Refine
Year of publication
- 2018 (7) (remove)
Document Type
- Book (3)
- Article (1)
- Bachelor Thesis (1)
- Conference Proceeding (1)
- Part of Periodical (1)
Is part of the Bibliography
- yes (7) (remove)
Keywords
- Blended Learning (1)
- Communities of Practice (1)
- Donald Trump (1)
- Higher Education (1)
- Implizite Persönlichkeitstheorie (1)
- Public Relations (1)
Institute
- Institut für Kommunikationsmanagement (7) (remove)
Die 6. Ausgabe des Corporate Communication Journals bietet aktuelle Ausschnitte aus einer vielfältigen, interdisziplinären Themen- und Forschungslandschaft. Erklärtes Ziel: Die Vielfalt der Fragestellungen und Themen der Unternehmenskommunikation zeigen, um damit zugleich Denkanstöße für weitere Forschungsarbeiten zu geben!
Die Beiträge von Sebastian Schmeink zum Rollenverständnis von Lokaljournalisten und Deborah Vogtmann zu Medienframes sind im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen entstanden. Patrick Dörr setzt sich in seinem Beitrag mit Narration im Kontext mit Mergers&Acquisitions auseinander und Lisa Schlichting untersucht den Einfluss von Narzissmus auf das Nutzungsverhalten von Facebook. Abgerundet wird diese Ausgabe mit zwei Kommentaren rund um das Thema Führung und Führungskommunikation, in denen die Autorinnen ihre Eindrücke aus dem Forschungskolloquium "Mit Kommunikation in Führung gehen" schildern, welches das Institut für Kommunikationsmanagement der HS Osnabrück in Kooperation mit der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg im Oktober 2017 durchgeführt hat.
Inhalt:
Editorial zur 6. Ausgabe Aktuelle Forschungsthemen (Susanne Knorre)
Anwaltschaftliche Beobachter: Das Rollenverständnis von Lokaljournalisten im Zusammenhang mit dem Stromnetzausbau in Niedersachsen. (Sebastian Schmeink)
Wirtschaft, Umwelt, Mensch: Medien-Frames in der Berichterstattung über den Stromnetzausbau in Deutschland (Deborah Vogtmann)
Von der Equity Story bis zum Kulturwandel: Zur Bedeutung von Narration im Kontext von Mergers & Acquisitions (Patrick Dörr)
Narzissmus auf Facebook: Ergebnisse einer empirischen Studie zum Einfluss von Narzissmus auf Nutzungsverhalten und -motive von Facebook (Lisa Schlichting)
Tagung in Osnabrück: Mit Kommunikation in Führung gehen (Olivia Klaes, Kathrin Schleines, Laura Terstiege, Vera Hemker, Gesa Werner)
This paper introduces and empirically illustrates a pedagogical approach to teaching Public Relations (PR) in higher education. The approach is based on the Communities of Practice theory (Wenger, 1998). Based on this theory and for the purposes of this paper, learning is perceived as (1) a participation in a practice of (2) a social community and (3) the understanding of this practice. The pedagogical approach to teaching PR entails the facilitation of these three elements. The approach is illustrated through a case study. The authors conducted an international undergraduate course to teach students how to conduct a social media campaign to raise engagement for social issues. Twenty students from Netherlands and Germany enrolled. The paper offers an integrated understanding of theory and practice (see Wenger, 1998, p. 48). It contrasts many current approaches in PR education, which tend to differentiate between PR theory and practice. PR educators are encouraged to facilitate an equal negotiation between theory and practice and to enable students to match whatever is theorised with practice and whatever is practiced with theory.
Bisherige Forschungen vernachlässigen laut Gigerenzer (1981) oft die Individualität von Impliziten Persönlichkeitstheorien (IPT). Aus diesem Grund ist es das Ziel dieser Arbeit, die IPT von Donald Trump in Anlehnung an die Studien von Rosenberg und Jones (1972), Swede und Tetlock (1986) sowie Rosenberg (1989) zu erfassen und zu analysieren, um zur Schließung der Forschungslücke beizutragen. Dazu werden die Bedeutungskomponenten und -träger aus Trumps Tweets extrahiert und die von Trump wahrgenommenen Beziehungen zwischen ihnen mithilfe einer Faktoren- und einer Clusteranalyse untersucht. Die Analyseergebnisse zeigen keine eindeutige Struktur, die Trumps IPT zugrunde liegt. Dennoch werden einige Elemente seiner IPT identifiziert, die mit externen Informationen kompatibel sind. So nimmt der amerikanische Präsident Bedeutungsträger primär entweder in einem positiven oder einem negativen Cluster wahr und beschreibt einige mit speziellen Übernamen wie "Crooked" Hillary. Des Weiteren veranschaulichen die Ergebnisse, dass Trump sich vor allem "appreciated success", den Medien "sick dishonesty", Republikanern "winning strength on American security" und Demokraten "weakness on American security" attribuiert. Daraus resultierende Anregungen für zukünftige IPT-Forschungen wie Chancen durch Social Media, die Bedeutung des Forschers für IPT-Untersuchungen sowie die Auswahl der Methodik mit Fokus auf die Untersuchungsgrundlagen und -daten werden diskutiert.