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Der vorliegende Beitrag untersucht die Forschungsfrage, inwiefern das coronabedingte Homeoffice Führungshandeln in Kommunikationsagenturen verändert hat und inwiefern diese Veränderungen dem Führungskonzept Digital Leadership entsprechen.
Im coronabedingten Homeoffice hat die Diskussion über „Digital Leadership“ als neues Führungskonzept veränderter Arbeitswelten weiter an Relevanz gewonnen (Amerland, 2021; Bitkom, 2021; Kollmann, 2020). Dennoch zeigt sich im Bereich des Kommunikationsmanagements insbesondere hinsichtlich der Untersuchung von Agenturen eine Forschungslücke zu Digital Leadership während der Coronakrise.
Obwohl Agenturen im Berufsfeld eine große Bedeutung zugeschrieben wird, werden diese in der Forschung wenig betrachtet (Röttger und Zielmann, 2009). Daher untersucht der vorliegende Beitrag die Forschungsfrage, inwiefern das coronabedingte Homeoffice Führungshandeln in Kommunikationsagenturen verändert hat und inwiefern diese Veränderungen dem Führungskonzept Digital Leadership entsprechen. Zur Untersuchung der Forschungsfrage wurden qualitative, leitfadengestützte Experteninterviews (N = 5) mit Führungskräften aus mittelgroßen Agenturen durchgeführt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2016) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen entgegen der Hypothese, dass das Führungshandeln in den befragten Agenturen bereits vor der Coronakrise dem Führungskonzept „Digital Leadership“ im Sinne des VOPA+-Modells von Petry (2016) entsprach. Einzelne Merkmale des Führungskonzeptes wie Agilität und Vernetzung wurden in weiten Teilen in den befragten Agenturen durch das coronabedingte Homeoffice allerdings katalysiert. Neben einer Verlagerung der Führung in den virtuellen Raum wurden auch Veränderungen im Führungshandeln in Form neuer Maßnahmen wie mehr Fürsorge, Kommunikation und Boundary Management festgestellt. Diese Veränderungen im Führungskonzept Digital Leadership können als Implikationen für Führungskräfte in einem Modellansatz zu „Digital Leadership im Homeoffice“ festgehalten werden. Post-Covid müssen Digital Leader ihr Führungskonzept zudem an die sich weiter verändernden Anforderungen hybrider Arbeitswelten adaptieren. An dieser Stelle wird der Bedarf an weiterführender Forschung zu Führungshandeln in hybriden Arbeitswelten, insbesondere im Bereich des Kommunikationsmanagements, deutlich.
Die Bewertung der eigenen Arbeitgeberattraktivität durch externe Dritte hat sich in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Instrument des strategischen Personalmarketings entwickelt. Deutliches Anzeichen hierfür ist die rasante Verbreitung von entsprechenden Arbeitgebersiegeln in der Außendarstellung vieler Unternehmen. Gleichzeitig steht dem stetig wachsenden Interesse in der Praxis ein Defizit bezüglich der konkreten Wirkung von Arbeitgebersiegeln aufseiten der Forschung gegenüber. An diesen Punkt anknüpfend wird mithilfe einer Discrete Choice-Analyse der Stellenwert von Arbeitgebersiegeln für potenzielle Bewerber in der Ernährungsindustrie differenziert betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgebersiegel die Bewerbungsentscheidung zwar signifikant beeinflussen, im Vergleich zu anderen unternehmensspezifischen Kriterien der Arbeitgeberwahl jedoch einen geringeren Stellenwert einnehmen. Als entscheidungsrelevant erweisen sie sich ferner nur unter der Bedingung, dass Befragte mit ihnen bislang nicht vertraut waren. Neben einer wissenschaftlichen Diskussion der Befunde geben die Autoren praxisrelevante Hinweise für einen ökonomisch sinnvollen Einsatz von Arbeitgebersiegeln.
Der europäische Binnenmarkt
(2016)
Sarinee, eine ehemalige professionelle Ballerina, leidet unter Schmerzen im Hüftgelenk. Physiotherapeutin Jutta Affolter Helbling findet keine Red Flags, kann die Symptome in der Untersuchung reproduzieren und arbeitet nach und nach alle muskuloskeletalen Komponenten ab. Bei jeder Behandlung verbessern sich Sarinees Beschwerden - um danach wieder schlechter zu werden.
Das Ziel des Beitrags ist es, die Bedeutung von aktiven Kundinnen und Kunden für ein unterstützendes Marketing Management hin zu einer nachhaltigen Entwicklung am Beispiel der Energiewirtschaft aufzuzeigen. Das Menschenbild des homo sustinens kann von besonderer Relevanz sein, um aktive Kundinnen und Kunden im Marketing Management zu verstehen. Dem homo sustinens zugrundeliegend, der sich am Leitbild der Nachhaltigkeit orientiert, ergeben sich vielfältige Ansatzpunkte für den Austauschprozess mit aktiven Kundinnen und Kunden. Sie können befähigt, instrumentalisiert, unterstützt, erzogen oder optimiert werden.
Background
Citizen energy cooperatives (CECOs) are an important element for realising the transformation of the European energy system from a central system, dominated by a few market players to a decentralized system with the participation of many citizens, in which energy supply is largely based on renewable energy sources. This article identifies success factors that ensure a working organization that is capable of implementing projects to support the energy transition and improving the well-being of citizens.
Methods
The aim of this study is to identify success factors using the example of CECOs in north western Germany through a two-step process. The first step is a literature review to identify success factors of CECOs. Second, 12 semi-structured expert interviews with managers of CECOs are conducted and evaluated by means of a qualitative content analysis. The interviews identified the success factors and barriers of CECOs. The interviews were recorded and transcribed verbatim. The coding process was carried out using a qualitative data analysis software (ATLAS.ti 8.4.5,).
Results
The results show that three factors particular should be present, but can influence each other, to lead to successful CECOs: (1) the CECOs require business models with low complexity, as business models that span different stages of the value chain can overwhelm organizational managers. (2) Committed key individuals must be found and promoted. They need the support of the members. (3) Social and ecological principles are the core values of CECOs. The maintenance and strengthening of social–ecological credibility must be promoted in the public perception.
Conclusions
The results show that CECOs emerge from a strong social cohesion in a society. In addition, local "key individuals" need to be identified and supported. To this end, the framework conditions (e.g., policy, legislation, municipal support, etc.) must be adapted in such a way that these "key individuals" in CECOs are not overburdened. The analysis of the interviews also revealed that political or regulatory barriers are often cited as obstacles to the implementation of community energy projects.
In diesem Beitrag setzten sich Vertreterinnen und Vertreter der Hamburger Schule der Demokratiebildung ausführlich mit dem 16. Kinder- und Jugendbericht auseinander. Ihre Beiträge zur Demokratiebildung waren in dem Bericht der Expertenkommission vielfach zitiert, aber nicht systematisch entfaltet worden. Rolf Ahlrichs, Stephan Maykus, Elisabeth Richter, Helmut Richter, Wibke Riekmann und Benedikt Sturzenhecker greifen die Denkanstöße aus dem 16. Kinder- und Jugendbericht auf, um das Konzept der Demokratiebildung in der Kinder- und Jugendarbeit aus der Perspektive eines demokratischen Partizipations- und kommunalen Raumbegriffs schärfer zu konturieren. Nach Vorklärungen zu den Begriffen Demokratie und Demokratiebildung definieren sie einen Raumbegriff, der Mitgliedschaft einschließt, hauptsächlich in der Kommune verortet und an Institutionen gebunden ist. Nach diesen theoretischen Vorklärungen wenden sich die Autorinnen und Autoren der Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu. Sie attestieren dem 16. Kinder- und Jugendbericht, dass er ein Recht von Kindern und Jugendlichen auf Politische Bildung als Demokratiebildung feststellt, dass er aber nicht klärt, wie sie diese Regelungen der Lebensführung in sozialpädagogischen Einrichtungen demokratisch mitbestimmen können. Das Autor/inn/enteam argumentiert, Demokratiebildung gelinge erst dann, wenn Kinder und Jugendliche das Recht hätten, die Regeln der gemeinsamen Lebensführung mitzugestalten. Ihr Vorschlag ist, Macht und Einfluss von Kindern und Jugendlichen einerseits und von Mitarbeitenden andererseits in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit nach dem Vereinsrecht aufzuteilen und Jugendarbeit so demokratisch zu gestalten. Allerdings fehle dazu bisher eine geklärte Mitgliedschaft und damit die gegenseitige Verbindlichkeit einer Entscheidungsgemeinschaft, stellt das Team fest. Das führe dazu, dass Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit bisher oft paternalistisch strukturierte Konsumfamilien seien, in denen Jugendliche auf Entscheidungsmacht weitgehend verzichteten. So könne Demokratiebildung nicht als selbsttätige Aneignung von Demokratie praktisch umgesetzt werden. Im 16. Kinder- und Jugendbericht bleibe Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eine pädagogisch arrangierte Scheindemokratie. Das Team äußert sich ebenfalls zur verbandlichen Jugendarbeit bzw. Schule und ihrer Rolle in der Demokratie und zeigt auf, dass der Bericht demokratiebildende Potenziale auch hier nicht hinreichend benennt.
In view of the rapid depletion of natural resources and the associated overloading of the biological ecosystem, the concept of circular business models (CBMs) is increasingly discussed in the literature as well as in business practice. CBMs have the potential to significantly reduce the demand for natural resources. Despite their increasing relevance, the diffusion of CBMs in business practice is largely unexplored. Consequently, this article investigates the extent to which CBMs have already been adopted by large German companies. To answer this question, the annual and sustainability reports of the members of the DAX40 are analyzed for the presence of five specific types of CBMs. Data was gathered for the years 2015 and 2020 in order to describe the development over time. The results show an increasing prevalence of CBMs in the DAX companies. In addition, it is noticeable that CBM types that serve to close material cycles are implemented more frequently than those that decelerate material cycles. In particular Sharing Platforms and Product as a Service stand out due to comparatively low adoption. Potential reasons for these findings are discussed and managerial as well as policy implications suggested.
Während die einen noch vom nächsten großen Ding sprechen, ist es für die anderen bereits Schnee von gestern: Trends im Kommunikationsbereich sind oft schwer zu fassen, können schnelllebig, aber gleichzeitig auch wegweisend sein. Um ein Gespür für aktuelle Entwicklungen im Kommunikationsmanagement zu erhalten, sich auszutauschen und zu netzwerken, legte die von der studentischen PR-Initiative KommunikOS gestaltete KoMaktuell den inhaltlichen Fokus in diesem Jahr auf branchenweite Trendthemen. Gestandene PR-Profis, Young Professionals und Studierende folgten der Einladung und konnten in spannenden Sessions mehr über die Rolle von Kommunikatoren, Personal Branding, Networking, Strategieentwicklung und Agilität sowie moderne Mitarbeiterkommunikation erfahren.
Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Corona-Pandemie die interne Kommunikation in Unternehmen verändert. Hierfür wurden im Rahmen einer Masterarbeit zehn Leitfadeninterviews mit ExpertInnen der internen Kommunikation geführt und diese anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Darauf aufbauend wurden theoretisch wie empirisch fundierte Handlungsempfehlungen entwickelt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass es im Verlauf der Pandemie zu Veränderungen der internen Kommunikation gekommen ist. Besonders auffallend waren der empfundene Bedeutungsgewinn der internen Kommunikation. Im „New Normal“ hat die Führungskommunikation an Relevanz gewonnen, während eine Kommunikation von internen BotschafterInnen kaum mehr stattfand. Des Weiteren war das „New Normal“ geprägt von Corona bezogenen Themen und – in den meisten Fällen – einer Abwechslung aus einer ernsten Tonalität und einer persönlicheren Ansprache. Digitale Kommunikationskanäle haben zudem nochmals Aufwind erhalten. Hinsichtlich der Bezugsgruppen der internen Kommunikation ließen sich weniger deutliche Veränderungen im „New Normal“ wahrnehmen. Es wurden bei der Mehrzahl der Unternehmen weder spezifische Segmentierungskriterien angewendet noch war ein eindeutiger Professionalisierungsschub für die Führungskräftekommunikation auszumachen. Auch die Erreichbarkeit der Mitarbeitenden war nach wie vor herausfordernd. Auf Basis der Forschungserkenntnisse lässt sich somit festhalten, dass die Corona-Pandemie zu einem „New Normal" der internen Kommunikation geführt hat. Die daraus resultierenden Potenziale, wie beispielsweise Möglichkeiten zur Kanalweiterentwicklung und zur Rollen- und Aufgabenausgestaltung der internen Kommunikation, sollten auf dem Weg „Back to Business“ gezielt gehoben werden.
In dieser Online-Befragung wird erforscht, ob eine OMT-Weiterbildung (orthopädische manuelle/manipulative Physiotherapie) die Employability (Beschäftigungsfähigkeit) verbessert und woran man eine Verbesserung erkennen könnte. Veränderungen durch die OMT-Weiterbildung, deren Vor- und Nachteile und weitere Themen waren Bestandteile der Befragung. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv. 190 Fragebögen wurden ausgewertet, die Rücklaufquote lag bei 44,6 %.
Die Befragung zeigte, dass die OMT-Weiterbildung teilweise Vorteile mit sich bringt. Die Vorteile sind laut den Befragten eine verbesserte Behandlung und Beratung von Patienten, mehr Spaß und Motivation bei der Arbeit und eine erhöhte Patientenzufriedenheit. Keine Vorteile sind hingegen in Bezug auf eine bessere professionelle Position, Mehrverdienst oder eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zu erkennen. Zudem ist die Zufriedenheit mit dem Dachverband OMT-Deutschland eher gering. Dennoch würden über 90 % die OMT-Weiterbildung weiterempfehlen.
Es sollten weitere Studien in Bezug auf die Employability von Physiotherapeuten mit bestimmten Fort-/Weiterbildungen durchgeführt werden. Nach Aussagen der OMT-zertifizierten Physiotherapeuten nimmt die Employability nach der OMT-Weiterbildung zu. Die Beziehung zu dem Dachverband OMT-Deutschland scheint eher schwierig oder nicht vorhanden zu sein.
Background: This paper describes an international nursing and health research immersion program. Minority students from the USA work with an international faculty mentor in teams conducting collaborative research. The Minority Health International Research Training (MHIRT) program students become catalysts in the conduct of cross-cultural research.
Aim: To narrow the healthcare gap for disadvantaged families in the USA and partner countries.
Methods: Faculty from the USA, Germany, Italy, Colombia, England, Austria and Thailand formed an international research and education team to explore and compare family health issues, disparities in chronic illness care, social inequities and healthcare solutions. USA students in the MHIRT program complete two introductory courses followed by a 3-month research practicum in a partner country guided by faculty mentors abroad. The overall program development, student study abroad preparation, research project activities, cultural learning, and student and faculty team outcomes are explored.
Results: Cross-fertilization of research, cultural awareness and ideas about improving family health occur through education, international exchange and research immersion. Faculty research and international team collaboration provide opportunities for learning about research, health disparities, cultural influences and healthcare systems. The students are catalysts in the research effort, the dissemination of research findings and other educational endeavours. Five steps of the collaborative activities lead to programmatic success.
Conclusions: MHIRT scholars bring creativity, enthusiasm, and gain a genuine desire to conduct health research about families with chronic illness. Their cultural learning stimulates career plans that include international research and attention to vulnerable populations.
Evaporation from growing media significantly contributes to increasing the humidity in greenhouses. The effects of a pine bark mulch cover on substrate evaporation was evaluated with different pot experiments. The obtained data have been tested within the water balance model HYDRUS-1D, which was originally developed for mineral soils. Objective of this study was to test the performance of HYDRUS-1D to describe evaporation in plant containers and to evaluate the effect of pine bark as cover layer or layers within growing media. Application of pine bark in combination with peat substrate reduced evaporation up to 50% depending on position, thickness of mulch layer and water content of the substrate. The highest reduction in evaporation was measured in a dry substrate which is covered with 4 cm pine bark. The HYDRUS-1D model describes evaporation from growing media in combination with layers of pine bark correctly as long as hysteresis of the water retention curve and vapor flow is considered in the model.
Mit der Akademisierung von praktischen Gesundheitsberufen stehen die Hochschulen und Universitäten gleichermaßen vor der Herausforderung, Pflege- und Therapiekräfte für ein noch nicht definiertes Berufsfeld zu qualifizieren. Die Wissenschaft hat die Fragen nach den genauen Inhalten und der Abgrenzung akademisierter Gesundheitsberufe zu anderen, seit langem etablierten Tätigkeitsbereichen in der Patientenversorgung zu beantworten und weiterführend zukünftigen Entwicklungen aufzuzeigen. Hier erwächst der Bedarf nach einer weitergehenden Arbeitsforschung in den akademisierten, praktischen Gesundheitsberufen. Der in diesem Beitrag vorgestellte Ansatz kombiniert die Weiterqualifizierung mit der Arbeitsforschung im Berufsfeld. Ziel ist es, Weiterbildungsmodule zu konzipieren, bei denen das praktische Arbeitsfeld mit den jeweiligen Inhalten der Module systematisch in Bezug gesetzt wird. Grundlage hierzu sind didaktische Ansätze der Theorie-Praxis-Relation aus dualen Studiengängen. Zentrales Instrument ist eine reflexionsorientierte Fallstudie, die von den Teilnehmern der Weiterbildung für jedes Modul erstellt wird, in der die Teilnehmer theoriebasierte Inhalte des Moduls aufgreifen und dazu nutzen, ihr jeweiliges praktisches Arbeitsfeld mit der fachlichen Perspektive des Moduls zu reflektieren. Die Teilnehmer werden so zu Praxisforschern und die Weiterbildung gleichzeitig zu einer wissenschaftlichen Berufsfeldreflexion, aus der die Praxis Impulse zur Weiterentwicklung erhält.
Purpose
Differences between standard dysarthria treatment and the same treatment with the integration of neurodynamic techniques tailored to the severity of dysarthria in patients with Parkinson's disease were examined.
Method
In total, 10 subjects with idiopathic Parkinson's disease and rigid–hypokinetic dysarthria were enrolled in this quasi-randomized, controlled, single-blind, pre–post study. In each of 12 therapy sessions the control group (n = 5) received standard dysarthria treatment (usual care), while the intervention group (n = 5) received the same treatment with the addition of integrated neurodynamic treatment (special care).
Results
There was no significant difference between the two groups for either the pre-test (p = 0.739) or the post-test (p = 0.156) results. However, significant differences between the pre-test and post-test results within each group (intervention group p = 0.001; control group p = 0.003) were found.
Conclusions
The significant differences in the pre–post comparison within the groups may indicate a high probability of a positive effect of standard dysarthria treatment on the severity of dysarthria. In between-group comparisons, the study results indicated no evidence of a significant difference between standard dysarthria treatment with or without neurodynamics. Due to the small sample size, the effectiveness of the integration of neurodynamics into speech therapy cannot be definitively concluded for now. In order to be able to have generalized applicability, future studies with larger numbers of participants are required.