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Die erste Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück ist da! Themen sind unter anderem diese: Der neue Campus Lingen öffnet nach mehrjähriger Bau- und Sanierungsphase seine Türen und zusammen mit unserem niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister lädt die Hochschule zum Tag der offenen Tür. Außerdem nehmen im Binnenforschungsschwerpunkt „Inklusive Bildung“ zahlreiche Wissenschaftler*innen der Hochschule ihre fächerübergreifende Arbeit auf. Zudem lesen Sie, wie Theaterpädagogen aus Lingen und Palästina vermeintliche Grenzen spielerisch überwinden.
In der zweiten Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück berichten wir über die neue Mensa am Campus Westerberg und den jungen Campus in Lingen. Eindrucksvolle Beispiele, wie Moderne und Tradition elegant verbunden werden können. Außerdem blicken wir auf die erfolgreiche Zusammenarbeit vom Institut für Musik und der Angelaschule, die bereits 2004 initiiert wurde. Weiteres Glanzlicht: Die durch das Land zugesprochenen drei Forschungsprofessuren für die Hochschule Osnabrück.
Der bemerkenswerte, internationale Werdegang unserer Maschinenbau-Absolventin Ursula Schneidwind (Titelbild) ist sicher ein Ausnahmefall. Er zeigt aber, welche Möglichkeiten sich engagierten Studierenden bieten. Als Hochschule bauen wir Brücken, zum Beispiel ins Berufsleben, wie im Fall von Schneidwind. Ausgabe 3 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zeigt, dass uns dieser Brückenbau in vielen Bereichen gelingt. So stellen wir in diesem Heft umfassend den Bereich der Hochschulförderung vor. Dabei stehen die "Fördergesellschaft der Hochschule Osnabrück" und die noch junge "Stiftung für angewandte Wissenschaften Osnabrück", um nur zwei prominente Beispiele herauszugreifen, für die enge Zusammenarbeit von Unternehmen, Institutionen und der Hochschule in der Region. Auch in der Forschung bauen wir Brücken: Zum Beispiel zwischen der Musik und der Physiotherapie, für die Anwendung alternativer Energien sowie für den Einsatz neuer Medien in kleineren und mittleren Unternehmen.
Für acht Monate geht Ulrich Nehrenhaus (Titelbild) vom Versuchsbetrieb Waldhof der Hochschule Osnabrück 2013 in Elternzeit. Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigt die Hochschule, die das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ erhalten hat, in vielen Bereichen. Außerdem haben wir in Ausgabe 4 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram zum Sommer-Interview eingeladen. Und wir blicken auf Lingener Wissenschaftler*innen, die mit der Theatralen Organisationsforschung einen innovativen Zugang zur Analyse von Organisations- und Personalstrukturen etabliert haben.
Beispielhaft für gelungene Integration: Im Projekt „Walls of Hope“ haben 15 Migrantinnen und 15 Studentinnen der Sozialen Arbeit ihre Empfindungen und Ansichten zu den Themen „Migration und Menschenrechte“ auf eine Leinwand gebracht, darunter auch Diana Dreier (Titelbild). Weitere Themen im Heft: Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, stellt sich den Fragen der Redaktion. Und ein neuer Rekord: Mithilfe von 42 Stifterinnen und Stiftern erhalten 118 Studierende der Hochschule Osnabrück ein Deutschlandstipendium. Auf dem Campus Lingen öffnet zudem die neue Mensa ihre Türen. Nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Themen der Ausgabe 5 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück.
Siphesihle Vena aus Südafrika (links) und Pratham Bathla aus Indien zählen zu den Studierenden, die dank eines Incoming-Stipendiums den Weg an unsere Hochschule gefunden haben. Beide liegen für das Titelfoto der neuen WIR-Ausgabe auf
einem Sitzsack im Eingangsbereich der frisch eröffneten Caprivi-Lounge. Zudem beantworten wir im Magazin diese Fragen: Welche Auflagen gibt es für Drohnen, die mit Kameras ausgestattet durch die Luft fliegen? Wie fühlt es sich an, als ausgebildete Hebamme und Midwifery-Studierende in einem Krankenhaus in Ghana zu arbeiten? Wie lassen sich Pflege und Beruf als Beschäftigte an der Hochschule vereinbaren? Und was hat die Wiedervereinigung mit der erfolgreichen Entwicklung unserer Hochschule zu tun?
Wie gut das Zusammenspiel in der Hochschulregion Osnabrück-Lingen funktioniert, hat zuletzt erneut dir Verleihung der Deutschlandstipendien gezeigt. 58 Stifterinnen und Stifter fördern mehr als 150 Studierende. Sicher ist das auch ein Ausdruck der Attraktivität unserer Hochschule, genauso wie die Tatsache, dass 2.400 Erstsemester im September ihr Studium an der Hochschule Osnabrück aufgenommen haben.
Von 2003 bis 2007 hat Marc Merlin Konrad (Titelbild) an der Hochschule Osnabrück "Aircraft and Flight Engineering" studiert, später wurde er Pilot bei Germanwings. Seinen Werdegang schildert er im Interview mit der WIR-Redaktion. Anlässlich der Fußball-WM 2014 blicken wir in Ausgabe 6 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zudem auf das Land Brasilien und die vielfältigen Kooperationen, die wir pflegen. Denn WIR sind global vernetzt und so berichten wir auch über Studierende der Hochschule, die an einer Exkursion nach Kenia teilgenommen haben, die tiefe Eindrücke hinterlassen hat. Außerdem gibt es erste Einblicke in das neue Hörsaalgebäude am Campus Westerberg, das durch seine einzigartige Bauweise ein echter Hingucker ist.
Viele verschiedene Facetten der Forschung an der Hochschule Osnabrück zeigt der Forschungsbericht 2014. Hier finden Sie spannende Einblicke in den Binnenforschungsschwerpunkt "MusikPhysioAnalysis", in die Zukunft des Lebensraums Stadt durch urbane Agrikultur und wie dezentrale Speicher einen Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung leisten können.
Auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe sehen Sie Ebrar Eris, Maschinenbau-Studentin unserer Hochschule. Sie ist Studienpionierin, das heißt die Erste in ihrer Familie, die studiert. Wir freuen uns, wenn Studienpioniere wie Ebrar Eris den Weg zu uns finden.
Was Sie außerdem erwartet: Faszinierende Bilder aus der Werkstatt für Landschaftsarchitektur auf dem Campus Haste unserer Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, die Idee des Gesundheitscampus Osnabrück und ein Reisebericht aus einem Flugsimulator.
Der Lingener Student Tim Fellendorf sitzt in einem besonderen E-Kart: Mit einer Beschleunigung von 0 auf 60 mph (etwa 100 Kilometer pro Stunde) in 2,635 Sekunden hat die Hochschule Osnabrück gemeinsam mit ihren Projektpartnern einen neuen Weltrekord aufgestellt. Die Fertigung des E-Karts übernahmen Maschinenbaustudierende, angehende Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure auf dem Campus Lingen, angeleitet von Prof. Dr. Gerd Terörde.
In Ausgabe 9 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück stellen wir Ihnen zudem die neu fertiggestellte, moderne Bibliothek am Campus Westerberg vor. Außerdem berichtet Doktorandin Maryam Fadami über den komplizierten Einsatz von Multicoptern in Gewächshäusern und wir stellen die studentische Initiative "Campus ohne Grenzen" vor, die Geflüchtete ins Osnabrücker Studentenleben integrieren möchte.
Im Forschungsbericht 2015 lesen Sie unter anderem zu diesen Themen: Inklusion in Schule und Beruf, Anbau von selenreichen Äpfeln und Deutschlands erster barrierefreier Strandkorb für den Tourismus der Zukunft. Außerdem erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie eine Doktorandin daran forscht, Keramikimplantate zu verbessern und wieso weniger düngen beim Maisanbau mehr ist.
Natalia Mateo studiert am Institut für Musik (IfM) der Hochschule Osnabrück Jazz. Sie erhält den Echo als Newcomerin des Jahres. Was uns in dieser Ausgabe noch bewegt: Forschungsarbeiten zum Rasen der Zukunft, zum Codieren von Bananenschalen mithilfe eines Lasers, zu Humanschwingungen beim Motorradfahren sowie zu einem besseren, nachhaltigeren Material für Bienenbeuten. Die Vielseitigkeit der Themen, die unsere Wissenschaftler*innen bearbeiten, ist faszinierend. Die mittlerweile 10. Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zeigt einen spannenden Ausschnitt dieser Forschungsaktivitäten.
Warum wählen Menschen seit Jahrhunderten diesen oder jenen Weg in einem Park? Mithilfe mobiler Eye-Tracking-Brillen analysiert ein Team der Landschaftsarchitektur im Projekt „Point de Vue“ Parkanlagen. Nur ein Thema in Ausgabe 11 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück. Darüber hinaus gehen wir der Frage nach, warum es Fachhochschulen bundesweit so schwer fällt, professoralen Nachwuchs zu gewinnen. Und wir richten den Blick auf das Osnabrücker Morgenland Festival, das sich seit 2005 der Musikkultur des Vorderen Orients widmet. Erstmals gab es nun einen Morgenland Campus, bei dem Dozenten und Studierende des Instituts für Musik mit den internationalen Gästen zusammenarbeiteten.
In einem immer volatileren Unternehmensumfeld haben Werte und Regeln bzw. deren Umsetzung erheblich an praktischer Bedeutung und wissenschaftlichem Interesse gewonnen. Die Gestaltung der Unternehmensidentität und seiner Stakeholderbeziehungen können jedoch ohne die führungsunterstützende Arbeit der Managementfunktion „Unternehmenskommunikation“ bzw. „Corporate Communication“ nicht gelingen. Strategisch gesteuerte Kommunikation stellt ein integrales Element zur Sicherung der Lebens- und Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens dar, indem sie die Übernahme eine gesellschaftlichen Rolle in einem komplexen Umfeld ermöglicht. Sowohl die Bandbreite dieses interdisziplinären Themenfeldes als auch die methodische Vielfalt, mit der man sich ihm nähern kann, zeigen sich in dieser Ausgabe des Corporate Communications Journal.
Inhalt:
Editorial Unternehmensführung und Kommunikation (Susanne Knorre, Dagmar Schütte)
Welchen Nutzen bringt die Anwendung von Theorien über Verhaltensnormen auf Unternehmen für die kommunikationswissenschaftliche Forschung? Auszüge aus einer Analyse der medialen Debatte über die Textilindustrie in Bangladesch. (Annabell Halfmann)
War for Talents: Die Rekrutierungsstrategie nach dem Ende der Wehrpflicht als Kommunikationsaufgabe der Bundeswehr (Christoph Hack)
Zunehmende Bedeutung der strategischen Gesundheitskommunikation in Unternehmen (Maria Smorguner)
Corporate Governance und Kommunikation: Warum das eine nicht ohne das andere geht (Franka Spiekermann)
Ohne Kommunikation kann Wandel nicht gelingen - Dass diese Erkenntnis in weiten Teilen der Unternehmen angekommen ist, zeigen die Gespräche, die in der aktuellen CCJ-Ausgabe dokumentiert sind. Ob Medien, Mittelstand oder Konzern - alle Interviews geben wieder, dass das Verständnis über die Wirkungsweisen von Kommunikation als wesentlicher Teil des Change Managements in der Praxis inzwischen fest verankert ist. Der oft beschworene Theorie-Praxis-Dialog - hier findet er offensichtlich erfolgreich statt.
Sämtliche Beiträge der aktuellen CCJ-Ausgabe wurden im Sommersemester 2016 von Studierenden des 2. Semester des Masterstudiengangs „Kommunikation und Management“ im Rahmen des Moduls „Change Management“ erarbeitet. Ziel war es, einen Beitrag zur Theorie-Praxis-Reflexion zu leisten. Schließlich ist und bleibt Change Management eine Daueraufgabe der Unternehmensführung.
Inhalt:
Editorial Change Communications - Beiträge zum Theorie-Praxis-Dialog (Susanne Knorre, Christian Schwägerl)
Interne Veränderungskommunikation als Dialog zwischen direkt und indirekt Beteiligten - Ein deskriptives Modell zur internen Veränderungskommunikation (Michaela Ebeling, Patrick Dörr, Lukas Pieper)
Change-Prozesse in KMU - Erfolgreiche Organisationsentwicklung am Beispiel der Josef Mack GmbH & Co. KG (Lavinia Michel, Cornelia Heiß, Christin Johnen)
Neue Aufgaben für klassische Medien - Ein Interview mit Malte Blumberg vom "Jungen Angebot von ARD und ZDF" (Esther Gebert, Lisa Tegeler, Jonas Sahli)
Zur Vereinbarkeit von Wandel, Innovation und Bürokratie in einem Großkonzern - Ein Interview mit den Mitarbeitern der Abteilung Veränderungsmanagement und Kulturentwicklung der DB Regio AG zum Konzernumbau Zukunft Bahn (Rebecca Rieder, Sarah Spörhase, Henning Schmidt)
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Osnabrück bringen sich im Gesetzgebungsprozess zum automatisierten Fahren ein, in die Digitalisierung der Landwirtschaft mit ihren Fragen zur Datensicherheit oder in die Debatte, wie Einzelne konkret zum Klimaschutz beitragen können. Auch das Programm der ersten Osnabrücker Campus-Nacht (OCN) bildet diese vielfältigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen ab. Zu dieser Veranstaltung lädt die Hochschule Osnabrück alle Mitglieder der Hochschule und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 10. Juni ein.
Wir wollen die OCN nutzen, um Forschung erlebbar zu machen, Wissen weiterzugeben und den Dialog zu führen. Wir sind offen für aktuelle, neue Fragen und beteiligen uns intensiv an den vielen Diskussionen. Kurzum: WIR sind mittendrin. Außerdem entstehen in den kommenden Jahren an der Hochschule Osnabrück ein sogenanntes Agro-Technicum und ein Erweiterungsbau für das Institut für Musik. Das Bauvorhaben stellen wir in dieser Ausgabe vor und zeigen Ihnen den eindrucksvollen Wandel von ehemals militärisch genutztem Gelände zu einem modernden Wissenschaftsstandort in Osnabrück.
Layla Hassan (Titelbild) studiert Physiotherpie dual an der Hochschule Osnabrück und ist Deutsche Meisterin im K1 Kickboxen. Für das Fotoshooting schlüpfte sie auf dem Campus in ihre Sportmontur. Wem das Tattoo auffällt: Dort steht „Expecto Patronum“. Harry-Potter-Fans wissen Bescheid ... Was Sie außerdem in der Ausgabe erwartet: Eine detailreiche Bestandsaufnahme, warum das Promovieren als FH-Absolvent so schwierig ist.
Und: Geröstete Mehlwürmer in Vollmilchschokolade? Ja, das gibt es, und das kann man sogar essen. Während der Veranstaltung „Ernährung in 2030 – Insekten und Maden auf der Speisekarte!?“ im WABE-Zentrum unserer Hochschule konnten die Gäste kosten. Sie merken: Unsere Hochschule bleibt dem Motto „Ein Leben lang neugierig“ treu. Auf den Journal-Seiten finden Sie zahlreiche Geschichten von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um Dinge besser zu verstehen und dazu beitragen wollen, etwas positiv zu gestalten. Es geht in diesem Journal neben der Ernährung der Zukunft auch um den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Europas Süßwassersysteme, die wachsende Heterogenität in Belegschaften von kleinen und mittleren Unternehmen sowie um die künftige Ausbildung von Hebammen und einen möglichen Bus der Zukunft.
The present study gives an overview of recent investigations dealing with the fatigue behaviour of the tempered martensitic steel 50CrMo4 (Fe-0.5wt%C-1wt%Cr) in the HCF and VHCF regime by taking into account a variation in material strength, by modifying the heat treatment parameters. The parameters for the tempering treatment were adapted to receive two material conditions with 37HRC and 57HRC, respectively. Subsequently, fatigue specimens were machined from the heat-treated bars for fatigue tests in an ultrasonic (f=20000Hz) and a resonance (f=95Hz) fatigue testing machine under fully reversed loading (R=-1) at laboratory air atmosphere. It was found that the dominant fatigue and fracture mechanisms change with increasing material strength. For 37HRC moderate-strength specimens crack initiation was shown to occur on the specimen surface within Cr depleted bands (segregation bands) as the dominant fatigue damage mechanism. Contrary to that, only internal crack initiation at non-metallic inclusions was observed for the high strength 57HRC condition. Furthermore, the completely different crack initiation mechanisms of the two heat treatment conditions were assessed by applying the Murakami approach relating the fatigue limit with the size of non-metallic inclusions.
Öffentliche Akzeptanz bildet gerade für Projekte im Bereich Infrastruktur oft den kritischen Erfolgsfaktor. Wie aber kann gelungene Bürgerbeteiligung gestaltet werden, so dass sich Akzeptanz verbessern, Verfahren beschleunigen und Transaktionskosten senken lassen?
Diese Sonderausgabe des CCJ betrachtet unterschiedliche Einflussfaktoren auf das Gelingen von Öffentlichkeitsbeteiligung:
Thieme untersucht in ihrem Beitrag die Rolle der distributiven, prozeduralen, informationalen und interpersonalen Gerechtigkeit in Bezug auf die Akzeptanz von Projekten, Funkes Artikel identifiziert Erfolgsfaktoren für die Akzeptanz von Windparks, und Umansky erörtert im Kontext des Forschungsprojektes „Net Future Niedersachsen “, welche Rolle gegenseitige Verständigung im Kontext der Risikokommunikation beim Stromnetzausbau spielt.
Inhalt:
Editorial Bürgerbeteiligung (Reinhold Fuhrberg, Susanne Knorre)
Fördert Fairness die Akzeptanz? Gerechtigkeit als Faktor in der Bürgerbeteiligung von Bauprojekten (Mona Thieme)
Wettringer Windbürger - Erfolgsfaktoren bei der Planung und Umsetzung des Bürgerwindparks Strönfeld unter besonderer Berücksichtigung von Kommunikation und finanzieller Beteiligung (Julia Funke)
Verständigung als Grundlage strategischer Risikokommunikation - Ein Fokus vom Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen (Dimitrij Umansky)
Behavioural Communications basieren auf psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der Verhaltensökonomie und werden eingesetzt, um Bürger- und Verbraucherverhalten mittels geplanter Kommunikation zu beeinflussen. Nicht nur NGOs, auch Regierungen nutzen diese Mechanismen für sich und betreiben „Nudging“ - also das gezielte, punktuelle und kommunikativ vermittelte „Anstoßen“ von gewünschtem Verhalten.
Wie und in welchem Rahmen kann und darf aber Verhaltensbeeinflussung mittels Kommunikation betrieben werden?
Diese Ausgabe des CCJ widmet sich genau diesem Thema.
Der Beitrag von Kreyenborg untersucht, was Nudging von klassischen Instrumenten des Kommunikationsmanagements unterschiedet, die ebenfalls zum Ziel haben, mit präventiven Maßnahmen das Allgemeinwohl zu verbessern. Im Artikel von Jensen wird die Frage gestellt, wie verschiedene Nudges durch Bürgern wahrgenommen und akzeptiert werden. Ergänzend dazu hinterfragt das Interview mit Stephan Becker-Sonnenschein ganz im Sinne der Theorie-Praxis-Reflexion den Einsatz von Nudges zur Steuerung von Ernährungsgewohnheiten.
Inhalt:
Editorial Behavioral Communications (Reinhold Fuhrberg und Susanne Knorre)
Nudging und Präventivkampagnen - Zwei Seiten einer Medaille? (Maike Kreyenborg)
Bitte nicht stupsen?! Wahrnehmung und Akzeptanz verschiedener Nudges durch deutsche Staatsbürger (Marit Jensen)
Nudging? Von der Freiheit, „Nein“ zu sagen - Eine Theorie-Praxis-Reflexion aus Sicht des Vereins DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT (CCJ im Gespräch mit Stephan Becker-Sonnenschein)