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Gesundheitsökonomie
(2016)
Der Europäische Binnenmarkt ist der größte der Welt. Das Wissen um die Europäische Integration ist deswegen für Studierende sehr wichtig.
Das Lehrbuch führt zu Beginn in die Geschichte des europäischen Einigungsprozesses ein und stellt die institutionelle Struktur der EU vor. Europäische Politikfelder werden in Theorie und Praxis dargestellt und die Herausforderungen der Zukunft diskutiert.
Die 3. Auflage wurde vollständig überarbeitet und erweitert: Sie berücksichtigt die aktuellen politischen Debatten über die Zukunft der Europäischen Union und über die Weiterentwicklung der zentralen Politikfelder.
Jedes Kapitel zeichnet sich durch Lernziele, Zusammenfassungen und Literaturtipps aus. Ein Glossar rundet das Buch ab.
Das Lehrbuch richtet sich an Bachelorstudierende der Volks- und Betriebswirtschaftslehre.
Der europäische Binnenmarkt
(2016)
Dieser Beitrag befasst sich mit der Fragestellung, weshalb sich in Deutschland nur wenige Frauen mit Kind(ern) für Führungspositionen entscheiden und wie Unternehmen darauf reagieren können, um sich den aktuellen und kommenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt für Führungskräfte aktiv zu stellen. Ein Ländervergleich zwischen Deutschland, Schweden und Italien offenbart deutliche Gegensätze in der nationalen Familienpolitik, den soziokulturellen Strukturen sowie den Arbeitsmarktbedingungen für Mütter. Dies spiegelt sich in massiven Unterschieden hinsichtlich der Müttererwerbstätigkeit sowie des Anteils weiblicher Führungskräfte in den Unternehmen in diesen Ländern wider. Insbesondere die Gestaltung von Elternzeit und -geld, die Kinderbetreuungsinfrastruktur sowie das Geschlechterrollenverständnis in der Gesellschaft spielen eine gewichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung der Mütter, wie sie die Schnittstelle von Kind und Karriere gestalten. Allerdings können nicht zuletzt die Unternehmen selbst diesen Entscheidungsprozess maßgeblich beeinflussen, indem sie eben jene, für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere eher nachteiligen, Rahmenbedingungen ausgleichen. Ein offener, frühzeitiger Dialog zum Thema Rückkehr nach der Elternzeit, das Angebot an flexiblen Arbeits(zeit)modellen auch für Führungskräfte, Möglichkeiten zur Kindernotfallbetreuung sowie eine Unternehmenskultur, die diese Angebote trägt und lebt, sind hierbei wichtige Erfolgsfaktoren.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen anhand der PEFA Bewertung, welche im Jahr 2018 stattfand
und die Qualität des öffentlichen Finanzmanagements der Stadt Osnabrück auf Grundlage von internationalen Standards darstellt, Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Transparenz erarbeitet werden. Die entwickelten Maßnahmen sollen den Grundsätzen der Open Government Partnership entsprechen und die Weiterentwicklung der Stadt Osnabrück,
insbesondere im Bereich der Transparenz, unterstützen. Sie sind somit dem übergeordneten
Begriff Open Data zuzuordnen. Um Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, werden aus den insgesamt 31 Leistungsindikatoren mit den verschiedenen Dimensionen, die bewertet wurden, diejenigen ausgesucht, welche schlechter als A bewertet wurden. Die gesamten 31 Leistungsindikatoren wurden im Jahr 2018 von A bis D auf einer vierstufigen Ordinalskala bemessen. Anhand der Leistungsindikatoren, die Verbesserungsbedarf aufweisen, werden Maßnahmen entwickelt, die sowohl die Bewertung der Stadt Osnabrück in der PEFA-Analyse verbessern, als auch die Transparenz, das Bürgerengagement und die Modernisierung der Verwaltung im Mindesten unterstützen, wenn nicht sogar verbessern.
Sarinee, eine ehemalige professionelle Ballerina, leidet unter Schmerzen im Hüftgelenk. Physiotherapeutin Jutta Affolter Helbling findet keine Red Flags, kann die Symptome in der Untersuchung reproduzieren und arbeitet nach und nach alle muskuloskeletalen Komponenten ab. Bei jeder Behandlung verbessern sich Sarinees Beschwerden - um danach wieder schlechter zu werden.
Das Ziel des Beitrags ist es, die Bedeutung von aktiven Kundinnen und Kunden für ein unterstützendes Marketing Management hin zu einer nachhaltigen Entwicklung am Beispiel der Energiewirtschaft aufzuzeigen. Das Menschenbild des homo sustinens kann von besonderer Relevanz sein, um aktive Kundinnen und Kunden im Marketing Management zu verstehen. Dem homo sustinens zugrundeliegend, der sich am Leitbild der Nachhaltigkeit orientiert, ergeben sich vielfältige Ansatzpunkte für den Austauschprozess mit aktiven Kundinnen und Kunden. Sie können befähigt, instrumentalisiert, unterstützt, erzogen oder optimiert werden.
Background
Citizen energy cooperatives (CECOs) are an important element for realising the transformation of the European energy system from a central system, dominated by a few market players to a decentralized system with the participation of many citizens, in which energy supply is largely based on renewable energy sources. This article identifies success factors that ensure a working organization that is capable of implementing projects to support the energy transition and improving the well-being of citizens.
Methods
The aim of this study is to identify success factors using the example of CECOs in north western Germany through a two-step process. The first step is a literature review to identify success factors of CECOs. Second, 12 semi-structured expert interviews with managers of CECOs are conducted and evaluated by means of a qualitative content analysis. The interviews identified the success factors and barriers of CECOs. The interviews were recorded and transcribed verbatim. The coding process was carried out using a qualitative data analysis software (ATLAS.ti 8.4.5,).
Results
The results show that three factors particular should be present, but can influence each other, to lead to successful CECOs: (1) the CECOs require business models with low complexity, as business models that span different stages of the value chain can overwhelm organizational managers. (2) Committed key individuals must be found and promoted. They need the support of the members. (3) Social and ecological principles are the core values of CECOs. The maintenance and strengthening of social–ecological credibility must be promoted in the public perception.
Conclusions
The results show that CECOs emerge from a strong social cohesion in a society. In addition, local "key individuals" need to be identified and supported. To this end, the framework conditions (e.g., policy, legislation, municipal support, etc.) must be adapted in such a way that these "key individuals" in CECOs are not overburdened. The analysis of the interviews also revealed that political or regulatory barriers are often cited as obstacles to the implementation of community energy projects.
In diesem Beitrag setzten sich Vertreterinnen und Vertreter der Hamburger Schule der Demokratiebildung ausführlich mit dem 16. Kinder- und Jugendbericht auseinander. Ihre Beiträge zur Demokratiebildung waren in dem Bericht der Expertenkommission vielfach zitiert, aber nicht systematisch entfaltet worden. Rolf Ahlrichs, Stephan Maykus, Elisabeth Richter, Helmut Richter, Wibke Riekmann und Benedikt Sturzenhecker greifen die Denkanstöße aus dem 16. Kinder- und Jugendbericht auf, um das Konzept der Demokratiebildung in der Kinder- und Jugendarbeit aus der Perspektive eines demokratischen Partizipations- und kommunalen Raumbegriffs schärfer zu konturieren. Nach Vorklärungen zu den Begriffen Demokratie und Demokratiebildung definieren sie einen Raumbegriff, der Mitgliedschaft einschließt, hauptsächlich in der Kommune verortet und an Institutionen gebunden ist. Nach diesen theoretischen Vorklärungen wenden sich die Autorinnen und Autoren der Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu. Sie attestieren dem 16. Kinder- und Jugendbericht, dass er ein Recht von Kindern und Jugendlichen auf Politische Bildung als Demokratiebildung feststellt, dass er aber nicht klärt, wie sie diese Regelungen der Lebensführung in sozialpädagogischen Einrichtungen demokratisch mitbestimmen können. Das Autor/inn/enteam argumentiert, Demokratiebildung gelinge erst dann, wenn Kinder und Jugendliche das Recht hätten, die Regeln der gemeinsamen Lebensführung mitzugestalten. Ihr Vorschlag ist, Macht und Einfluss von Kindern und Jugendlichen einerseits und von Mitarbeitenden andererseits in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit nach dem Vereinsrecht aufzuteilen und Jugendarbeit so demokratisch zu gestalten. Allerdings fehle dazu bisher eine geklärte Mitgliedschaft und damit die gegenseitige Verbindlichkeit einer Entscheidungsgemeinschaft, stellt das Team fest. Das führe dazu, dass Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit bisher oft paternalistisch strukturierte Konsumfamilien seien, in denen Jugendliche auf Entscheidungsmacht weitgehend verzichteten. So könne Demokratiebildung nicht als selbsttätige Aneignung von Demokratie praktisch umgesetzt werden. Im 16. Kinder- und Jugendbericht bleibe Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eine pädagogisch arrangierte Scheindemokratie. Das Team äußert sich ebenfalls zur verbandlichen Jugendarbeit bzw. Schule und ihrer Rolle in der Demokratie und zeigt auf, dass der Bericht demokratiebildende Potenziale auch hier nicht hinreichend benennt.
In view of the rapid depletion of natural resources and the associated overloading of the biological ecosystem, the concept of circular business models (CBMs) is increasingly discussed in the literature as well as in business practice. CBMs have the potential to significantly reduce the demand for natural resources. Despite their increasing relevance, the diffusion of CBMs in business practice is largely unexplored. Consequently, this article investigates the extent to which CBMs have already been adopted by large German companies. To answer this question, the annual and sustainability reports of the members of the DAX40 are analyzed for the presence of five specific types of CBMs. Data was gathered for the years 2015 and 2020 in order to describe the development over time. The results show an increasing prevalence of CBMs in the DAX companies. In addition, it is noticeable that CBM types that serve to close material cycles are implemented more frequently than those that decelerate material cycles. In particular Sharing Platforms and Product as a Service stand out due to comparatively low adoption. Potential reasons for these findings are discussed and managerial as well as policy implications suggested.
In dieser Online-Befragung wird erforscht, ob eine OMT-Weiterbildung (orthopädische manuelle/manipulative Physiotherapie) die Employability (Beschäftigungsfähigkeit) verbessert und woran man eine Verbesserung erkennen könnte. Veränderungen durch die OMT-Weiterbildung, deren Vor- und Nachteile und weitere Themen waren Bestandteile der Befragung. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv. 190 Fragebögen wurden ausgewertet, die Rücklaufquote lag bei 44,6 %.
Die Befragung zeigte, dass die OMT-Weiterbildung teilweise Vorteile mit sich bringt. Die Vorteile sind laut den Befragten eine verbesserte Behandlung und Beratung von Patienten, mehr Spaß und Motivation bei der Arbeit und eine erhöhte Patientenzufriedenheit. Keine Vorteile sind hingegen in Bezug auf eine bessere professionelle Position, Mehrverdienst oder eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zu erkennen. Zudem ist die Zufriedenheit mit dem Dachverband OMT-Deutschland eher gering. Dennoch würden über 90 % die OMT-Weiterbildung weiterempfehlen.
Es sollten weitere Studien in Bezug auf die Employability von Physiotherapeuten mit bestimmten Fort-/Weiterbildungen durchgeführt werden. Nach Aussagen der OMT-zertifizierten Physiotherapeuten nimmt die Employability nach der OMT-Weiterbildung zu. Die Beziehung zu dem Dachverband OMT-Deutschland scheint eher schwierig oder nicht vorhanden zu sein.
Background: This paper describes an international nursing and health research immersion program. Minority students from the USA work with an international faculty mentor in teams conducting collaborative research. The Minority Health International Research Training (MHIRT) program students become catalysts in the conduct of cross-cultural research.
Aim: To narrow the healthcare gap for disadvantaged families in the USA and partner countries.
Methods: Faculty from the USA, Germany, Italy, Colombia, England, Austria and Thailand formed an international research and education team to explore and compare family health issues, disparities in chronic illness care, social inequities and healthcare solutions. USA students in the MHIRT program complete two introductory courses followed by a 3-month research practicum in a partner country guided by faculty mentors abroad. The overall program development, student study abroad preparation, research project activities, cultural learning, and student and faculty team outcomes are explored.
Results: Cross-fertilization of research, cultural awareness and ideas about improving family health occur through education, international exchange and research immersion. Faculty research and international team collaboration provide opportunities for learning about research, health disparities, cultural influences and healthcare systems. The students are catalysts in the research effort, the dissemination of research findings and other educational endeavours. Five steps of the collaborative activities lead to programmatic success.
Conclusions: MHIRT scholars bring creativity, enthusiasm, and gain a genuine desire to conduct health research about families with chronic illness. Their cultural learning stimulates career plans that include international research and attention to vulnerable populations.
Im Zuge der Digitalisierung ist das Interesse an offenen Daten und Informationen enorm gestiegen. Für die öffentliche Verwaltung ist das eine große Chance, die genutzt werden sollte, um Transparenz, Beteiligung und Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit zu fördern und der Rechenschaftspflicht nachzukommen. Die Daten werden als Open Data uneinge-schränkt, kostenlos und zur freien Weiterverwendung zur Verfügung gestellt. Im Rahmen einer Dokumentenanalyse und persönlicher Interviews mit ausgewählten Mitarbeitern des Landkreises Osnabrück sollen Potenziale und Herausforderungen der Kreisverwaltung hin-sichtlich Open Data und der Einführung eines Open Data-Portals aufgezeigt werden. Die australische Hauptstadt Canberra wird als Best-Practice-Beispiel für die erfolgreiche Um-setzung von Open Data und eines Open Data-Portals angeführt. Aus den Untersuchungen ergeben sich vielfältige Handlungsmöglichkeiten und -empfehlungen, das kommunale Ver-waltungshandeln offener und transparenter zu gestalten. So sollen die Bürgerbeteiligung und die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit verbessert und gleichzeitig dem politischen Auftrag im Sinne der Rechenschaftspflicht nachgekommen werden.
Mit der Akademisierung von praktischen Gesundheitsberufen stehen die Hochschulen und Universitäten gleichermaßen vor der Herausforderung, Pflege- und Therapiekräfte für ein noch nicht definiertes Berufsfeld zu qualifizieren. Die Wissenschaft hat die Fragen nach den genauen Inhalten und der Abgrenzung akademisierter Gesundheitsberufe zu anderen, seit langem etablierten Tätigkeitsbereichen in der Patientenversorgung zu beantworten und weiterführend zukünftigen Entwicklungen aufzuzeigen. Hier erwächst der Bedarf nach einer weitergehenden Arbeitsforschung in den akademisierten, praktischen Gesundheitsberufen. Der in diesem Beitrag vorgestellte Ansatz kombiniert die Weiterqualifizierung mit der Arbeitsforschung im Berufsfeld. Ziel ist es, Weiterbildungsmodule zu konzipieren, bei denen das praktische Arbeitsfeld mit den jeweiligen Inhalten der Module systematisch in Bezug gesetzt wird. Grundlage hierzu sind didaktische Ansätze der Theorie-Praxis-Relation aus dualen Studiengängen. Zentrales Instrument ist eine reflexionsorientierte Fallstudie, die von den Teilnehmern der Weiterbildung für jedes Modul erstellt wird, in der die Teilnehmer theoriebasierte Inhalte des Moduls aufgreifen und dazu nutzen, ihr jeweiliges praktisches Arbeitsfeld mit der fachlichen Perspektive des Moduls zu reflektieren. Die Teilnehmer werden so zu Praxisforschern und die Weiterbildung gleichzeitig zu einer wissenschaftlichen Berufsfeldreflexion, aus der die Praxis Impulse zur Weiterentwicklung erhält.
Emotionale Bewertungen stellen ein zentrales Element der Nutzungserfahrung dar. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Bachelorarbeit, ob eine hohe Nutzungshäufigkeit von Mobiltelefon oder Sprachsteuerung einen Einfluss auf die emotionalen Aspekte des Benutzererlebens hat. Zu diesem Zweck wurde eine Online-Befragung (N= 836) durchgeführt und mittels Korrelationen, hierarchischen Regressionsanalysen, multivariaten und univariaten Varianzanalysen sowie kanonischen Diskriminanzfunktionen ausgewertet. Die Ergebnisse offenbarten, dass sich Nutzungshäufigkeiten unterschiedlich auf positive und negative Emotionen auswirken. Personen, die ihr Mobiltelefon häufig verwendeten, erfuhren mehr positive Emotionen gegenüber dem Gerät. Negative Emotionen gegenüber dem Mobiltelefon konnten hingegen nicht durch eine häufige Nutzung reduziert werden. Dies konnte unabhängig von dem Ausmaß, in welchem das Mobiltelefon zur zwischenmenschlichen Kommunikation verwendet wurde, beobachtet werden und wurde nicht durch die Nutzungshäufigkeit der Sprachsteuerung moderiert. Dennoch zeigte sich, dass die Nutzungshäufigkeit der Sprachsteuerung sowohl die positiven als auch eingeschränkt die negativen Emotionen gegenüber dem Mobiltelefon beeinflusst, was vermutlich auf eine größere Gesamtnutzung des Mobiltelefons zurückzuführen ist. Insgesamt bestätigt die Studie die Übertragung von Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie auf das Nutzungserleben nur teilweise. Positive Emotionen scheinen einen stärkeren Bezug zum Benutzungserlebnis aufzuweisen, während negative Emotionen wahrscheinlich durch schlechte Gebrauchstauglichkeit hervorgerufen werden. Als Folge dessen wirken sich Nutzungshäufigkeiten vorwiegend auf positive Emotionen aus, doch die gemeinsame Betrachtung von positiven und negativen Emotionen kann einen Unterschied in Bezug auf die Ausprägung negativer Emotionen gegenüber dem Mobiltelefon machen, wie sich bei der Nutzungshäufigkeit der Sprachsteuerung herausstellte.
Nostalgia is a construct that, even when rooted in lived experiences, serves the ultimate purpose of creating a desired sense of world. Fundamental cognitive competencies, including memory and imagination, are utilized by the nostalgic subject to fulfill a need for narrative coherence. A temporal or spatial distance is necessary for the occurrence of a nostalgic episode, which can be conceptualized as a “had been” state of being, as direct access to the experience is often impossible. Nostalgia may thus be viewed as a tool for sense-making rather than solely as a yearning for the past. The nostalgic narrative form is a construct that permits human subjects to comprehend their existence in the world while drawing upon their roots. These tools for sense-making serve as bridges between past experiences and current conditions. Ultimately, nostalgic identity is not just about longing for the past but also about utilizing the past as a resource for navigating the labyrinths of the present. Analyses are conducted to examine the medium of music video at three levels - auditory, visual, and linguistic - in order to investigate the strategies and techniques employed by the Iranian diaspora to create nostalgic narratives. Samples of original pieces and renditions are contrasted in order to identify elements of nostalgic narrativity. Drawing on empirical research, it is argued that the unity of a music video arises from the integration of separate layers of sensory and conceptual inputs that have been composed towards an affective resonance and narrative coherence.
The excitement sparked by the emergence of AI open platforms has encountered significant scrutiny from educators and educational planners, who have raised valid concerns about issues such as plagiarism, testing protocols, and the authenticity of content submitted by students. While these concerns are timely and crucial, it's essential not to overlook other pressing issues that often go unnoticed in the lived educational experience of learners, particularly within the field of social sciences. This paper aims to advocate for a humanistic approach with a focus on education in the generative AI Era.
Purpose
Differences between standard dysarthria treatment and the same treatment with the integration of neurodynamic techniques tailored to the severity of dysarthria in patients with Parkinson's disease were examined.
Method
In total, 10 subjects with idiopathic Parkinson's disease and rigid–hypokinetic dysarthria were enrolled in this quasi-randomized, controlled, single-blind, pre–post study. In each of 12 therapy sessions the control group (n = 5) received standard dysarthria treatment (usual care), while the intervention group (n = 5) received the same treatment with the addition of integrated neurodynamic treatment (special care).
Results
There was no significant difference between the two groups for either the pre-test (p = 0.739) or the post-test (p = 0.156) results. However, significant differences between the pre-test and post-test results within each group (intervention group p = 0.001; control group p = 0.003) were found.
Conclusions
The significant differences in the pre–post comparison within the groups may indicate a high probability of a positive effect of standard dysarthria treatment on the severity of dysarthria. In between-group comparisons, the study results indicated no evidence of a significant difference between standard dysarthria treatment with or without neurodynamics. Due to the small sample size, the effectiveness of the integration of neurodynamics into speech therapy cannot be definitively concluded for now. In order to be able to have generalized applicability, future studies with larger numbers of participants are required.
Das erfolgreiche Studienbuch, nunmehr in 6. Auflage, behandelt kompakt, gut verständlich und aktuell die wirtschaftlich relevanten Bereiche des Bürgerlichen Rechts und des Handels- und Gesellschaftsrechts. BGB Allgemeiner Teil BGB Schuldrecht BGB Sachenrecht HGB Handelsrecht Gesellschaftsrecht AGG UN-Kaufrecht. Die Neuauflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung. Es berücksichtigt insbesondere das neue Verbraucherrecht infolge der EU-Verbraucherrichtlinie, ferner die Änderungen im Kaufrecht, im Werkvertragsrecht mit den neuen Baurechtsverträgen und das neue Reiserecht. Das Internationale UN-Kaufrecht ist ebenfalls dargestellt. Zur Didaktik: Besonders anschaulich durch viele Beispiele, Grafiken, Checklisten, Prüfungsschemata, Merksätze Wiederholungsfragen mit Rückverweisungen kurze Fälle mit Lösungshinweisen verständliche Sprache und gute Lesbarkeit. Damit wird ein nachhaltiger Lernerfolg gesichert. Zielgruppe: Das Werk richtet sich an Studierende in betriebswirtschaftlichen, wirtschaftsjuristischen und rechtswissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen und Universitäten sowie in dualen Studiengängen und bereitet sie auf die Prüfungen vor. Die Autoren Prof. Dr. Shirley Aunert-Micus, Prof. em. Dr. Dirk Güllemann, Prof. em. Dr. Siegmar Streckel, Prof. Dr. Norbert Tonner und Prof. Dr. Ursula Eva Wiese, lehr(t)en sämtlich Wirtschaftsprivatrecht an der Hochschule Osnabrück und sind durch zahlreiche Veröffentlichungen ausgewiesen. Das Gemeinschaftswerk ist Ergebnis ihrer langjährigen Lehrtätigkeit. Das Buch eignet sich für Bachelor- oder Masterstudiengänge in gleicher Weise.
background: Musculoskeletal problems (MP) are widespread in performing artists and are due to the special demands of instrument playing, singing or dancing. Additionally, various other factors might contribute to performance-related MP. To provide a specific physiotherapeutic management for performing artists it is important to gain information about the performing art, the individual demands and contributing factors. The subjective examination (SE) is the basis of the clinical reasoning process and the hypothesis forming for further clinical examination and biomechanical analysis. In the present protocol, the SE consists of a questionnaire-based section and an interview-based section and is part of the evaluation process of the neuromusculoskeletal examination of a performing artist specific reference laboratory.
purpose: To develop a standardized SE protocol divided into a questionnaire-based section (Part 1) via web application and an interview-based SE (Part 2) to address MP of performing artists.
methods: The questionnaires for part 1 were selected based on the expertise of the research group and the psychometric properties of each possible questionnaire. A common physiotherapeutic recording of findings which addresses the relevant questions of the SE of MP was used. To adapt the anamnesis to performing-associated MP questions specific to instrument playing, singing and dancing were selected on the basis of a literature search and the expertise of the research group.
summary of content/results: Part 1 consists of three topics. (1) information about the performing art, professional level and sociodemographic data, (2) information about pain and pain processing, and (3) the anatomical location of the main MP including a body region-specific questionnaire. Part 2 is based on the five aspects of clinical practice described by Maitland and the Musculoskeletal Clinical Translation Framework by Mitchell et al. The performing arts specific part is particularly focused on performing art specific considerations, physical and psychosocial contributing factors and art-specific activities.
significance: This standardized SE protocol should help clinicians evaluating the musculoskeletal health of performing artists in a standardized and specific way.
Background: Musculoskeletal problems (MP) are widespread in performing artists and are due to the special demands of instrument playing, singing or dancing. In order to specifically evaluate these problems, a reference laboratory is under development. The evaluation covers 4 steps: a subjective examination (SE) including (1) a questionnaire-based online survey and (2) an interview-based anamnesis. On the basis of the results of the SE, hypotheses are formed for (3) an individual musculoskeletal clinical examination and a (4) biomechanical analysis. Here, the focus is on the clinical examination.
Purpose: to develop a standardized protocol for a clinical examination addressing especially musculoskeletal problems in performing artists.
Methods: A common physiotherapeutic clinical examination should be supplemented with techniques, which are specific to performance-related musculoskeletal problems and/or their risk factors. The development was based on a literature search and the clinical expertise of the physiotherapeutic research group.
Summary of content/Results: The performing arts specific clinical examination includes the common analysis of posture as well as passive/active movement capacities and specific differentiating tests in relation to the signs and symptoms of the individual artist. The examination is supplemented by a functional demonstration focusing on the special demands of playing the respective instrument, while singing or dancing. Common overuse risk factors like hypermobility, special anthropometric data or an examination of the motor control of different body regions are addressed. Optional, the various parts of the examination process could be skipped, if not relevant for the individual artist.
Significance: This clinical examination protocol should help clinicians evaluating the musculoskeletal health of performing artists in a standardized and specific way.
Problem-based learning (PBL) has become established as a successful didactic approach far beyond the field of medicine. Although there is no single concept of PBL, there is agreement on its objectives and implementation. Of central importance is the case that supports autonomous and reflective learning. Even before COVID-19, digital methods were used in traditional PBL. These served to support, for example, the provision of learning materials. As a result of university closures during the COVID-19 pandemic, technical solutions were made available at an unprecedented speed, which made it possible to implement the different requirements of traditional PBL in a digital PBL (DPBL). The present study results based on two scoping reviews demonstrated that PBL can be implemented digitally and that different digital methods, both asynchronous and synchronous, are available for the different steps. They show that DPBL not only leads to comparable student performance, but can also develop further competences, e.g. digital communication. With the findings, a concept for the implementation of DPBL as well as recommendations for the further development of DPBL are available.
Klar strukturiert und lernfreundlich dargestellt bietet das Arbeitsrecht mit Bezügen zur Sozialversicherung einen fundierten Einstieg in die Grundlagen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, des Sozialversicherungs- und Datenschutzrechts sowie der arbeitsrechtlichen Bezüge im Europarecht. Es eignet sich ideal für alle, die sich einen praxisrelevanten Überblick verschaffen wollen von Studierenden des Wirtschaftsrechts und der Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Wirtschaftsjuristen und arbeitsrechtlich tätigen Betriebswirten. Eine Sammlung von Übungsfällen und Lösungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad im Anhang erlaubt eine einfache Kontrolle des eigenen Wissensstands. Zahlreiche Übersichten und Beispiele unterstützen das systematische Erlernen des Stoffes. Ob Auffrischung des Wissens für die tägliche Praxis oder optimale Vorbereitung auf anspruchsvolle Klausuren dieses Kompendium ist ein verlässlicher Begleiter in Praxis und Studium. Die Verfasser des Werkes sind zwei Professoren für Wirtschafts- und Arbeitsrecht an der Hochschule Osnabrück, deren richterliche und/oder anwaltliche Berufserfahrungen in das Werk eingeflossen sind.
In einem Online-Experiment mit 472 Personen wird die Bedeutung des Akzents von Bewerbern untersucht. Die Pbn hören ein Telefoninterview, in dem eine Bewerberin entweder hochdeutsch, mit bayerischem oder sächsischem Akzent spricht. Anschließend bewerten sie diese hinsichtlich einer Vielzahl von Eigenschaften. Im Ergebnis zeigt sich ein sehr großer Haupteffekt (Eta2=.24) des Akzents. Die sächsisch sprechende Bewerberin wird im Vergleich zu einer hochdeutsch bzw. einer mit bayerischem Akzent sprechenden Bewerberin als weniger leistungsorientiert und sozial kompetent erlebt. Zudem würde sie mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu einem nachfolgenden Interview eingeladen oder eingestellt werden. Die bayerisch sprechende Bewerberin ist nur in zwei Punkten im Nachteil gegenüber einer hochdeutsch sprechenden: sie wird als weniger leistungsorientiert wahrgenommen und erhält mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine direkte Stellenzusage. Die berufliche Erfahrung mit Personalauswahlprozessen schützt nicht vor derartigen Urteilsverzerrungen. Beurteiler, die selbst mit Akzent sprechen, weisen geringfügigere Verzerrungseffekte auf, allerdings nur bezogen auf den bayerischen Akzent.