Refine
Year of publication
- 2015 (7) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (2)
- Article (1)
- Book (1)
- Part of a Book (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
Is part of the Bibliography
- no (7) (remove)
Keywords
- Automobilunternehmen (1)
- Außenanlagen (1)
- Bauleitplanung (1)
- Bürgerbeteiligung (1)
- Eigenfertigung (1)
- Feuchtebestimmung (1)
- Fremdbezug (1)
- Herstellung von Batteriezellen (1)
- ImmoWertV (1)
- Immobilienbewertung (1)
- Immobilienwertermittlung (1)
- Liquid Democracy (1)
- Make-or-Buy Entscheidung (1)
- Managementimplikationen (1)
- Mikrowellenresonanz (1)
- Pulver (1)
- Seveso (1)
- Störfallschutz (1)
- Verkehrswert (1)
- Verwaltung (1)
- Verwaltungsmodernisierung (1)
- Wassergehaltsbestimmung (1)
- pulverförmige Lebensmittel (1)
- Öffentliche Verwaltung (1)
Institute
- Fakultät AuL (3)
- Fakultät WiSo (3)
- Fakultät MKT (1)
Diese Abschlussarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Außenanlagen in der Immobilienbewertung“. Hiermit soll analysiert werden, inwieweit Außenanlagen einen Werteinfluss auf den Verkehrswert bebauter Grundstücke haben. Das Ziel dieser Studie ist herauszufinden, wie Außenanlagen bisher in der Immobilienbewertung berücksichtigt werden und wie ihr Potenzial als Werttreiber gemessen werden kann. Die Fragestellungen wurden auf Auswertungen geeigneter Fachliteratur aus den Bereichen der Immobilienbewertung sowie Garten- und Landschaftsbau untersucht.
Darüber hinaus haben Gespräche mit Professoren und Mitarbeitern der Hochschule Osnabrück sowie mit Fachspezialisten aus der Immobilienbranche als auch ein Experten-Interview für aufschlussreiche Diskussionen gesorgt.
Im Ergebnis wird deutlich, dass Außenanlagen durch Berührung gewisser wertbestimmender Parameter einen Einfluss auf den Marktwert von Immobilien ausüben. Wie die Studien zeigen, liegt dieser Wertanteil in einer Grauzone. Dies liegt vor allem an der unklaren Abgrenzung des Außenanlagenbegriffs in der Immobilienbewertung.
Um den unbekannten Werteinfluss zu ermitteln, wird mit dieser Arbeit eine Möglichkeit für eine Datenerhebung erarbeitet. Die Evaluation soll in Form einer Befragung von Immobiliensachverständigen durchgeführt werden. Zur vergleichbaren Beurteilung dient ein erarbeiteter Kriterienkatalog. Auf diese Weise soll das wertsteigernde Potenzial von Außenanlagen auf den Ertragswert einer Immobilie gemessen werden können. In der Vergangenheit erstellte Ertragswertgutachten, die zu Verkaufstransaktionen geführt haben, sollen auf dieser Grundlage ausgewertet und verglichen werden.
Das Endergebnis zeigt, wie mit dieser empirischen Datenerhebung ein Fazit bezüglich des tatsächlichen Wertanteils durch Außenanlagen am Immobilienwert bestimmt werden kann.
Benjamin Jung leitet fundiert Faktoren und deren Einfluss auf Entscheidungen zwischen Eigenfertigung, Fremdbezug und deren Zwischenformen bei radikaler technologischer Veränderung ab. Automobilunternehmen müssen solche Entscheidungen im Übergang in die Elektromobilität treffen und gestalten so ihre Grenze. Zur Erklärung verbindet der Autor ökonomische Erklärungsansätze und entwickelt verhaltenswissenschaftliche Ansätze weiter. Er erörtert zudem resultierende Entscheidungen in eindeutigen und nicht eindeutigen Entscheidungssituationen. Eingehend begründete Hypothesen und Annahmen prüft er durch Befragung von Automobilunternehmen, beispielsweise zu Entscheidungen bezüglich der Herstellung von Batteriezellen. Aufbauend auf den empirischen Ergebnissen leitet der Autor entsprechende Managementimplikationen ab.
Hintergrund: In Deutschland gibt es in der physiotherapeutischen Praxis bisher lediglich 2 Fragebögen, die ellenbogenspezifische Beschwerden aus
der Patientenperspektive erfassen und einen therapeutischen Erfolg messen.
Ziel: Das Ziel dieser Studie war daher die Übersetzung des englischen „Oxford Elbow Score“ (OES)
ins Deutsche.
Methode: Der OES wurde anhand von 2 Leitlinien
zur kulturellen Adaption ins Deutsche übersetzt.
Es wurden 2 unabhängige Vorwärtsübersetzungen
erstellt und miteinander verglichen. Anschließend
erfolgten 2 unabhängige Rückwärtsübersetzungen,
gefolgt von einem Review. Der daraus resultierende
Fragebogen wurde in 2 Testphasen mit jeweils 5
Probanden qualitativ auf seine Verständlichkeit
und kulturelle Stimmigkeit überprüft.
Ergebnisse: Der OES wurde in die deutsche Version
der „Oxford Ellenbogen Bewertung“ (OEB) übersetzt und adaptiert. Nach der 1. Pilotphase wurden
kleinere Änderungen am Fragebogen vorgenommen. Die Überprüfung in der 2. Testphase machte
weitere Änderungen überflüssig.
Schlussfolgerung: Eine autorisierte Version des OES
konnte erfolgreich ins Deutsche übersetzt werden.
Deren Gütekriterien werden in einer nachfolgenden Studie untersucht.
Angesichts mangelnder Wahlbeteiligung und zunehmender Politikverdrossenheit stellt sich die Frage nach alternativen Methoden zur Revitalisierung der deutschen Demokratie. Eine der hierzu entwickelten Theorien ist die der Liquid Democracy. Wo sich bisherige Forschung größtenteils mit politikwissenschaftlichen Fragen beschäftigt hat, soll diese Ausarbeitung einen Einblick in die rechtlichen – insbesondere die verfassungsrechtlichen -Fragen bieten, die Liquid Democracy aufwirft.
Dazu wird aus der sehr allgemeinen Liquid-Democracy-Theorie eine eigenständige Demokratietheorie, die Cooperative Liquid Democracy, entwickelt, in der neben einem Liquid-Democracy-Organ die kommunale Vertretung bestehen bleibt.
Es werden zudem auch Fragen des NKomVG, der NV und des GG beantwortet. Diese Ausarbeitung setzt seinen Fokus auf die Beantwortungder Frage nach der Abschaffbarkeit der Vertretung, der Machtverschiebung von der Vertretung auf die Bürger und nach der Möglichkeit der Durchführung von Online-Wahlen. Dabei werden aktuelle Urteile des Bundesverfassungsgerichtes berücksichtigt.
Der Autor setzt sich, zum Teil sehr kritisch, mit den Ausführungen der Gerichte und der Literatur auseinander und kommt zum Ergebnis der generellen Vereinbarkeit der Cooperative Liquid Democracy mit der Verfassung.
Zudem werden praxisnahe Empfehlungen und Hinweise gegeben, um die Theorie der Cooperative Liquid Democracy anschaulicher darzustellen und eine Umsetzung in der Praxis anzuregen.
Umsetzung rechtlicher Anforderungen in der Bauleitplanung am Beispiel der Seveso-II-Richtlinie
(2015)
Der Wassergehalt beeinflusst die technologischen, mikrobiologischen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln. Für die Bestimmung des Wassergehalts in Lebensmitteln stehen verschiede Verfahren zur Verfügung, welche allerdings auch aufwendig und zeitintensiv sein können. Die Wassergehaltbestimmung mittels Mikrowellenresonanz zeichnet sich durch eine sehr kurze Messzeit, zerstörungsfreie Messung und hohe Eindringtiefe in die zu messende Substanz aus.
Ziel dieser Arbeit war es, unter Einsatz von pulverförmigen Lebensmittel die Genauigkeit der Wassergehaltsbestimmung mittels der Mikrowellenresonanz zu ermitteln und messbestimmende Einflussgrößen zu identifizieren. Mit den Untersuchungen sollte die mögliche Einsetzbarkeit des Verfahrens in der Praxis überprüft werden.
Die notwendigen Referenzmaterialien mit unterschiedlichen Feuchten wurden mit Hilfe einer feuchten Atmosphäre im Klimaschrank befeuchtet oder mit einer kontrollierten Trocknung im Trockenschrank hergestellt. Diese wurden genutzt um produktspezifische Kalibrierungen zu erstellen. Als Referenzverfahren wurde das Trockenschrankverfahren verwendet.
Als mögliche Einflussgrößen wurden die Probentemperaturen, Schüttdichten, Füllhöhen, sowie das Referenzverfahren anhand der Weizenstärke, des Magermilchpulvers und Hühnereiweißpulvers untersucht. Folgende Ergebnisse wurden ermittelt:
Die Probentemperatur hat einen Einfluss auf die ausgegebenen Messwerte der untersuchten Lebensmittel. Mit zunehmender Temperatur steigen die ausgegebenen Messwerte. Der Temperatureinfluss wird mit zunehmenden Wassergehalt größer und ist zwischen den Substanzen spezifisch
Bei dem Magermilchpulver konnte bei zunehmender Verdichtung kein nennenswerter Dichteeinfluss festgestellt werden. Dagegen zeigten sich ein Dichteeinfluss bei der Weizenstärke und dem Hühnereiweißpulver ab einer 10-fachen-Aufklopfung des Materials mit maximalen absoluten Veränderungen zwischen 0,16 % (m/m) bis 0,18 % (m/m). Der Grad des Dichteeinflusses kann durch den Verdichtungstest der Messgerät-Software beeinflusst werden.
Bei einer Abnahme der Füllhöhe von 100 % auf bis zu 40 % zeigten sich keine ausgeprägten Veränderungen in den Messwerten. Ab einer Proben-Füllhöhe von 20 % wurde ein starker Einfluss der Probenhöhe festgestellt. Es traten bei allen Lebensmitteln Veränderungen der Messwerte von bis zu 1,81 % (m/m) auf
Mit der Thermowaage und dem Wärmestrom-Kalorimeter wurden Temperaturen bestimmt, welche das Ende der Wasserverdampfung markieren. Die Trocknung an der Grenze zu diesen Temperaturen ergab tendenziell höhere Massenverluste als im Trockenschrankverfahren. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass durch die Verwendung der Trockenschrankverfahren-Vorgaben nicht das gesamte Wasser detektiert wird.
Die Untersuchungen zur Genauigkeit des Mikrowellenresonanzverfahrens wurden am Beispiel der Weizenstärke mit der zugrunde liegenden Kalibrierung mit einer Korrelation von r = 0,998 und einer Reststandardabweichung von 0,235 % (m/m) durchgeführt. Der Arbeitsbereich lag zwischen 2,03 % (m/m) bis 14,77 % (m/m). Die Messwerte wurden unter Wiederholbedingungen gewonnen.
Die Variationskoeffizienten der Messpräzision und Methodenpräzision befanden sich über den gesamten untersuchten Wassergehalt-Bereich innerhalb der zulässigen Grenzen. In der Messpräzision wurde eine maximale Wiederholstandardabweichung von 0,060 % (m/m) beobachtet. Bei der Untersuchung der Methodenpräzion wurde eine maximale Wiederholstandardabweichung von 0,232 % (m/m) festgestellt. Das Mikrowellenresonanzverfahren kann sehr präzise Messwerte liefern
Die statistische Auswertung der Richtigkeit wurde mit dem Sollwert-t-Test durchgeführt. Über einen Feuchtebereich von 2,03 % (m/m) bis 14,77 % (m/m) wiesen, bei einer Wahrscheinlichkeit von 95 %, von den 8 der untersuchten Proben 7 einen signifikanten Unterschied zu den mittels Trockenschrank ermittelten Messwerten auf. Die größte festgestellte systematische Abweichung von 1,00 % (m/m) lag bei einer Referenzfeuchte von 2,03 % (m/m). Im Feuchte-Bereich von 4,81 % (m/m) bis 14,77 % lag die größte festgestellte systematische Messabweichung bei 0,51 % (m/m) vom Referenzwert