisierungsfrage aus der betrieblichen Sicht des Krankenhausmanagements hinsichtlich der Voraussetzungen und der aktuell als realistisch einzuschätzenden Potenziale für das Unternehmen. Ausgehend von einer Begriffsklärung der Digitalisierung wird der Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Krankenhausorganisation betrachtet. Daran knüpfen Ausführungen zu organisatorischen, personellen und finanziellen Voraussetzungen eines digitalen Krankenhauses an. Bei der Darstellung der Potenziale wird zwischen innerbetrieblichen und unternehmens- bzw. institutionenübergreifenden Aspekten eines digitalen Krankenhauses unterschieden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Elektronische Patientenakte (EPA) gelegt, da sie für den medizinisch-pflegerischen Kernprozess im Krankenhaus besonders wertvoll ist. Am Beispiel der Materialwirtschaft/Logistik werden die digitalen Anwendungsmöglichkeiten in den Unterstützungsprozessen des Krankenhauses erläutert.
Der Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Inverted Classroom Konzeptes für ein Informatik-Grundlagenfach an einer Hochschule. Basierend auf Vorlesungsaufzeichnungen und Vorlesungsskript wurde hierbei besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der gemeinsamen Präsenzzeit zwischen Studierenden und Lehrenden gelegt. Durch zahlreiche aktivierende Elemente sind die Studierenden hierbei gefordert, ihren Lernprozess selbst zu gestalten, um somit über die fachlichen Kompetenzen des Faches hinaus auch überfachliche Kompetenzen, wie beispielsweise Kommunikations- und Kooperationskompetenz, Selbstlernkompetenz und Eigenverantwortung zu trainieren.
§ 100 Fehlerhafte Gründung
(2019)