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Gesundheitsmanagement
(2015)
n diesem Essential wird ein Ansatz entwickelt und dargestellt, der die mengen- und zeitorientierte Wertstromplanung (Mengengerüst) um die Darstellung der Herstellkosten (Wertgerüst) erweitert. Damit wird es möglich, für die jeweiligen Halb- und Fertigfabrikate außer dem Material- und Informationsfluss auch den Kostenzuwachs entlang der operativen Prozesskette in Fertigung und Logistik darzustellen. Die für den Wertstrom verantwortlichen Entscheidungsträger erhalten auf diese Weise ein detailliertes Bild der Material- und Informationsflüsse in ihrem Bereich sowie der zugehörigen wesentlichen Kosten und ihrer Ursachen. So werden Unternehmen in die Lage versetzt, individuelle Kundenwünsche durch die Fertigung zahlreicher Varianten in geringer Stückzahl bei gleichzeitig steigendem Kostendruck zu erfüllen und dadurch den Unternehmenserfolg zu steigern. Der Inhalt Verschwendung im Rahmen der Lean Production Wertstromplanung: Vorgehensweise, Symbole und Kennzahlen Die Wertzuwachskurve Kostenorientierte Wertstromplanung Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, insbesondere Produktion und Logistik Fach- und Führungskräfte im Bereich Logistik, Produktion und Supply Chain Management Der Autor Prof. Dr. Frank Balsliemke lehrt Betriebswirtschaftslehre und Lebensmittelproduktion an der Hochschule Osnabrück. Sein praxisorientierter Arbeits- und Forschungsschwerpunkt ist das Produktionsmanagement mit besonderem Fokus auf Lean Production.
Background
The population-based mammography screening program (MSP) was implemented by the end of 2005 in Germany, and all women between 50 and 69 years are actively invited to a free biennial screening examination. However, despite the expected benefits, the overall participation rates range only between 50 and 55 %. There is also increasing evidence that belonging to a vulnerable population, such as ethnic minorities or low income groups, is associated with a decreased likelihood of participating in screening programs. This study aimed to analyze in more detail the intra-urban variation of MSP uptake at the neighborhood level (i.e. statistical districts) for the city of Dortmund in northwest Germany and to identify demographic and socioeconomic risk factors that contribute to non-response to screening invitations.
Methods
The numbers of participants by statistical district were aggregated over the three periods 2007/2008, 2009/2010, and 2011/2012. Participation rates were calculated as numbers of participants per female resident population averaged over each 2-year period. Bayesian hierarchical spatial models extended with a temporal and spatio-temporal interaction effect were used to analyze the participation rates applying integrated nested Laplace approximations (INLA). The model included explanatory covariates taken from the atlas of social structure of Dortmund.
Results
Generally, participation rates rose for all districts over the time periods. However, participation was persistently lowest in the inner city of Dortmund. Multivariable regression analysis showed that migrant status and long-term unemployment were associated with significant increases of non-attendance in the MSP.
Conclusion
Low income groups and immigrant populations are clustered in the inner city of Dortmund and the observed spatial pattern of persistently low participation in the city center is likely linked to the underlying socioeconomic gradient. This corresponds with the findings of the ecological regression analysis manifesting socioeconomically deprived neighborhoods as risk factors for low attendance in the MSP. Spatio-temporal surveillance of participation in cancer screening programs may be used to identify spatial inequalities in screening uptake and plan spatially focused interventions.
Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zählt Coaching zu den etablierten Methoden der Personalentwicklung. Ursprünglich handelte es sich dabei um eine Beratungssituation, in der eine Führungskraft in mehreren Einzelsitzungen mit einem Coach Probleme des Arbeitsalltags bespricht, Lösungsansätze entwickelt und deren Umsetzung in die Wege leitet. Im Fahrwasser dieses wirtschaftlich erfolgreichen Ansatzes werden inzwischen unterschiedlichste Methoden unter dem Label „Coaching“ vermarktet, die nicht einmal mehr Plausibilität für sich in Anspruch nehmen können. Drei dieser Ansätze – Horse Sense, Organisationsaufstellung und Spirituelles Coaching – sollen kurz vorgestellt und kritisch hinterfragt werden. Am Ende des Vortrags steht eine Analyse der Vermarktungsstrategien sowie der Gründe dafür, dass derartige Methoden überhaupt Abnehmer finden.
Der Gesundheitsbereich unterliegt seit Jahren vielfältigen Veränderungsprozessen, die Auswirkungen haben auf Ziele, Strukturen und Führung. Die Spannweite der unterschiedlichen Begrifflichkeiten und Modelltheorien sind dabei differenziert zu betrachten, abzugrenzen und anwendungsorientiert auf die Praxis zu gestalten. Das vorliegende Werk ergänzt die sach-rationale Perspektive der Krankenhausmanagementlehre um die sozio-emotionale Dimension des Organisatorischen Wandels und Leadership - denn ein erfolgreiches Management bedarf des Leadership.
Die Beiträge umfassen die Bereiche Gesundheitsökonomie, Krankenhausmanagement, Interessengruppen, Strukturen, Funktionen, Professionen und den Leistungserstellungsprozess und wurden von zahlreichen namhaften Autoren verfasst. Sie widmen als Wegbegleiter, Kollegen, Freunde und Schüler das vorliegende Werk Frau Professorin Barbara Schmidt-Rettig, die im Sommer 2014 nach 28 Jahren die Hochschule Osnabrück verließ
Für den Krankenhausbereich wurden bisher betriebswirtschaftlich anerkannte Werte-Konzeptionen vernachlässigt. Deshalb werden hier innovative werteorientierte Konzeptionen vorgestellt, analysiert, beispielhaft erläutert und anwendungsorientiert so dargestellt, wie sie im Krankenhausalltag eingesetzt werden können. Neben Economic Value Added (EVA) und dem Return on Capital Employed (ROCE) werden auch Konzeptionen zu Immateriellen Werten hervorgehoben, dargestellt und analysiert. Die Cashflow-Analyse wird zu einem Managementinstrument der Krankenhaus-Lenkung und des Reportings ausgebaut. Ausführungen zur Wert(er)schöpfung schließen diese Thematik ab. Experten aus den Bereichen des Controllings, der Wissenschaft sowie aus der Beratung heben die Vorteile dieser Konzeptionen hervor und beschreiben durch die praxisrelevante Darstellung Möglichkeiten der Übertragbarkeit. Der Inhalt: Der Ansatz des Economic Value Added im werteorientierten Management · Die Return-on-Capital-Employed-Konzeption im Krankenhaus · Die Bewertung von Immateriellen Werten im Krankenhaus · Cashflow-Analyse im Krankenhaus · Werte schöpfen mit Lean Healthcare. Die Zielgruppen: Experten und Fachkräfte aus den kaufmännischen, pflegerischen und medizinischen Aufgabengebieten und des Controlling im Krankenhaus, Dozenten und Studierende aus dem Bereich Gesundheitsmanagement, Controlling, Rechnungswesen. Der Herausgeber Prof. Dr. Winfried Zapp lehrt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen, insbesondere Controlling im Gesundheitswesen, an der Hochschule Osnabrück
Cashflow-orientiertes Liquiditätsmanagement im Krankenhaus : Analyse - Verfahren - Praxisbeispiele
(2015)
Hintergrund: In Deutschland gibt es in der physiotherapeutischen Praxis bisher lediglich 2 Fragebögen, die ellenbogenspezifische Beschwerden aus
der Patientenperspektive erfassen und einen therapeutischen Erfolg messen.
Ziel: Das Ziel dieser Studie war daher die Übersetzung des englischen „Oxford Elbow Score“ (OES)
ins Deutsche.
Methode: Der OES wurde anhand von 2 Leitlinien
zur kulturellen Adaption ins Deutsche übersetzt.
Es wurden 2 unabhängige Vorwärtsübersetzungen
erstellt und miteinander verglichen. Anschließend
erfolgten 2 unabhängige Rückwärtsübersetzungen,
gefolgt von einem Review. Der daraus resultierende
Fragebogen wurde in 2 Testphasen mit jeweils 5
Probanden qualitativ auf seine Verständlichkeit
und kulturelle Stimmigkeit überprüft.
Ergebnisse: Der OES wurde in die deutsche Version
der „Oxford Ellenbogen Bewertung“ (OEB) übersetzt und adaptiert. Nach der 1. Pilotphase wurden
kleinere Änderungen am Fragebogen vorgenommen. Die Überprüfung in der 2. Testphase machte
weitere Änderungen überflüssig.
Schlussfolgerung: Eine autorisierte Version des OES
konnte erfolgreich ins Deutsche übersetzt werden.
Deren Gütekriterien werden in einer nachfolgenden Studie untersucht.
In this paper we want to review and discuss research on the effects of occupational health management activities and services on different outcomes like employee health and well-being or absenteeism and other economic outcomes. In part I we outline goals and functions of occupational health management (OHM), then characterize typical occupational health promotion interventions and describe principles for implementing and organizing OHM. Part II focuses on different OHM activities and services such as creating healthy and safe workplace, reducing work-family conflicts, providing counselling via employee assistance programs and implementing health circles or stress management interventions. We will also discuss intervention design and sample studies as well as meta-analytic data relating to the effectiveness of these interventions. Finally, part III is about the economic impact of OHM. Findings from a management evaluation approach for OHM will be discussed. Then we will concentrate especially on data linking health promotion interventions to absenteeism and financial outcomes expressed as cost savings or cost-benefit ratios. The concluding part summarizes key findings of this paper.
In diesem Kapitel wird das Erkenntnisziel verfolgt, Controlling als Servicefunktion für relevante EntscheiderInnen zu begreifen und zu erkennen, dass sich mit der Orientierung eines Unternehmens auf Nachhaltigkeit das Handlungsfeld für ControllerInnen grundsätzlich ändert. Kompetenzziele sind erstens die Kenntnis einiger neuer, für das Nachhaltigkeits- Controlling entwickelter Planungs- und Reportinginstrumente, mit denen die drei „Säulen“ der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) im unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozess berücksichtigt werden, zweitens deren adressatengerechte Integration und drittens ein klares Verständnis für den Unterschied zwischen Zielfunktion und Nebenbedingung mit der Folge, dass Nachhaltigkeits-Controlling sich darum kümmert, dass die Nachhaltigkeit in die Zielfunktion von Unternehmen integriert wird.
Inklusion
(2015)
Emotionale Entwicklung
(2015)