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Dr. Steffen Schrader - "Ich hätte heute nicht mehr den Mut, notfalls mein Elternhaus zu verwetten."
(2020)
In dieser Folge geht es hoch hinaus und zwar mit Dr. Steffen Schrader. Er ist nicht nur Dozent und Koordinator im Studiengang Aircraft and Flight Engineering sondern auch Fluglehrer und Testpilot und erzählt uns von seiner Leidenschaft, Flugzeuge durch die Luft trudeln zu lassen. Dabei reizt ihn nicht nur der Nervenkitzel sondern vor allem der wissenschaftliche Aspekt der Aerodynamik und Messdaten. Außerdem sprechen wir mit Steffen Schrader darüber, wie er mit 27 Jahren einen neuen Studiengang ins Leben gerufen hat, was ihn an Flugerprobungen so fasziniert, warum ihn seine nicht einfache Schulzeit noch mehr nach vorne gebracht hat und wie er mit Hilfe von Eye Tracking die Flugausbildung revolutioniert.
Mitte März hat die Hochschule Osnabrück im laufenden Betrieb aufgrund des sich ausbreitenden Corona-Virus die Präsenzlehre vorerst eingestellt. Quasi über Nacht ist die gesamte Lehre weitestgehend in den Onlinemodus gewechselt. Wie funktioniert der Online-Campus? Warum Erwartungshaltungen angepasst werden müssen, wie Interaktion trotz Distanz gelingen kann, vor welchen Hürden zum Beispiel der Musikunterricht steht und was wir aus dieser Zeit trotzdem lernen können, das erzählen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende in der neuen Folge von Hochschulstimmen.
Der Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Inverted Classroom Konzeptes für ein Informatik-Grundlagenfach an einer Hochschule. Basierend auf Vorlesungsaufzeichnungen und Vorlesungsskript wurde hierbei besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der gemeinsamen Präsenzzeit zwischen Studierenden und Lehrenden gelegt. Durch zahlreiche aktivierende Elemente sind die Studierenden hierbei gefordert, ihren Lernprozess selbst zu gestalten, um somit über die fachlichen Kompetenzen des Faches hinaus auch überfachliche Kompetenzen, wie beispielsweise Kommunikations- und Kooperationskompetenz, Selbstlernkompetenz und Eigenverantwortung zu trainieren.
Der Beitrag beschreibt als Werkstattbericht die Kombination des Inverted Classroom Modells mit der agilen Entwicklungsmethodik von Scrum zu einem Veranstaltungskonzept für ein Grundlagenfach der Informatik. Neben der fachspezifischen Lehre wird dadurch das Vorgehen die in der Informatik immer wichtiger werdende agile Entwicklungsmethodik zum überfachlichen Kompentenzerwerb adressiert. Der Beitrag stellt die Umsetzung der agilen Lehrmethodik vor und gibt erste Rückmeldungen aus Sicht von Studierenden und Lehrenden.
Die Anforderungen an zukünftige Teilnehmende eines Arbeitsmarktes verändern sich. Das von Frithjof Bergmann begründete Prinzip der Neuen Arbeit (Bergmann, 2004) ist aktuell Gegenstand zahlreicher Diskussionen und Debatten über aktuelle und zukünftige Arbeitswelten. Die sich daraus ergebenden Kompetenzanforderungen passen mit der Lehre in Hochschulen wenig zusammen. Zunehmend werden agile Lernszenarien diskutiert.
Das Inverted Classroom Modell (ICM) erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit in der Hochschullehre. Aus Studierendensicht ist die Teilnahme an einer ICM-Veranstaltung aber eine Herausforderung. Für ein erfolgreiches Lernen sind insbesondere personale Kompetenzen wie Selbstmotivation, Durchhaltevermögen und Selbstregulationskompetenz erforderlich (Pöpel & Morisse, 2019). Um diesem Umstand entgegenzuwirken, wurde vom Autor ICM mit Ideen aus Scrum für eine Informatik-Lehrveranstaltung kombiniert (siehe auch (Morisse & Heidemann, 2021)). Die Wirkung von Scrum kann sich nur entfalten, wenn die Arbeit in einzelne Sprints aufgeteilt wird und bei der Bearbeitung der Sprints auch die eigene Zusammenarbeit im Rahmen einer Retrospektive kritisch reflektiert wird. Zu diesem Zweck wird der gesamte Inhalt der Lehrveranstaltung in eine Anzahl von thematischen Blöcken aufgeteilt, die als Lehr- und Lerninhalte für die Lern-Sprints der Scrum-Umsetzung werden. Für jeden Themenblock müssen die theoretischen Inhalte erarbeitet sowie eine eigenständige Zusammenfassung formuliert werden. Ergänzend dazu wurde ein Software-Produkt definiert, in dessen Rahmen die theoretischen Inhalte einfließen konnten.
Die Durchführung eines Reviews und einer Retrospektive schließen bei Scrum einen Sprint ab. Genau dies lässt sich auch im Hochschulkontext sehr gut als Feedback-Instrument durchführen. Das Review bestand in der Inspektion der entwickelten Software. Mit der Retrospektive wird die eigene Zusammenarbeit im Team kritisch reflektiert. Ein besonderes Augenmerk verdient der kommunikative Stil zwischen Lehrenden und Studierenden. Bei einem Veranstaltungskonzept, welches getragen wird von Interaktion und Diskussion, kommt einer empathischen und wertschätzenden Kommunikation eine besondere Bedeutung zu. Das dies in der vorgestellten Veranstaltung scheinbar gelungen ist, zeigt das Zitat eines der teilnehmenden Studierenden „Ich freue mich immer auf die Review-Termine“. Zur Erinnerung: Das Review ist der Termin zur Vorstellung des erreichten Ergebnisses, also eher ein Prüfungs-Setting, bei dem Studierende ihre Arbeit präsentieren. Weitere positive Resonanzmerkmale durch die Studierenden waren die hoffnungsvollen Fragen, ob denn die Veranstaltungen im kommenden Semester auch nach ICMScrum organisiert sind.
„Wir nehmen Demokratie für zu selbstverständlich“, sagt Demokratie-Experte Porf. Dr. Hermann Heußner. Das Ergebnis haben wir gegenwärtig nicht nur in den USA gesehen, sondern auch bei uns in Deutschland. Deshalb brauche es mehr bürgerliches Engagement aber auch Politiker, die dem Volk besser zuhören. Welche Rolle politische Bildung dabei spielt und auch in Hochschulen spielen sollte, wieso sich die Demokratie in den USA in einer Bewährungsprobe befindet, was wir von der Schweiz lernen können und wie manchmal auch das Unmögliche möglich werden kann, darüber sprechen wir mit dem Professor für Öffentliches Recht und Recht der Sozialen Arbeit in einer neuen Folge von Hochschulstimmen.
Man könnte ihn auch als den Papa der Pflanzen bezeichnen: Andreas Ulbrich, Professor für Gemüseproduktion und -verarbeitung, lehrt und forscht seit über 12 Jahren am Campus Haste. Seine Leidenschaft für Pflanzen ist ansteckend: Im Podcast spricht er mit uns darüber, warum unsere Kulturpflanzen noch viel mehr leisten könnten, wenn man versucht, sie zu verstehen, wie er im Gewächshaus seine Studierenden zum Staunen bringt und warum sein Weg nicht immer leicht war. Außerdem schauen wir auf ein großes Projekt der Hochschule: Eine Indoor Farm, in der zukünftig sogar Süßkartoffeln angebaut werden könnten. Warum das Vorzeigeprojekt einzigartig in Deutschland ist und was die Indoor Farm so besonders macht, das erklären wir in dieser Folge von Hochschulstimmen.
Das Handtuch werfen, wenn es unbequem und schwierig wird, ist nicht sein Ding – „das müsste wenn dann jemand anderes für mich übernehmen“, sagt Prof. Dr. Alexander Schmehmann. Der Vizepräsident für Studium und Lehre war in den vergangenen Corona-Monaten vor allem als Krisenmanager gefragt. Im Podcast sprechen wir mit ihm darüber, wie er mit dem Druck umgeht und persönlich an den Herausforderungen gewachsen ist. Außerdem erzählt der studierte Verfahrenstechniker, warum die Eigenmotivation im Studium eine größere Rolle spielen sollte, weshalb Fehler machen so wichtig ist, von seiner Zeit bei Daimler als er noch in der LKW-Entwicklung gearbeitet hat und wie er am Klavier, auf dem Tennisplatz oder in den Bergen abschalten kann.
Prof. Dr. Andreas Bertram - "Ich möchte mit dieser Hochschule in der Champions League spielen."
(2020)
Anfang des Jahres hätte er niemals gedacht, dass die Hochschule mal vorübergehend den Präsenzbetrieb einstellen würde, aber: „Die Corona-Krise hat auch einen immensen Impuls an Kreativität in die Hochschule gebracht“, sagt Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram. In der letzten Folge vor der Sommerpause ist er im Podcast zu Gast und spricht mit uns über die größten Herausforderungen der letzten Monate und was er dabei gelernt hat, wie er vom Gartenbauer zum Präsidenten einer Hochschule wurde, wieso er die soziale Interaktion in der Hochschulwelt oft als Beutegemeinschaft bewertet und warum wir das wirklich Wichtige durch Zuhören lernen. Außerdem beantwortet er die meist gestellten Fragen der Studierenden, zum Beispiel, welche Musik er gerne hört oder was ihn als Präsident der Hochschule so richtig nervt.
Sie fährt viel Fahrrad, reist nie mit dem Flugzeug und ist bereits 2009 in Kopenhagen während der Klimakonferenz auf die Straße gegangen: Der Umweltschutz hat Anne Schierenbeck schon immer angetrieben. Fünf Jahre war sie als Abgeordnete klima- und finanzpolitische Sprecherin der Grünen im Bremer Landtag, heute ist sie Professorin für Energiemanagement am Campus Lingen und froh, Studierende für einen nachhaltigeren Umgang mit Energie auszubilden. Im Podcastgespräch findet sie klare Worte zur Klimakrise: „Klimaschutz kann nicht auf persönlicher Ebene gelöst werden. Erst wenn die Politik die Rahmenbedingungen ändert, werden auch die Menschen ihr Verhalten anpassen.“ Warum sie die Fridays for Future-Bewegung dennoch für wichtig hält, wieso sie die Politik nicht glücklich gemacht hat, was mehr Solidarität mit der Bekämpfung der Klimakrise zu tun hat und was sie heute studieren würde, das verrät Anne Schierenbeck in der neuen Folge von Hochschulstimmen.
Prof. Dr. Barbara Hornberger - "Das Seminar ist immer schlauer als der Dozent oder die Dozentin."
(2020)
Am Ende eines Seminars möchte auch sie noch etwas gelernt haben – das ist die Lehr-Philosophie unseres heutigen Gasts bei Hochschulstimmen, Barbara Hornberger, Professorin für Didaktik der Populären Musik. Mit ihr sprechen wir nicht nur über musikalische Themen wie die Neue Deutsche Welle, ob auch Frauen aggressive Musik hören können oder die Entwertung musikalischer Produkte, sondern auch darüber, was Menschen am Dschungelcamp fasziniert, wie sie mit ihren Studierenden gezielt das Fehler machen übt und warum sie zu Beginn ihrer Hochschulzeit ihre Lehre neu überdenken musste.
Seine Leidenschaft ist das Theater und die Welt seine Bühne: Prof. Dr. Bernd Ruping leitet das Institut für Theaterpädagogik, was er vor rund 40 Jahren selbst mit aufgebaut hat. Die heutige Podcast-Folge von Hochschulstimmen ist eine Reise durch theatralische Inszenierungen. Bernd Ruping nimmt uns mit in seine konservative Schulzeit, er erzählt von seiner emsländischen Kult-Rockband, wie er CEO’s dazu bringt, sich komisch zu fühlen und Kinder ermächtigt, sich selbst zu behaupten und wie man durch Theater seine persönlichen Krisen bearbeiten kann.
Der Missbrauchsfall Lügde, bei dem auf einem Campingplatz in Lügde-Elbrinxen gegen eine große Anzahl von Kindern langjährig sexualisierte Gewalt ausgeübt wurde, hat bundesweit für Aufsehen gesorgt. Prof. Dr. Christof Radewagen, Professor im Bereich der Sozialen Arbeit an der Hochschule Osnabrück, war Mitglied der niedersächsischen Lügde-Kommission und hat für den kürzlich veröffentlichten Abschlussbericht eine Kinderschutzmatrix entwickelt. Im Podcast erklärt er, wie sie Jugendämtern dabei helfen kann, systematisch Gefährdungseinschätzungen von Kindern und Jugendlichen vorzunehmen und strukturelle Fehler zu vermeiden. Darüber hinaus sprechen wir mit dem vierfachen Vater über seine Zeit als Fachberater und Familienhelfer, warum es so schwierig ist, Kindeswohlgefährdungen zu erkennen, welcher Fall ihn noch heute begleitet und wieso er nichts von Fremdbestimmung hält. Denn: „Wenn wir im Kinderschutz wirklich effektiv arbeiten wollen, dann müssen wir an die Ursachen ran und Eltern haben, die uns vertrauen.“
Die Vollakademisierung der Hebammenausbildung ist nicht nur für das Hebammenwesen ein Meilenstein, sondern auch für das persönliche Leben von Prof. Dr. Claudia Hellmers. Über 20 Jahre hat sich die bundesweit erste Professorin für Hebammenwissenschaft dafür eingesetzt – nun wird ab dem Wintersemester 2021/22 auch an der Hochschule Osnabrück eine duale Erstausbildung für Hebammen angeboten. In der neuen Folge sprechen wir mit ihr darüber, warum sich die Arbeitsbedingungen von Hebammen dringend verbessern müssen, wieso Hebammen idealistische Menschen sind und weshalb sie die Arbeit mit den Familien manchmal vermisst. Denn: Nach acht Jahren als aktive Hebamme hat sie ihr Wissensdurst in die Lehre und Forschung getrieben. Außerdem erzählt sie, wie ihre Doktormutter sie geprägt hat, warum die Corona-Krise auch ein Segen für sie war und was ihre Studierenden so besonders macht.
Den Auftakt in unserem Podcast macht Prof. Dr. Elke Hotze von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Im Gespräch erzählt sie uns von ihrem nicht ganz geradlinigen persönlichen Werdegang, der sie über die Krankenpflege und Sozialarbeit 1997 an die Hochschule Osnabrück geführt hat. Mittlerweile hat sie seit Jahren die Professur für Pflege- und Sozialwissenschaften inne. Elke verrät uns außerdem, warum sie sich nach 20-jähriger Lehrtätigkeit noch dafür begeistern kann, ihre Lehre umzukrempeln, wie die Friedensbewegung sie in ihrer Studentenzeit geprägt hat, über ihr Faible für Krimis und Thriller und welche Rolle die Digitalisierung in der Pflege spielen kann.
Sie spielt Geige, Klavier und Blockflöte, hat einen Doktor in Philosophie und mit 15 Jahren wusste Sie bereits, dass sie Kulturmanagerin werden möchte: Prof. Dr. Gesa Birnkraut ist Professorin für Strategisches Management in Nonprofit-Organisationen an der Hochschule Osnabrück und berät nebenbei noch Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende in Hamburg. In unserer sechsten Podcastfolge von Hochschulstimmen sind wir bei ihr zu Gast und sie erzählt uns, warum Frontalunterricht bei ihr nie länger als 20 Minuten dauert, warum sie niemals Vollzeit als Professorin arbeiten wollen würde und warum ihr erster Berufswunsch, Musiktherapeutin für Tiere, dann doch nicht geklappt hat.
Unser zweiter Interviewgast ist Prof. Dr. Henrik Schultz von der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur. Seit 2017 ist der Landschaftsarchitekt an der Hochschule Osnabrück, nachdem er 13 Jahre ein Planungsbüro in Frankfurt a.M. hatte. Das Wandern ist sein Leidenschaftsthema – sowohl beruflich als auch privat. Denn dabei sind ihm schon immer die besten Ideen gekommen. Was sein Opa mit seiner Berufswahl zu hat, warum er für’s Wandern sogar Geld bekommen hat und warum er in seinen Projekten mit Studierenden auch schon mal die Eingänge zum Campus absperrt, das erzählt uns Henrik im Gespräch.
Prof. Dr. Ingmar Ickerott - "Mit 32 berufen zu werden, war eigentlich nicht mein Lebensziel."
(2019)
Er liebt die Veränderung und das Neue: Prof. Dr. Ingmar Ickerott ist seit Frühjahr 2019 Vizepräsident für Digitalisierung an der Hochschule Osnabrück. Die Studierenden fit für eine digitalisierte Arbeitswelt zu machen, ist sein großes Anliegen – gleichzeitig ist er überzeugt, dass man nicht alle Trends mitgehen sollte. Wieso er über netzfreie Zonen sinniert, was er über autonome Systeme denkt, warum er mit Anfang 30 eigentlich noch kein Professor werden wollte und wie sein Doktorvater ihn beeindruckt hat, erzählt der Professor für Betriebswirtschaftslehre uns in der heutigen Folge von Hochschulstimmen.
Es ist wohl eine der am meisten gestellten Fragen: Was macht uns glücklich und wie können wir das Glück erreichen? Prof. Dr. Johannes Hirata lehrt an der Hochschule Osnabrück im Studiengang Volkswirtschaftslehre und hat sich ausführlich damit beschäftigt. Im Podcast teilt er mit uns einige Erkenntnisse. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Forschung zeigt, dass Gesundheit nicht das Wichtigste ist, um ein glückliches Leben zu führen? Was stattdessen auf der Glücksliste ganz oben steht, wie offen Studierende für wirtschaftsethische Fragen sind und warum sich Wohlstand nicht nur an materiellem Wohlstand messen lässt, das erfahren Sie in dieser Folge.
Das Herz unseres dritten Interviewgastes schlägt besonders für das Thema Gründertum. Prof. Dr. Karin Schnitker ist seit 2009 Professorin für Unternehmensführung im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und hat seitdem schon einige Studierende bei der strategischen Ausrichtung ihres Startups unterstützt. Dafür bringt sie selbst viel praktische Erfahrung mit, denn beruflich ist sie viele Male abgebogen bevor sie heute sagt: „Ich bin angekommen in meiner beruflichen Heimat.“
Warum Karin schon nach drei Tagen in der Bank wusste: das ist nichts für mich und trotzdem ihre Lehre durchgezogen hat, wieso Namibia ihre zweite Heimat ist, wie sie ihre Studierenden zur Selbstführung ermutigt und warum agile Führung nicht immer die beste Wahl sein muss, das erzählt sie uns im Gespräch.