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Der Ausbau des Stromnetzes als notwendiger Bestandteil der Energiewende in Deutschland berührt die Interessen vieler. Die Akzeptanz beteiligter Akteure wie der Träger öffentlicher Belange sowie unmittelbar betroffener Bürgerinnen und Bürger ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Gelingen der jeweiligen Infrastrukturprojekte sowie des Übertragungsnetzausbaus insgesamt. Die rechtlich formal vorgeschriebene Öffentlichkeitsbeteiligung einerseits und die informell vorgelagerte Kommunikation mit den betroffenen Akteuren andererseits – wie in vielen Leitfäden und Handbüchern detailliert beschrieben und empfohlen –, konnten Bürgerproteste und rechtliche Einsprüche bislang nur teilweise verhindern.
Der vorliegende Beitrag stellt in diesem Kontext erste Forschungsergebnisse des Kernarbeitspakets Kommunikation im interdisziplinären Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen an der Hochschule Osnabrück vor. Dort werden u. a. die kommunikativen Beziehungen zwischen Vertretern auf Landkreis- und Kommunalebene mit Vorhabenträgern sowie Planungs- und Genehmigungsbehörden in Niedersachsen analysiert. Dabei wird der Kommune als Schnittstelle zwischen Bürgern und Projektplanern eine zentrale Rolle im Verständigungsprozess eingeräumt. Aus den durch Leitfadengespräche jeweils ermittelten Selbst- und Fremdbildern der Akteure sowie für die dadurch entstehenden Konfliktfelder werden keine simplen Lösungsvorschläge und Handlungsanleitungen abgeleitet. Vielmehr sollen durch den vorgehaltenen Spiegel bei den beteiligten Akteuren und ihren Organisationen im Sinne systemischer Beratung Irritationen ausgelöst und so durch Selbstreflexion gemeinsame Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Hierfür werden kontextspezifische, kommunikative Herausforderungen erläutert sowie die Möglichkeiten aufgezeigt, gegenseitiges Verständnis zu steigern und die Vertrauensbeziehung zu fördern.
Der vorliegende Sammelband resultiert aus den unter gleichlautenden Titel durchgeführten Kontaktstudientagen der Hochschule Osnabrück im November 2016. Die Fachvorträge und Workshops der Sektion Landschaftsarchitektur fanden zum Thema »Landschaftsarchitektur und Gesundheit – Freiraum und Landschaft im Kontext menschlichen Wohlbefindens« statt. In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Autoren aus unterschiedlichsten Disziplinen und Bereichen mit dem Thema. Die Zusammenstellung ist so gewählt, dass deutlich wird, wie vielschichtig dieses Thema ist.
In dieser Abschlussarbeit wird ein mehrstufiges Konzept zur Erfassung des baulichen Zustandes von Rückhalteeinrichtungen aus unbeschichtetem Beton entwickelt. Speziell betrachtet werden Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen, Behandeln und Verwenden von wassergefährdenden Stoffen.
Im Stand der Technik wird ein Überblick über die zusätzlichen Anforderungen aus Bauordnungs- und Wasserrecht zusammengestellt. Diese Anforderungen werden innerhalb des Konzeptes berücksichtigt. Im Unterschied zu herkömmlichen Betonbauteilen muss bei flüssigkeitsundurchlässigen Bauteilen neben der Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und der Dauerhaftigkeit auch die Flüssigkeitsundurchlässigkeit berücksichtigt werden. Nach § 62, Absatz 1, WHG muss sichergestellt werden, dass eine nachteilige Veränderung der Eigenschaften der Gewässer nicht zu besorgen ist. Dieser Besorgnisgrundsatz wird durch Verordnungen, Richtlinien und Normen konkretisiert.
Der Grundgedanke des mehrstufigen Konzeptes ist die vorangehende Betrachtung des baulichen Gesamtzustandes und dessen Schnellerfassung. Auf Basis dieser Erfassung soll darüber entschieden werden, ob die Flüssigkeitsundurchlässigkeit aus technischer, wirtschaftlicher und kosmetischer Sicht durch Einzelinstandsetzungen oder durch das Aufbringen eines Ersatzsystems wiederhergestellt werden soll. Durch Instrumente, welche den einzelnen Stufen zugeordnet werden, soll die Erfassung standardisiert, systematisiert und vereinfacht werden.
Der Kunde als Dienstleister: Akzeptanz und Gebrauchstauglichkeit von Smart Glasses im Self-Service
(2017)
Forschungsfrage: In welchem Umfang werden Persönlichkeitseigenschaften in Stellenanzeigen verwendet, die eher als maskulin wahrgenommen werden?
Methodik: Wir nutzen einen Pool von deutschsprachigen Stellenanzeigen von Dax-30-Unternehmen, mittelständischen Unternehmen und des öffentlichen Sektors in den Bereichen Personalwesen (N=2.086) und Softwareentwicklung (N=1.811).
Praktische Implikationen: Unternehmen, die eine diverse Belegschaft anstreben, sollten nicht einseitig vor allem maskuline Persönlichkeitseigenschaften fordern. Die Eigenschaften signalisieren auch die Unternehmenskultur.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Osnabrück bringen sich im Gesetzgebungsprozess zum automatisierten Fahren ein, in die Digitalisierung der Landwirtschaft mit ihren Fragen zur Datensicherheit oder in die Debatte, wie Einzelne konkret zum Klimaschutz beitragen können. Auch das Programm der ersten Osnabrücker Campus-Nacht (OCN) bildet diese vielfältigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen ab. Zu dieser Veranstaltung lädt die Hochschule Osnabrück alle Mitglieder der Hochschule und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 10. Juni ein.
Wir wollen die OCN nutzen, um Forschung erlebbar zu machen, Wissen weiterzugeben und den Dialog zu führen. Wir sind offen für aktuelle, neue Fragen und beteiligen uns intensiv an den vielen Diskussionen. Kurzum: WIR sind mittendrin. Außerdem entstehen in den kommenden Jahren an der Hochschule Osnabrück ein sogenanntes Agro-Technicum und ein Erweiterungsbau für das Institut für Musik. Das Bauvorhaben stellen wir in dieser Ausgabe vor und zeigen Ihnen den eindrucksvollen Wandel von ehemals militärisch genutztem Gelände zu einem modernden Wissenschaftsstandort in Osnabrück.
Layla Hassan (Titelbild) studiert Physiotherpie dual an der Hochschule Osnabrück und ist Deutsche Meisterin im K1 Kickboxen. Für das Fotoshooting schlüpfte sie auf dem Campus in ihre Sportmontur. Wem das Tattoo auffällt: Dort steht „Expecto Patronum“. Harry-Potter-Fans wissen Bescheid ... Was Sie außerdem in der Ausgabe erwartet: Eine detailreiche Bestandsaufnahme, warum das Promovieren als FH-Absolvent so schwierig ist.
Und: Geröstete Mehlwürmer in Vollmilchschokolade? Ja, das gibt es, und das kann man sogar essen. Während der Veranstaltung „Ernährung in 2030 – Insekten und Maden auf der Speisekarte!?“ im WABE-Zentrum unserer Hochschule konnten die Gäste kosten. Sie merken: Unsere Hochschule bleibt dem Motto „Ein Leben lang neugierig“ treu. Auf den Journal-Seiten finden Sie zahlreiche Geschichten von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um Dinge besser zu verstehen und dazu beitragen wollen, etwas positiv zu gestalten. Es geht in diesem Journal neben der Ernährung der Zukunft auch um den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Europas Süßwassersysteme, die wachsende Heterogenität in Belegschaften von kleinen und mittleren Unternehmen sowie um die künftige Ausbildung von Hebammen und einen möglichen Bus der Zukunft.
Für die Versorgungsforschung ist wichtig, dass verteilte und heterogene Daten so integriert werden, dass sie offen für neue Analyse-Anforderungen und leicht um neue Datenquellen erweiterbar sind. Für die Integration von Versorgungsdaten werden bislang hauptsächlich Data-Warehouses eingesetzt, die Daten dimensional oder als Entity-Attribute-Value-Struktur (EAV) modellieren. Diese Datenmodelle sind jedoch entweder unflexibel oder weisen ein zu geringes Maß an Datenorganisation auf, was longitudinale Analysen erschwert. Wir haben den EAV-Ansatz um die Data-Vault-Modellierung ergänzt und damit die Datenstrukturen der Krankenhaus-Qualitätsberichte des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) modelliert sowie die Daten der Jahre 2011 bis 2015 integriert. Dies ermöglicht eine Historisierung der Metadaten für Merkmale, insbesondere der Qualitätsindikatoren, sowie ein hohes Maß an Erweiterbarkeit gegenüber neuen heterogenen Datenquellen. Der vorgeschlagene Ansatz erlaubt es, den Abstraktionsgrad für die zu modellierenden Entitäten frei zu wählen, so dass auch ein vollständig generisches EAV-Modell mit historisierten Metadaten erstellt werden kann.
Der Beitrag untersucht, worin die Mängel der schweizerischen Direktdemokratie bestehen, welches Verhältnis die AfD – auch unter rechtspolitischem, verfassungstheoretischem und ideengeschichtlichem Blickwinkel – zu Volksabstimmungen aufweist und was demgegenüber eine grundrechtsbasierte, streng rechtsstaatlich eingebundene Volksgesetzgebung im Kontext der deutschen Verfassungstradition auszeichnet.