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Es ist davon auszugehen, dass weltweit etwa die Hälfte der industriell eingesetzten Wärme als Abwärme ungenutzt verloren geht (Quelle: Effiziente Energieversorgung durch Abwärme, Fachmagazin Energy 2.0, April 2012). Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ist es eine verantwortungsvolle Aufgabe, diese ungenutzte Energieressource schrittweise zu erschließen. Für die bisherige Vernachlässigung verfügbarer Energiequellen gibt es spezifische Gründe, die erkannt und projektbezogen möglichst ausgeräumt werden müssen. Dazu hat die Hochschule Osnabrück in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Energie und dem Landkreis Osnabrück eine Studie erstellt.
Regionales Wärmekataster Industrie - ReWIn
Diese Konzeptstudie schafft durch eine vorangestellte Recherche der bereits entwickelten Methoden und Technologien zur Abwärmenutzung eine Grundlage zur Potenzialabschätzung und Aufstellung eines Wärmekatasters für den Landkreis Osnabrück.
In der Studie werden für die typisch energieintensiven Branchen des Landkreises methodische Berechnungsansätze mit statistischen, branchenbezogenen Energiekennwerten und vorerst anonymisierten Unternehmensdaten neuartig kombiniert, um eine regionale Potenzialkarte der Abwärme zu erstellen. Die Studie wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Für manche Vorgesetzte im Bibliothekswesen mag in der
beziehungsorientierten Mitarbeiterführung keine besondere Herausforderung liegen. So verwundert es nicht, dass Führungsthemen in der bibliothekarischen Literatur häufig auf der aufgabenbezogenen Ebene behandelt werden. Doch gerade die nicht aufgabenbezogenen Führungsthemen haben es in sich. Wer glaubt, Mitarbeiter etwa fördern und weiterentwickeln zu können, ohne die kulturellen Bedingungen des öffentlichen Dienstes zu verstehen, wird nicht selten erstaunt darüber sein, wie vielfältig die Abwehrmechanismen sein können. Häufig ist dann die Rede von Demotivation und Minderleistung auf Seiten der Mitarbeiter. Und wer glaubt, kulturelle Veränderungen und Organisationsentwicklungen vornehmen zu können, ohne die Spielregeln des öffentlichen Dienstes zu berücksichtigen, wird mitunter über die Hartnäckigkeit der Beharrungskräfte verblüfft sein, die am Traditionellen festhalten. Wie funktioniert der öffentliche Dienst und wie kann Mitarbeiterführung in einer monopolistischen Verwaltungskultur gelingen?
Dienstleistungen für die Unternehmenskommunikation: Analyse, Distribution, Organisation, Evaluation
(2014)
Atopic dermatitis, STAT3- and DOCK8-hyper-IgE syndromes differ in IgE-based sensitization pattern
(2014)
Nutzwertanalyse
(2014)
Bei der Beschaffung von Anwendungssoftware kann die Nutzwertanalyse (NWA) zur multikriteriellen Bewertung von Systemalternativen eingesetzt werden. Der Einsatzschwerpunkt dieses Verfahrens liegt in der Erhebung und Verdichtung solcher systembedingten Nutzeffekte, die sich einer monetären Bewertung entziehen.
Siphesihle Vena aus Südafrika (links) und Pratham Bathla aus Indien zählen zu den Studierenden, die dank eines Incoming-Stipendiums den Weg an unsere Hochschule gefunden haben. Beide liegen für das Titelfoto der neuen WIR-Ausgabe auf
einem Sitzsack im Eingangsbereich der frisch eröffneten Caprivi-Lounge. Zudem beantworten wir im Magazin diese Fragen: Welche Auflagen gibt es für Drohnen, die mit Kameras ausgestattet durch die Luft fliegen? Wie fühlt es sich an, als ausgebildete Hebamme und Midwifery-Studierende in einem Krankenhaus in Ghana zu arbeiten? Wie lassen sich Pflege und Beruf als Beschäftigte an der Hochschule vereinbaren? Und was hat die Wiedervereinigung mit der erfolgreichen Entwicklung unserer Hochschule zu tun?
Wie gut das Zusammenspiel in der Hochschulregion Osnabrück-Lingen funktioniert, hat zuletzt erneut dir Verleihung der Deutschlandstipendien gezeigt. 58 Stifterinnen und Stifter fördern mehr als 150 Studierende. Sicher ist das auch ein Ausdruck der Attraktivität unserer Hochschule, genauso wie die Tatsache, dass 2.400 Erstsemester im September ihr Studium an der Hochschule Osnabrück aufgenommen haben.
Von 2003 bis 2007 hat Marc Merlin Konrad (Titelbild) an der Hochschule Osnabrück "Aircraft and Flight Engineering" studiert, später wurde er Pilot bei Germanwings. Seinen Werdegang schildert er im Interview mit der WIR-Redaktion. Anlässlich der Fußball-WM 2014 blicken wir in Ausgabe 6 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zudem auf das Land Brasilien und die vielfältigen Kooperationen, die wir pflegen. Denn WIR sind global vernetzt und so berichten wir auch über Studierende der Hochschule, die an einer Exkursion nach Kenia teilgenommen haben, die tiefe Eindrücke hinterlassen hat. Außerdem gibt es erste Einblicke in das neue Hörsaalgebäude am Campus Westerberg, das durch seine einzigartige Bauweise ein echter Hingucker ist.