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Institute
Steuerliche Gewinnermittlung
(2017)
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 6. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 1: Besteuerung“. Die Neukonzeption vertieft und erweitert die in der Vorauflage enthaltenen Ausführungen zum Thema „Steuerbilanzen“. Unter dem allgemeiner gefassten Titel „Steuerliche Gewinnermittlung“ fokussiert dieses Lehrbuch die Inhalte:
* Grundlagen und Arten der steuerlichen Gewinnermittlung
* Grundzüge der Gewinnermittlung mittels Steuerbilanzen (Bestandsvergleich), bestehend aus den allgemeinen Grundsätzen sowie den Grundzügen der Bilanzierung und der Bewertung
* Einnahmen-Überschussrechnung und Wechsel der Gewinnermittlungsart
* Bilanzberichtigung und -änderung, außerbilanzielle Korrekturen, Verstrickung und Entstrickung
* Besonderheiten bei Personen- und Kapitalgesellschaften
* Besteuerung von Renten und Raten im betrieblichen Bereich
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Gewinnermittlung mittels Steuerbilanzen (Bestandsvergleich). Daneben werden die Charakteristika und Besonderheiten der Einnahmen-Überschussrechnung skizziert. Darüber hinaus befasst sich das Lehrbuch mit einer Vielzahl von Besonderheiten, die für ein umfassendes Verständnis der Materie von großer Bedeutung sind. Für die gute Nachvollziehbarkeit sorgen viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen.
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 6. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 1: Besteuerung“. Aufbauend auf der bewährten Grundstruktur fokussiert und vertieft die Neuauflage die Inhalte:
* Substanzsteuern
* Verkehrsteuern
* Besteuerungsverfahren
Der Teil „Substanzsteuern“ erläutert die notwendigen Grundzüge des Bewertungsrechts und die derzeit in Deutschland erhobenen Substanzsteuerarten, d. h. die Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie die Grundsteuer. Das Kapitel „Verkehrsteuern“ thematisiert das System der innerhalb der EU harmonisierten „Netto-Allphasen-Umsatzsteuer“ und beschreibt die Grundzüge der Grunderwerbsteuer. Der Teil „Besteuerungsverfahren“ werden die in der AO kodifizierten formalen Regelungen zur Steuerermittlung, -festsetzung, -erhebung und -korrektur erläutert. Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen ergänzen die verbalen Ausführungen und erleichtern deren Verständnis.
Mit der Kunden-Koproduktion als Form integrativer Wertschöpfung ergeben sich für Dienstleistungsanbieter vielfältige Möglichkeiten zur Steuerung ihrer Dienstleistungsprozesse. In diesem Beitrag werden damit verbundene Herausforderungen sowie die Wirkungen der Kunden-Koproduktion auf die vom Kunden wahrgenommene Dienstleistungsqualität untersucht. Skizziert werden zudem Lösungsansätze zur effektiven und effizienten Steuerung von Dienstleistungsprozessen.
Der Bodenschutz im Rahmen von Bauvorhaben wird aus ökologischen und ökonomischen Gründen immer wichtiger. Sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum sind durch Bautätigkeiten große Bodenflächen betroffen. Eine Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) zusätzlich zu einer ökologischen Baubegleitung wird inzwischen von vielen Seiten eingefordert. Einige Bundesländer haben bereits entsprechende Merkblätter verfasst. In der vom Bundeskabinett im Mai 2017 verabschiedeten Mantelverordnung ist die Möglichkeit der Anordnung einer Bodenkundlichen Baubegleitung vorgesehen. Auch die im Tief- und Landschaftsbau maßgeblichen DIN-Vorschriften betonen die Notwendigkeit einer BBB. Somit wächst der Bedarf an einer fachlich qualifizierten Baubegleitung. Die Folgen von Fehlern bei der Planung und Zulassung von Baustellen sowie der Bauausführung sind häufig teuer und für den Boden meist irreversibel.
Insbesondere bei Bauvorhaben im Zuge der Energiewende, wie z.B. der Errichtung von
Windenergieanlagen oder der Verlegung von Erdkabeltrassen, besteht akuter Handlungsbedarf zum Schutz des Bodens und des Grundwassers. Auch die späteren Bodengefährdungen und Nachteile etwa bei der landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen, die nach Errichtung der Anlagen und Trassen auftreten können, werden häufig noch nicht ansatzweise berücksichtigt. Vorbild für Deutschland ist die BBB in der Schweiz, wo sie seit vielen Jahren etabliert ist.
Der steigende Bedarf an der BBB ist auch im Rahmen der Tagung zur Bodenkundlichen
Baubegleitung im Oktober 2017 in Osnabrück deutlich geworden. In den Vorträgen und
Diskussionen wurde betont, dass eine BBB schon von Beginn an bei der Planung
berücksichtigt werden muss. Daher spielt die Schulung der für die Vergabe der
Baumaßnahmen in den zuständigen Behörden Verantwortlichen eine große Rolle neben der fundierten Weiterbildung zum zertifizierten Baubegleiter bzw. zur Baubegleiterin, die
in der Regel in Ingenieurbüros tätig sind. Vor Ort auf der Baustelle ist aber nicht nur
fachliche Kompetenz, sondern auch Kommunikationskompetenz gefordert, um den Schutz des Bodens in das Bewusstsein aller beteiligten Akteure zu rücken. Ein weiterer, bisher vernachlässigter Punkt ist in der Diskussion ebenfalls sehr deutlich geworden. Der in Zukunft vermehrt notwendig werdende Rückbau, z.B. von Windkraftanlagen, stellt die
BBB vor weitere Herausforderungen, um den Boden und seine Funktionen zu erhalten.
Dieser Aufsatz diskutiert auf Grundlage einer Literaturstudie (vgl. Kreyenborg 2016), ob das Prinzip des Nudgings in Abgrenzung zu traditionellen Präventivkampagnen ein neues Phänomen darstellt. Da es ein altherkömmlicher Gedanke ist, mithilfe präventiver Maßnahmen das Allgemeinwohl zu verbessern, wird davon ausgegangen, dass es sich beim Nudging vorwiegend um ein Buzzword handelt. Es werden das Prinzip Nudging (vgl. Sunstein & Thaler 2015) sowie jenes der Persuasion (vgl. Schönbach 2015, vgl. Kahnemann 2015, vgl. Felser 2015) kurz erläutert. Der Stand der Forschung zum Nudging sowie sein Entwicklungsprozess werden betrachtet. Darauf basierend erfolgen Vergleiche des Nudgings bezüglich der PR-Konzeption nach Merten et al. (2011) und präventiven Kampagnenformen (vgl. Röttger 1998, vgl. DGUV 2011, vgl. Leonarz 2009, vgl. Bonfadelli et al. 2010). Die vorangehende These bestätigt sich im Laufe der Literaturstudie. Dies kann jedoch ein Hinweis darauf sein, dass vielerorts ein wachsender Bedarf von Kommunikationsmanagement besteht.
Bitte nicht stupsen?! Wahrnehmung und Akzeptanz verschiedener Nudges durch deutsche Staatsbürger
(2017)
Mithilfe von Nudges können Menschen in Entscheidungssituationen in eine bestimmte Richtung gesteuert werden, ohne ihre Wahlfreiheit zu verlieren. In den letzten Jahren erfolgte eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit. Nudges werden von vielen Experten sehr kritisch betrachtet. Doch wie beurteilen Bürger diese Art der Steuerung? Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Akzeptanz von Nudges durch deutsche Staatsbürger. In einer qualitativen Studie wurden drei Gruppendiskussionen durchgeführt, in denen sieben verschiedene Nudges vorgestellt wurden, um zu ergründen, wie einzelne Maßnahmen bewertet werden, inwieweit die Bewertung in Abhängigkeit von Themen und Maßnahmen variiert und welche Einflussfaktoren auf die Akzeptanz derartiger Maßnahmen feststellbar sind. Es konnten eine Reihe von Einflussfaktoren identifiziert werden, die eine Basis für weitere Untersuchungen darstellen und zudem Hinweise darauf geben, was bei der Konzeption von Nudges beachtet werden sollte, um die Zustimmung und Akzeptanz der Bürger zu sichern.
Gesund essen! Umweltbewusst ernähren! Den Tierschutz beachten! Keine gentechnischen Veränderungen! Kaum eine Branche ist so voll von Appellativen an das Verbraucherverhalten wie die Lebensmittelwirtschaft. Doch was tun, wenn alle Information nicht zu dem gewünschten Verhalten führt? Werden wir dann alle in eine Richtung „gestupst“ und ist die wirklich richtig? Wie weit darf der Staat den Verbraucher vor sich selber schützen?
Öffentliche Akzeptanz bildet gerade für Projekte im Bereich Infrastruktur oft den kritischen Erfolgsfaktor. Wie aber kann gelungene Bürgerbeteiligung gestaltet werden, so dass sich Akzeptanz verbessern, Verfahren beschleunigen und Transaktionskosten senken lassen?
Diese Sonderausgabe des CCJ betrachtet unterschiedliche Einflussfaktoren auf das Gelingen von Öffentlichkeitsbeteiligung:
Thieme untersucht in ihrem Beitrag die Rolle der distributiven, prozeduralen, informationalen und interpersonalen Gerechtigkeit in Bezug auf die Akzeptanz von Projekten, Funkes Artikel identifiziert Erfolgsfaktoren für die Akzeptanz von Windparks, und Umansky erörtert im Kontext des Forschungsprojektes „Net Future Niedersachsen “, welche Rolle gegenseitige Verständigung im Kontext der Risikokommunikation beim Stromnetzausbau spielt.
Inhalt:
Editorial Bürgerbeteiligung (Reinhold Fuhrberg, Susanne Knorre)
Fördert Fairness die Akzeptanz? Gerechtigkeit als Faktor in der Bürgerbeteiligung von Bauprojekten (Mona Thieme)
Wettringer Windbürger - Erfolgsfaktoren bei der Planung und Umsetzung des Bürgerwindparks Strönfeld unter besonderer Berücksichtigung von Kommunikation und finanzieller Beteiligung (Julia Funke)
Verständigung als Grundlage strategischer Risikokommunikation - Ein Fokus vom Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen (Dimitrij Umansky)
Editorial Bürgerbeteiligung
(2017)
Fördert Fairness die Akzeptanz? Gerechtigkeit als Faktor in der Bürgerbeteiligung von Bauprojekten
(2017)
Der Artikel geht der Frage nach, inwieweit eine nach Gerechtigkeitsaspekten orientierte Kommunikation in der Bürgerbeteiligung von Infrastrukturprojekten dazu beitragen kann, die Beteiligungsstrukturen zu optimieren und letztendlich Kontroversen und Verzögerungen beim Bau von Infrastrukturvorhaben entgegenzuwirken. Die Arbeit zeigt, dass die Übertragung der vier organisationalen Gerechtigkeitsaspekte auf die Bürgerbeteiligung sinnvoll ist und aktuelle Defizite beheben kann. In der Literatur gibt es bisher lediglich Werke zu organisationsinternen Untersuchungen von Gerechtigkeit. Eine externe Betrachtung erweist sich jedoch als sinnvoll. Für die Praxis der Bürgerbeteiligung können schon heute anhand der Literatur Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Der Artikel nennt für jeden Gerechtigkeitsaspekt eigene Praxisimplikationen, wie beispielsweise eine konsistente Kommunikation, und zeigt somit Wege zur Optimierung bisheriger Bürgerbeteiligung auf.
Bürgerbeteiligung und Akzeptanz sind für den Erfolg der Energiewende unabdingbare Faktoren. Die Akzeptanz- und Beteiligungsforschung ist in diesem Zusammenhang durch eine Vielzahl heterogener Forschungsansätze geprägt, ohne einen kohärenten theoretischen Zusammenhang zwischen Bürgerbeteiligung und Akzeptanz zu liefern. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Fallstudie darauf ab, weitere relevante Forschungsfelder in diesem Gegenstandsbereich aufzudecken. Hierfür wurden Experten zu den Erfolgsfaktoren bei der Planung und der Umsetzung des Bürgerwindparks Strönfeld in der Gemeinde Wettringen im Münsterland interviewt und das Material nach dem Prinzip der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring mit Hilfe der induktiven Kategorienbildung ausgewertet. Mit Blick auf mögliche Akzeptanzprobleme im Rahmen der Energiewende demonstrieren die Ergebnisse, dass mit dem Beteiligungsmodell „Bürgerwindpark“ zumindest für die Windenergie ein geeignetes Mittel für die nötige Schaffung von Akzeptanz vorliegt. Allerdings wird auch deutlich, dass neben dem Einsatz des Bürgerwindpark-Konzepts, ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen vielen verschiedenen Aspekten für das Gelingen eines solchen Projekts verantwortlich ist. Neben den Aspekten „Kommunikation“ und „finanzielle Beteiligung“ spielen auch eine Vielzahl lokaler Rahmenbedingungen sowie monetäre Zugeständnisse an die Anwohner – die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen – und die Einbeziehung der Anwohner eine wichtige Rolle für die erfolgreiche Umsetzung. Demnach sollten zukünftige Forschungsprojekte verstärkt die Rolle der Einbeziehung von Anwohnern und die Formen von freiwilligen finanziellen Zuwendungen untersuchen.
Gegenseitige Verständigung ist die Grundlage strategischer Risikokommunikation. Ein gemeinsames Verständnis der Interessen- und Wahrnehmungskonflikte zwischen den an der Kommunikation beteiligten Akteuren steht im Zusammenhang mit effektiver und effizienter Kommunikation sowie vertrauensvollen Beziehungen. Bisherige Forschung vernachlässigt jedoch oft die gegenseitige Wahrnehmung. Einseitige Untersuchungen schlagen statische Risikokommunikationsziele und –mittel vor basierend auf politischen und wirtschaftlichen Zielen sowie psychologischen und soziokulturellen Eigenschaften von Zielgruppen (vgl. Boholm, 2009). Im Kern herrscht oft ein Sender-Empfänger-Modell von Risikokommunikation vor, das die Dynamik und die Wechselwirkungen sozialer Interaktionen nicht abdeckt. Solche Forschung wird der Kontextualität, Akteursvielfalt und den daraus folgenden Konflikten bei der Risikokommunikation nicht gerecht. An dieser Stelle setzt das in diesem Beitrag vorgestellte Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen an der Hochschule Osnabrück an. Mit Hilfe des Symbolischen Interaktionismus (vgl. Mead, 1934) und des Koorientierungsmodells (vgl. Broom, 1977) werden Interessen- und Wahrnehmungskonflikte sowie ihre Wahrnehmung bei beteiligten Akteuren untersucht. Zusammenhänge zwischen gegenseitiger Wahrnehmung und einem effektiven/effizienten Handeln, einer vertrauensvollen Beziehung sowie einem gesellschaftspolitischen Diskurs werden erforscht. Praktiker erhalten Hinweise, wie sie ihre Selbst- und Fremdbilder anpassen können, um ihre Kommunikation und Beziehungen zu verbessern. Die Risikokommunikation wird anhand des Übertragungsnetzausbaus in Deutschland untersucht. Es werden Leitfadengespräche mit zentralen Akteuren wie Vertretern der Vorhabenträger, der Planungsbehörden sowie aus der Kommunalpolitik geführt. Erste Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung gegenseitiger Verständigung bei der Risikokommunikation.
Behavioural Communications basieren auf psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der Verhaltensökonomie und werden eingesetzt, um Bürger- und Verbraucherverhalten mittels geplanter Kommunikation zu beeinflussen. Nicht nur NGOs, auch Regierungen nutzen diese Mechanismen für sich und betreiben „Nudging“ - also das gezielte, punktuelle und kommunikativ vermittelte „Anstoßen“ von gewünschtem Verhalten.
Wie und in welchem Rahmen kann und darf aber Verhaltensbeeinflussung mittels Kommunikation betrieben werden?
Diese Ausgabe des CCJ widmet sich genau diesem Thema.
Der Beitrag von Kreyenborg untersucht, was Nudging von klassischen Instrumenten des Kommunikationsmanagements unterschiedet, die ebenfalls zum Ziel haben, mit präventiven Maßnahmen das Allgemeinwohl zu verbessern. Im Artikel von Jensen wird die Frage gestellt, wie verschiedene Nudges durch Bürgern wahrgenommen und akzeptiert werden. Ergänzend dazu hinterfragt das Interview mit Stephan Becker-Sonnenschein ganz im Sinne der Theorie-Praxis-Reflexion den Einsatz von Nudges zur Steuerung von Ernährungsgewohnheiten.
Inhalt:
Editorial Behavioral Communications (Reinhold Fuhrberg und Susanne Knorre)
Nudging und Präventivkampagnen - Zwei Seiten einer Medaille? (Maike Kreyenborg)
Bitte nicht stupsen?! Wahrnehmung und Akzeptanz verschiedener Nudges durch deutsche Staatsbürger (Marit Jensen)
Nudging? Von der Freiheit, „Nein“ zu sagen - Eine Theorie-Praxis-Reflexion aus Sicht des Vereins DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT (CCJ im Gespräch mit Stephan Becker-Sonnenschein)
This article proposes the concept of a simulation framework for environmental sensors with multilevel abstraction in agricultural scenarios. The implementation case study is a simulation of a grain-harvesting scenario enabled by LiDAR sensors. Environmental sensor models as well as kinematics and dynamic behavior of machines are based on the robotics simulator Gazebo. Models for powertrain, machine process aggregates and peripheral simulation components are implemented with the help of MATLAB/ Simulink and with the robotics middleware Robot Operating System (ROS). This article deals with the general concept of a multilevel simulation framework and in particular with sensor and environmental modeling.
Zwischen den Bereichen HR/Personal und Unternehmenskommunikation (UK) gibt es viele fachliche Schnittstellen, die zu Reibungsverlusten und damit Ineffizienzen führen können. Der akademische Diskurs zu „HR und UK“ als Managementfunktionen bemüht sich deshalb weiterhin um Klärung der Erfolgsfaktoren einer gelingenden Zusammenarbeit.
Der Beitrag von Marina M. Hubert widmet sich der Aufgabe eine Schneise durch den Dschungel der Begriffe rund um „HR-Kommunikation“ zu schlagen. Die Ergebnisse der qualitativen Befragung im Beitrag von Jana Müller zeigen, dass die effektive Zusammenarbeit zwischen HR und UK in der Praxis noch erhebliche Mängel aufweist. Roman Pinnau erklärt, warum ein Kommunikationskonzept notwendig ist, das die grundlegende Idee des Job Craftings erklärt und Jobinhaber wie Führungskräfte ermuntert, Jobprofile als kollaborative Entwicklungsaufgabe zu betrachten. Und schließlich beschreibt Julia Küter in ihrem Beitrag, wie der Anforderungskatalog an Führungsverhalten sich verändert und warum Führung heute grundsätzlich als kommunikative Führung zu verstehen ist.
Inhalt:
Editorial HR-Kommunikation (Susanne Knorre)
HR-Kommunikation, Employer-Communications oder HR-PR. Definitionsansätze, Aufgaben und Handlungsfelder der Personalkommunikation - Bestandsaufnahme und Versuch einer Systematisierung (Marina Mechthild Hubert)
Kommunikative Begleitung als Erfolgsfaktor in der Nutzendarstellung von Investitionen in die Personalentwicklung (Jana Müller)
Job Crafting und das Verhältnis von Person-Job-Fit und Engagement – welchen Beitrag leistet das Kommunikationsmanagement? (Roman Pinnau)
Die Neuerfindung von Führung: Sprungbrett für „HR-Management 4.0" (Julia Küter)
Editorial HR-Kommunikation
(2017)
Dieser Beitrag stellt ein im Rahmen einer Bachelorarbeit inklusive Wissenschaftlichem Projekt entstandenes Modell zur HR-Kommunikation vor. Er beleuchtet damit den derzeitigen Kenntnisstand der Literatur zum Gegenstandsbereich der Personalkommunikation als Teil der Unternehmenskommunikation. Im Mittelpunkt steht dabei das Modell der HR-Kommunikation als Ergebnis einer hermeneutischen Literaturstudie mit inhaltsanalytischen Elementen. Darin wird ein Systematisierungsversuch der Abhandlungen vorgenommen, die zu dem dargestellten Modell zusammengeführt werden. Betrachtet werden dabei insbesondere die Aufgaben und Handlungsfelder dieser Disziplin. Ziel ist es ein klareres Bild des Gegenstandsbereichs Personalkommunikation zu zeichnen. Hierfür wird zunächst ein Überblick über die diffuse Begriffsverwendung gegeben sowie einzelne identifizierte Definitionsansätze, Aufgaben und Handlungsfelder vorgestellt. Anschließend erfolgt die Darstellung sowie Erläuterung des Modells als Zusammenführung der Ergebnisse. Abschließend wird ein Ausblick auf Forschungspotenziale und zukünftige Unternehmungen gegeben.