Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1503)
- Part of a Book (591)
- Conference Proceeding (475)
- Book (397)
- Moving Images (173)
- Other (164)
- Bachelor Thesis (65)
- Report (42)
- Working Paper (40)
- Part of Periodical (38)
Language
- German (2813)
- English (737)
- Portuguese (7)
- Multiple languages (2)
- Spanish (2)
- French (1)
- Dutch (1)
- Russian (1)
Keywords
- Nachhaltigkeit (22)
- Kommunikation (9)
- Digitalisierung (8)
- Sustainability (8)
- Landschaftsarchitektur (7)
- Logistik (7)
- Building Information Modeling (6)
- Physiotherapie (6)
- Solarthermie (6)
- physiotherapy (6)
Institute
- Fakultät WiSo (2145)
- Fakultät AuL (687)
- Institut für Kommunikationsmanagement (198)
- Institut für Management und Technik (156)
- Institut für Duale Studiengänge (150)
- Fakultät IuI (93)
- Institut für Theaterpädagogik (50)
- Fakultät MKT (39)
- Präsidium Hochschule Osnabrück (27)
- Institut für Musik (9)
Vorwort:
Non-Profit Manager*innen von heute sind Generalist*innen, die sich initiativ und eigenverantwortlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen und im besten Falle geeignete Lösungen dafür finden und diese auch richtig kommunizieren können. Aus diesem Grunde wird genau diese Fähigkeit bei Studierenden aus den Masterstudiengängen Management in Nonprofit-Organisationen und Soziale Arbeit der Hochschule Osnabrück gefördert.
Im Rahmen des Moduls Handlungsfelder II entwickelten rund 30 Studierende im Wintersemester 2020/2021 in einer Denkwerkstatt ihre eigenen Lösungen in Bezug auf Forschung, Produkte / Dienstleistungen und Kommunikation. Die Studierenden wählten in einem partizipativen Prozess ihre eigenen Schwerpunktthemen aus und arbeiteten dann ein Semester lang an den Inhalten.
Begleitet wurden sie durch ein Teamteaching von Prof. Dr. Gesa Birnkraut und Marlene Eimterbäumer, die Modelle, Methoden und Coaching zur Unterstützung anboten. Die Modelle und Methoden finden sich in den Beiträgen der Studierenden wieder (unter anderem das socio-ecological model, der Business Model Canvas, der story telling canvas, das design thinking).
Am Ende des Semesters stand eine Präsentation vor den Kommiliton*innen und den Lehrenden, aber auch vor externen Gästen, die aus unterschiedlichen Expertisegebieten kamen und dementsprechend Feedback gaben. Das Modul selbst wurde von der Hochschule im Rahmen der Innovativen Lehre an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gefördert. Für die Studierenden stellte das Modul durchaus eine große Herausforderung dar, denn in der Denkwerkstatt musste unter hoher Komplexität stark prozessbezogen gearbeitet werden im Gegensatz zu der sonstigen hohen Ergebnisorientierung.
Die durchweg sehr guten Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz und das Aushalten der Unsicherheit sich gelohnt haben. Aufgeteilt ist das vorliegende Buch in die zwei Schwerpunktthemen Ressourcenknappheit / Wirtschaft und Wasserknappheit. In diesen beiden Schwerpunktthemen finden Sie jeweils einen Beitrag von den Forscher*innen, den Lösungsfinder*innen und den Kommunikator*innen.
Das Energiemanagement im Smart Grid steht in der Kritik: Befürchtet wird eine Verletzung der häuslichen Privatsphäre durch die Möglichkeit der Überwachung des Verbrauchsverhaltens von Stromkunden. Rechtliche Gestaltung und technische Realisierung des Energiemanagements müssen beachten, dass der Einsatz eines intelligenten Stromnetzes mit der Akzeptanz und dem Vertrauen der Stromnutzer steht und fällt. Die Autoren stellen einen technischen Lösungsansatz vor, der Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllt.
Die Zeit, in der Nummernschilder nichts können mussten, ist vorbei. Im Ausland werden elektronische Kennzeichen bereits eingesetzt. Nun lernt das Kennzeichen auch in Deutschland dazu. Ab 2015 muss jedes neu zugelassene Fahrzeug einen verdeckten QR-Code auf dem Nummernschild tragen. Wird nun auch das gute alte Blechschild smart?
Das moderne Auto ist mit der Umwelt, der Infrastruktur und dem Internet vernetzt. Es kommuniziert selbstständig mit seiner Umgebung ohne Zutun des Fahrers. Dies erhöht die Verkehrssicherheit und macht das Autofahren komfortabler und nachhaltiger. Das vernetzte Fahrzeug wirft aber auch fundamentale Rechtsfragen auf. Dazu gehört der Umgang mit personenbezogenen Daten. Hier ist vieles ungeklärt. Die Lebenswirklichkeit ist dem Datenschutzregime weit enteilt. Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung wird mit jedem gefahrenen Kilometer ein Stück weiter ausgehöhlt. Der Beitrag zeigt sowohl Verwerfungen als auch Lösungsvorschläge auf. Er ist zugleich ein Plädoyer für ein schnelles und entschlossenes Handeln des Gesetzgebers.
Rehabilitation
(2015)
Rehabilitive Pflege
(2015)
Hintergrund
Durch eine Frühgeburt wird das Risiko bei den Kindern erhöht in ihrer weiteren Entwicklung große Folgen davon zu tragen. Sie sind stark eingeschränkt in ihrer Atmung, Ausscheidung, besitzen Anpassungsstörungen und sind vermehrt retardiert. Insbesondere bei Zwillingsgeburten kommt es vermehrt zu Frühgeburten mit den genannten Folgen. Der Bindungskontakt nach der Geburt wird hier umso wichtiger. Oft ist dieser jedoch nicht möglich. Die Kinder sind von einer starken Krise betroffen. Aus diesem Grund wird sich die Frage gestellt, ob eine Frühgeburt zu einer postpartalen Krise führen und wie diese bei den Frühgeborenen vermieden werden kann.
Methodisches Vorgehen
Die Bachelorarbeit basiert auf der hermeneutischen Fallarbeit nach Schrems. Hier wird eine Analyse vorgenommen mithilfe eines Zwillingspaares, die sich in einer postpartalen Krise befanden und aus dieser nicht selbstständig herauskamen. Das Zwillingspaar wird genaustens beschrieben und analysiert. Es werden hierfür Literaturen zur Hilfe gezogen, die sich aus deutsch- und englischsprachigen Sammelwerken, Monografien, Dissertationen, Studien und passenden Artikeln zusammensetzen. Das Ziel dieser Facharbeit ist eine umfassende Darstellung einer Frühgeburt, die weitere Entwicklung und die Krisen, die dabei entstehen können, zu verdeutlichen, mit der Fragestellung: Welche Rahmenbedingungen fördern die Entwicklung eines frühgeborenen Zwillings in einer postpartalen Krise?
Ergebnisse
Marten Smidt (fiktiver Name), ist ein frühgeborener Zwilling. Er besaß ein Atemnotsyndrom, Temperaturregulationsstörungen, ein Ileus, wodurch ein Anus Praeter erforderlich wurde, und befand sich in einem starken Trennungsleid zu seiner Zwillingsschwester aufgrund der langen Trennung zueinander. Dies waren maßgebliche Symptome, die durch eine Frühgeburt entstehen können. Er befand sich in einer postpartalen Krise, aus der er nicht selbstständig herauskam.
Schlussfolgerungen
Eine Frühgeburt bringt viele Einschränkungen für das Kind mit sich. Hieraus kommen die Kinder nur sehr schwer ohne fremde Unterstützung. Der Bindungskontakt ist die förderlichste Maßnahme, die ein Frühgeborenes für seine Entwicklung benötigt. Die Bindung bei Zwillingen wird durch eine frühzeitige Trennung sehr erschwert. Aus diesem Grund darf ein intensiver Bindungsaufbau bei den Zwillingen zu Beginn nicht unterbrochen werden. Sie stärken sich gegenseitig in ihrer Entwicklung.
Die Prüfung des Risikofrüherkennungssystems sollte einen klaren Fokus auf Vorgehensweisen und Methoden der Unternehmensetzen, die genutzt werden,um mögliche „bestandsgefährdende Entwicklungen“ (§91 Abs. 2 AktG) rechtzeitigzu erkennen. Sie ergeben sichaus schwerwiegenden Einzelrisiken aber vor allemauch aus Kombinationseffekten von Risiken. Wir empfehlen insbesondere, die dadurch erforderlichenmethodischen Anforderungen im Prüfungsstandard klarer als bisher zu formulieren, die Verwendung dieser Methoden eindeutig vorzuschreiben und den Einsatz offensichtlich ungeeigneter Verfahren konsequent als schwerwiegenden Mangel eines Risikofrüherkennungssystems darzustellen (z.B. Verfahren einer „qualitativen Risikoaggregation“ statt einer Monte-Carlo-Simulation). Eine Prüfung nach IDW PS 340 muss zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen beispielsweiseuntersuchen, ob die finanziellen Auswirkungen aller gravierenden Risiken quantifiziert wurden, Kombinationseffekte von Einzelrisiken mittels Monte-Carlo-Simulation und unter Bezug zur Unternehmensplanung (und damit dem Risikodeckungspotenzial) aggregiert wurden und die Möglichkeit bestandsgefährdender Entwicklungen umfassend untersucht wurde (z.B. speziell auch eine Bestandsgefährdung durch eine (drohende) Illiquidität, die durch das Verletzen der Regeln überMindestanforderungen an das zukünftige Finanzrating oder von Covenants, die zu Kreditkündigungen führen können, ausgelöst werden). Um dies zu gewährleisten, muss speziell auch geprüft werden, inwieweit das Unternehmen den Begriff der „bestandsgefährdenden Entwicklung“ überhaupt adäquat und hinreichend umfassend definiert hat. Neben diesen Kernpunkten aus gesetzlicher Perspektive bietet die Stellungnahme eine Reihe weiterer Verbesserungsvorschläge und Empfehlungen zur Anpassung der Formulierungen.
Eine Klappe geht noch!
(2017)
Continuity of care is a concept that is defined as the uninterrupted and coordinated care provided to a patient and that includes an informational dimension which describes the information exchange between the parties involved. In nursing, the nursing summary is the main instrument to ensure informational continuity of care. The aim of this paper is to present an HL7 Clinical Document Architecture based document standard for the eNursing Summary and to discuss the need for harmonizing these results at international level. The eNursing Summary proposed in this paper was developed on the basis of several internationally accepted concepts, primarily the nursing process, the ISO 18104 Reference Terminology Model for Nursing and various data sets. The standardisation process embraced several phases of involving nursing experts for validating its structure and content. It was finally evaluated by a network of 100 healthcare organizations. We argue that the eNursing Summary is a good starting point for standardising nursing discharge and transfer documents on a global level. However, further work is needed to bring together the different national and international strands in standardisation.
Characteristics of German Hospitals Adopting Health IT Systems : Results from an Empirical Study
(2011)
Hospital characteristics that facilitate IT adoption have been described by the literature extensively, however with controversial results. The aim of this study therefore is to draw a set of the most important variables from previous studies and include them in a combined analysis for testing their contribution as single factors and their interactions. Total number of IT systems installed and number of clinical IT systems in the hospital were used as criterion variables. Data from a national survey of German hospitals served as basis. Based on a stepwise multiple regression analysis four variables were identified to significantly explain the degree of IT adoption (60% explained variance): 1) hospital size, 2) IT department, 3) reference customer and 4) ownership (private vs. public). Our results replicate previous findings with regard to hospital size and ownership. In addition our study emphasizes the importance of a reliable internal structure for IT projects (existence of an IT department) and the culture of testing and installing most recent IT products (being a reference customer). None of the interactions between factors was significant.
The article describes an analysis of the use of e-learning to improve the learning transfer to practice in continuing education. Therefore an e-learning offer has been developed as a part between two attendance periods of a training course in the field of Ambient Assisted Living (AAL). All participants of the course were free to use the e-learning offer. After the end of the e-learning part we compared the e-learning users to the other participants. Using an online questionnaire we explored if there are differences in the activities in the field AAL after the training course. The results show that e-learning is beneficial especially for communication processes. Due to the fact that the possibility to talk about the learning content is an essential factor for the learning transfer, e-learning can improve the learning success.
Due to the emerging evidence of health IT as opportunity and risk for clinical workflows, health IT must undergo a continuous measurement of its efficacy and efficiency. IT-benchmarks are a proven means for providing this information. The aim of this study was to enhance the methodology of an existing benchmarking procedure by including, in particular, new indicators of clinical workflows and by proposing new types of visualisation. Drawing on the concept of information logistics, we propose four workflow descriptors that were applied to four clinical processes. General and specific indicators were derived from these descriptors and processes. 199 chief information officers (CIOs) took part in the benchmarking. These hospitals were assigned to reference groups of a similar size and ownership from a total of 259 hospitals. Stepwise and comprehensive feedback was given to the CIOs. Most participants who evaluated the benchmark rated the procedure as very good, good, or rather good (98.4%). Benchmark information was used by CIOs for getting a general overview, advancing IT, preparing negotiations with board members, and arguing for a new IT project.
Mitursächlich für den schleppenden Übertragungsnetzausbau ist die mangelnde Akzeptanz der betroffenen Bürger, Städte und Gemeinden. Der Gesetzgeber hat daher im Rahmen des Gesetzes zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze unter anderem die Möglichkeit vorgesehen, dass Netzbetreiber mit den Transitgemeinden pauschale finanzielle Kompensationen ohne konkrete Gegenleistung vereinbaren können, um die Akzeptanz für den Netzausbau zu fördern. Die Kosten dieser Ausgleichszahlungen werden über die Stromnetzentgelte auf die Gesamtheit der Letztverbraucher umgelegt. Der Beitrag setzt sich kritisch mit der Rechtmäßigkeit dieser Regelung auseinander.
Handovers need a common ground on the clinical cases between the members of the successive shifts to establish continuity of care. Conventional electronic patient record systems (EHR) proved to be only insufficiently suitable for supporting the grounding process. Against this background we proposed a basic concept for a handover EHR that extends general EHRs in particular openEHR based systems. The resulting handover information model was implemented in a database and evaluated based on 120 clinical cases. The information items of these cases could be mapped successfully to the model, however, the new class “anticipatory guidance” needed to be introduced. The evaluation also demonstrated the importance of highly aggregated information on the clinical case, opinions and meta-information such as the relevance of an item during handovers. Based on these findings, in particular the handover database, handover EHR applications are currently developed to support the grounding process.
Restricted Versus Unrestricted Search Space : Experience from Mining a Large Japanese Database
(2015)
The aim of this study was to investigate whether standard Big Data mining methods lead to clinically useful results. An association analysis was performed using the apriori algorithm to discover associations among co-morbidities of diabetes patients. Selected data were further analyzed by using k-means clustering with age, long-term blood sugar and cholesterol values. The association analysis led to a multitude of trivial rules. Cluster analysis detected clusters of well and badly managed diabetes patients both belonging to different age groups. The study suggests the usage of cluster analysis on a restricted space to come to meaningful results.
Although national eHealth strategies have existed now for more than a decade in many countries, they have been implemented with varying success. In Germany, the eHealth strategy so far has resulted in a roll out of electronic health cards for all citizens in the statutory health insurance, but in no clinically meaningful IT-applications. The aim of this study was to test the technical and organisation feasibility, usability, and utility of an eDischarge application embedded into a laboratory Health Telematics Infrastructure (TI). The tests embraced the exchange of eDischarge summaries based on the multiprofessional HL7 eNursing Summary standard between a municipal hospital and a nursing home. All in all, 36 transmissions of electronic discharge documents took place. They demonstrated the technical-organisation feasibility and resulted in moderate usability ratings. A comparison between eDischarge and paper-based summaries hinted at higher ratings of utility and information completeness for eDischarges. Despite problems with handling the electronic health card, the proof-of-concept for the first clinically meaningful IT-application in the German Health TI could be regarded as successful.
Innovations are typically characterised by their relative newness for the user. In order for new eHealth applications to be accepted as innovations more criteria were proposed including “use” and “usability”. The handoverEHR is a new approach that allows the user to translate the essentials of a clinical case into a graphical representation, the so-called cognitive map of the patient. This study aimed at testing the software usability. A convenience sample of 23 experienced nurses from different healthcare organisations across the country rated the usability of the handoverEHR after performing typical handover tasks. All usability scales of the IsoMetricsL questionnaire showed positive values (4 “I agree”) with the exception of “error tolerance” (3 “neutral statement”). A significant improvement was found in self-descriptiveness as compared to an initial usability testing prior to this study. Different subgroups of users tended to rate the usability of the system differently. This study demonstrated the benefits of formative evaluations in terms of improving the usability of an entirely new approach. It thus helps to transform a novel piece of software towards becoming a real innovation. Our findings also hint at the importance of user characteristics that could affect the usability ratings.
Informatics competencies of the health care workforce must meet the requirements of inter-professional process and outcome oriented provision of care. In order to help nursing education transform accordingly, the TIGER Initiative deployed an international survey, with participation from 21 countries, to evaluate and prioritise a broad list of core competencies for nurses in five domains: 1) nursing management, 2) information technology (IT) management in nursing, 3) interprofessional coordination of care, 4) quality management, and 5) clinical nursing. Informatics core competencies were found highly important for all domains. In addition, this project compiled eight national cases studies from Austria, Finland, Germany, Ireland, New Zealand, the Philippines, Portugal, and Switzerland that reflected the country specific perspective. These findings will lead us to an international framework of informatics recommendations.
Die Digitalisierung soll die Energieversorgung effizienter und flexibler machen. Künftige Lösungen müssen vor allem die fluktuierende Erzeugung und den Verbrauch in Einklang bringen – ggf. unter Einbeziehung von Energiespeichern. Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg ist nach Ansicht des Gesetzgebers die Einführung einer neuen Mess- und Kommunikationsinfrastruktur. Mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ist nun die rechtliche Basis für den verpflichtenden Einbau von intelligenten Messsystemen (Smart Meter) gelegt worden. Diese Geräte sollen Verbraucher präzise über den eigenen Stromverbrauch informieren, variable Tarife ermöglichen und als Kommunikationsplattform im intelligenten Energienetz dienen. Der Beitrag analysiert nach einem kurzen Überblick über die Bedeutung und Entwicklung des Smart Metering (I.) die grundlegenden Neuerungen des Rechtsrahmens zum Messstellenbetrieb (II.). Auf dieser Grundlage werden die Regelungen einer kritischen Würdigung unterzogen (III.). Ein Fazit schließt diesen Beitrag ab (IV.).
An Iterative Methodology for Developing National Recommendations for Nursing Informatics Curricula
(2016)
The increasing importance of IT in nursing requires educational measures to support its meaningful application. However, many countries do not yet have national recommendations for nursing informatics competencies. We thus developed an iterative triple methodology to yield validated and country specific recommendations for informatics core competencies in nursing. We identified relevant competencies from national sources (step 1), matched and enriched these with input from the international literature (step 2) and fed the resulting 24 core competencies into a survey (120 invited experts from which 87 responded) and two focus group sessions with a total of 48 experts (steps 3a/3b). The subsequent focus group sessions confirmed and expanded the findings. As a result, we were able to define role specific informatics core competencies for three countries.
This workshop will review the history of the TIGER initiative in order to set the framework for an understanding of international informatics competencies. We will include a description of clinical nursing informatics programs in 37 countries as well as the results of a recent survey of nursing competencies in order to further discussions of internationally agreed-upon competency definitions. These two surveys will provide the basis for developing a consensus regarding the integration of core competencies into informatics curriculum developments. Expected outcomes include building consensus on core competencies and developing plans toward implementing intra- and inter-professional informatics competencies across disciplines globally.
Hospital CIOs play a central role in the adoption of innovative health IT. Until now, it remained unclear which particular conditions constitute their capability to innovate in terms of intrapersonal as well as organisational factors. An inventory of 20 items was developed to capture these conditions and examined by analysing data obtained from 164 German hospital CIOs. Principal component analysis resulted in three internally consistent components that constitute large portions of the CIOs innovation capability: organisational innovation culture, entrepreneurship personality and openness towards users. Results were used to build composite indicators that allow further evaluations.
Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Geschäftsmodellentwicklung eine Strategie zur Überwindung von Marktversagen in der Assekuranz darstellt. Insbesondere soll gezeigt werden, dass eine Abkehr von der klassischen Beziehung zwischen Versichertem und Versicherer auf Basis eines bilateralen Vertrags neue Märkte eröffnet und mit neuartigen P2P-Geschäftsmodellen bislang nicht-versicherbare Risiken abgesichert werden können. Als empirisches Feld wurde die Absicherung von Wildschäden gewählt, da es sich aktuell um einen Bereich handelt, in dem Marktversagen vorliegt. Auf Basis von 16 episodischen Interviews mit Vertretern der Gemeinschaft der Jäger werden Bedürfnisstrukturen und relevante Kontextfaktoren aufgedeckt und im Hinblick auf Risikoabsicherung und Schadenmanagement zwischen den Communitymitgliedern analysiert. Dieser Beitrag stellt somit eine Gegenposition zum traditionellen Versicherungsgeschäft dar, bei der die Absicherung auf einem großen und diversifizierten Risikokollektiv beruht.
Autopilot an, Augen zu?
(2017)
Mit Geltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)1 hat das Datenschutzrecht im Mai 2018 eine umfassende Harmonisierung erfahren. Dies gilt auch für Anforderungen an eine datenschutzrechtliche Einwilligung. Die Anpassungen wirken sich nicht nur auf die spezifischen Datenschutzgesetze der Mitgliedstaaten, sondern ebenso auf weitere nationale Gesetzgebungen aus. Betroffen sind sämtliche Bereiche, die die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Gegenstand haben. Dieser Beitrag beschäftigt sich speziell mit den Auswirkungen für die Einwilligung in die Datenverarbeitung im Rahmen des digitalen Strommesswesens (sog. Smart Metering.
Gesundheit und Lebenswelt - Subjektive Vorstellungen von Beschäftigten einer WfbM über Gesundheit
(2010)
Diskursanalyse-Diskursive Ergotherapie: Was leistet die Forschungsmethode in der Ergotherapie
(2012)
Ökosystemische Strömungen
(2016)
Spiritualität als Mittel zur Bewältigung schwieriger Pflegesituationen in kirchlichen Einrichtungen
(2013)
In der Untersuchung wird geprüft, ob in kirchlichen Einrichtungen tätige Pflegekräfte zur Bewältigung emotional schwieriger Situationen neben den bekannten Mitteln auch Religiosität und/ oder Spiritualität als Ressource oder Bewältigungsstrategie im Sinne des arbeitspsychologischen Belastungskonzepts nutzen. Sowohl die Erfahrung von Spiritualität als auch ihre Nutzung ist sprachlicher Explizierung nur schwer zugänglich, so dass qualitative Repertory-Grid-Erhebungen die narrativen Interviews unterstützten. Es werden unterschiedliche, auch spirituelle Ressourcen und Bewältigungsstrategien identifiziert und ihre Wirkungsweise beschrieben.
Die folgende Studie wurde vor dem Hintergrund der zunehmenden Relevanz von ökologisch nachhaltigem Handeln in unserer Gesellschaft aufgrund von wachsenden erlebbaren Auswirkungen durch unsere Lebensweise und den Klimawandel durchgeführt. Für die folgende qualitative Studie wurden fünf Studierende und fünf Berufstätige zu den Hintergründen ihres ökologisch nachhaltigen Handelns befragt. Es wurden zehn Einflussfaktoren identifiziert, welche ökologisch nachhaltiges Handeln von Studierenden und Berufstätigen beeinflussen: Wissen & Informationen; Persönliche Relevanz; empfundene Wichtigkeit & Interesse; Erlebnisse & Erfahrungen (auch ehrenamtliches Engagement); Soziale Umfelder (persönliches, studentisches und berufliches Umfeld); Beeinflussung durch Andere (auch Beeinflussung durch Medien); Positiver Nutzen; Abwägung; Gewohnheiten; Gefühle; Möglichkeiten zur Umsetzung. Als theoretische Basis zur Untersuchung von beeinflussenden Faktoren wurde das psychologische Modell zur Erklärung nachhaltigen Handelns von Hamann, Baumann und Löschinger (2016) hinzugezogen. Des Weiteren wurden drei Aspekte zur positiven Auswirkung von ökologisch nachhaltigem Handeln zur Förderung ökologisch nachhaltigen Handelns in der Gesellschaft gefunden: fortlaufender Prozess; Beeinflussung von Anderen; Ideen zur Förderung von ökologisch nachhaltigem Handeln. Weitere Maßnahmenvorschläge und Handlungsempfehlungen wurden v. a. für die Kontexte Beruf, Studium, Schule und Medien aus den Erkenntnissen der Studie abgeleitet.