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Zierpflanzen termingerecht und den Qualitätsansprüchen entsprechend produzieren
Eine termin- und qualitätsgerechte Zierpflanzenproduktion setzt solides Wissen über die Pflanzenansprüche voraus. Dargestellt werden
- Wirkungen der Wachstumsfaktoren,
- Steuerungsmöglichkeiten bei verschiedenen Kulturabschnitten,
- Aufbereitung der Produkte,
- Beispiele für Produktionsmethoden marktrelevanter Topfpflanzen und Schnittblumen.
Dieses Buch gibt einen Überblick über das Controlling als wichtiges System innerhalb des Krankenhaus-Managements. Controlling wird als eine betriebswirtschaftliche Teildisziplin dargestellt, die vor allem im Gesundheitsbereich Daten, Analysen und Auswertungen für Nicht-Ökonomen bereitstellt. Das Werk bereitet aktuelle Forschungsansätze für die Praxis auf, um darauf aufbauend anwendungsorientierte Controllinginstrumente vorzustellen, die mit Daten und Zahlen aus der Praxis hinterlegt sowie beispielhaft erläutert sind.
Im Zuge bildungspolitischer Änderungen haben Kindertagesstätten in den letzten Jahrzehnten einen Bedeutungswandel erfahren. Sie sind verstärkt zu Orten von Wissensproduktionen erklärt worden, an die hohe Erwartungen im Hinblick auf die Kompensation von ‚ungünstigen‘ Ausgangsvoraussetzungen von Kindern und ihren Übergang in die Grundschule gestellt werden. Dabei erfährt der Diskurs über ‚Sprachdefizite von Migrantenkindern‘ im Austausch zwischen frühpädagogischen Fachkräften und Lehrkräften eine besondere Gewichtung. Dies verdeutlichen Aussagen von Kindertagesstätten-Leitungskräften, die im Rahmen der Studie „Von Sprachdefiziten und anderen Mythen. Eine Studie zum Nicht-Verbleib von Elementarpädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund“ befragt worden sind.
Der Beitrag setzt sich auf der Grundlage dieser Studie kritisch mit institutionell und strukturell gegebenen diskriminierenden und rassialisierenden Mechanismen und Praxen im Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Elementarpädagogik auseinander. Ein Fokus wird auf die Analyse von Differenzkonstruktionen und Interaktionsprozessen zwischen pädagogischen Fachkräften mit und ohne ‚Migrationshintergrund‘ gelegt, die im Rahmen von quantitativen und qualitativen Ansätzen untersucht worden sind. Aus den Analysen lassen sich deutliche Indizien für diskriminierende Gruppenkonstruktionen und für eine fehlende Anerkennung der Mehrsprachigkeit von (angehenden) Fachkräften ableiten. Ausgehend von den Befunden werden Handlungsbedarfe für die elementarpädagogische Praxis formuliert.
Der Artikel greift die Idee eines integrierten Risikomanagement-Konzepts auf. Risikomanagement muss die verschiedenen und durchaus unterschiedlichen Blickwinkel im Bereich des Gesundheitswesens in einer ganzheitlich gestalteten Konzeption berücksichtigen. Die damit verbundenen Schwierigkeiten und entstehenden Spannungsfelder sind bei der Bewältigung von Risiken nicht unerheblich. Zur Verdeutlichung werden die Sichtweise der Ökonomie und der Pflege als zwei wesentliche Perspektiven vorgestellt, die im Bereich des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle in der Unternehmung spielen.
Hintergrund
Sprunggelenksverletzungen (SGV) sind die häufigsten Verletzungen des muskuloskeletalen Systems. Neben Schmerz, Schwellung und Funktionseinschränkung werden Zusammenhänge zwischen einem Sprunggelenkstrauma und Veränderungen am Becken bzw. Sakroiliakalgelenk (SIG) diskutiert. In der vorliegenden Studie wird geprüft, ob Wechselwirkungen von SGV und Veränderungen am Becken bzw. SIG bestehen.
Material und Methoden
In dieser Querschnittsstudie ohne Verblindung wurden 18 Probanden mit SGV und 22 gesunde Probanden am Becken und SIG untersucht. Der Zustand nach der SGV wurde anhand des FAAM-G-Fragebogens ermittelt. Die Evaluation der Beckenposition erfolgte mit Photometrie. Dabei wurden die Referenzpunkte SIAS und SIPS zueinander verglichen. Am SIG erfolgten Schmerzprovokationstests, um Veränderungen am SIG zu ermitteln. Die in beiden Gruppen erhobenen Daten wurden statistisch ausgewertet und verglichen.
Ergebnisse
Der funktionelle Zustand der Sprunggelenke unterschied sich zwischen der Kontrollgruppe und der Experimentalgruppe signifikant. Die Unterschiede bei den photometrischen Ergebnissen waren für die Beckensymmetrie nicht signifikant (SIAS p = 0,426; SIPS p = 0,779). Hinsichtlich der Schmerzhaftigkeit des SIG zeigte sich ebenfalls kein signifikanter Unterschied (p = 0,477).
Schlussfolgerung
Es konnten keine Positionsveränderungen des Beckens infolge eines Sprunggelenktraumas beobachtet werden. Auch zeigten sich keine Assoziationen zwischen SGV und Becken- bzw. SIG-Position.
Der Beitrag liefert risikotheoretische Grundlagen als Basis für die weiteren Ausführungen. Ursprung und Definition der Begriffe Risiko und Risikomanagement werden zunächst vorgestellt. Im Anschluss werden verschiedene Ansätze aus der Risikoforschung und wissenschaftliche Theorien zum Risikomanagement beschrieben. Die Autoren stellen einen konzeptionellen Rahmen für die systematische Risikobewältigung in Stationären Gesundheitsunternehmungen vor und gehen praxisnah auf die Anforderungen an ein Risikomanagementsystem, die Systematisierung von Risiken und analytische Risikokategorien ein.
Der Beitrag behandelt Gestaltungsansätze des Risikomanagements, die die Erfordernisse von Stationären Gesundheitsunternehmungen berücksichtigen. Die Risikoidentifikation, -bewertung, -handhabung und -kontrolle sind hierbei als Funktionen wesentlich. Das Risikocontrolling leistet durch integrierende und koordinierende Aufgaben Unterstützung. Zur Bewältigung der Risikoanalyse-, bewertungs- und überwachungsaufgaben stehen dem Risikomanagement/-controlling Instrumente zur Verfügung, die im zweiten Abschnitt vorgestellt werden. Aspekte zur organisatorischen Risikomanagementgestaltung werden abschließend vertieft.
Wettbewerbsrisiken frühzeitig erkennen, um Maßnahmen in der strategischen Planung zu berücksichtigen, ist eine originäre Aufgabe des Managements. Die Branchenstrukturanalyse stellt ein methodisches Instrument zur Identifikation von unternehmerischen Risiken dar, die aus der Unternehmungsumwelt Einfluss nehmen. Dabei differenziert die Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter fünf Herkunftsfelder der Risiken. Eine fehlende Konkretisierung macht eine spezifische Anwendung jedoch schwierig. Der folgende Beitrag greift diese Kritik auf und analysiert den Einfluss der fünf Kräfte am Beispiel der Stationären Altenhilfe, insbesondere des Landkreises Osnabrück.
Vergleich der Effekte eines funktionellen Stabilisations- mit einem Standardtraining auf Schmerz, Funktion, Kinematik der unteren Extremität und des Rumpfes, Ausdauerfähigkeit der Rumpfmuskulatur und der Kraft der exzentrischen Kniegelenks- und Hüftmuskultur bei Frauen mit patellofemoralen Schmerzen.
Biomechanische Analysen sind in der Lage, menschliche Bewegungen valide und umfassend zu erfassen und auszuwerten. Neben den beiden großen Bereichen Kinetik und Kinematik bietet die Elektromyografie (EMG) eine zuverlässige Möglichkeit, die neuromuskuläre Aktivität zu analysieren. Mithilfe des EMG können neuromuskuläre Parameter erhoben werden, die präzise Aussagen beispielsweise zur inter- und intramuskulären Koordination, der Muskelfaserverteilung, des Ermüdungsverhaltens oder des Timings zulassen.
Für verlässliche Daten sind im klinischen Setting jedoch einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Diese sind von großer Bedeutung und sollten vor einer Analyse beachtet werden. Daneben hängt ein effektiver Einsatz des EMG im klinischen Setting von der Integration in den Clinical-Reasoning-Prozess ab. Die jeweilige individuelle Patientensituation benötigt eine klare Fragestellung. Dazu kann auf ein Ebenenmodell aufgebaut werden, welches die biomechanischen Steuerungsgrößen in der klinischen Anwendung berücksichtigt.
Der Artikel stellt die physiologischen Grundlagen der Elektromyografie, die Einflüsse von Verletzungen auf die Muskelfaserzusammensetzung, die grundlegende Signalverarbeitung und Dateninterpretation, ein Ebenenmodell für die klinische Anwendung sowie Einsatzfelder in der Physiotherapie vor.
Das Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ hat zum Ziel, dem Bedürfnis der Bürger_innen nachzukommen, auch im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können. Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht im Mittelpunkt. Hierfür werden regional angepasste Lösungsstrategien anhand des Design Science Ansatzes entworfen und individuelle Wünsche und Bedarfe multiperspektivisch in den Blick genommen. Vier der so entstandenen Versorgungskonzepte werden als nutzerorientierte alltags und gesundheitsbezogene Ansätze vorgestellt. Zudem werden die angedachten Kommunikationsstrukturen und das Zusammenwirken der Konzepte als Versorgungsnetz auf dem virtuellen Dorfmarktplatz beschrieben.
Ziel des Beitrags ist die Identifikation von Problemen, Meta-Anforderungen und Designprinzipien für den Einsatz von Mixed und Virtual Reality Brillen zur Unterstützung nicht-ärztlichen Fachpersonals bei zahnmedizinischen Hausbesuchen. Im Rahmen von zwei Gruppendiskussionen und einem Experteninterview wurden zunächst mögliche Einsatzszenarien identifiziert. Anschließend wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL, Business Source Premier und MEDLINE durchgeführt. In der gefundenen Literatur konnten 14 Probleme bei der Anwendung von Mixed und Virtual Reality Brillen identifiziert werden. Darauf basierend wurden 14 Meta-Anforderungen abgeleitet und in fünf Designprinzipien zusammengefasst. Abschließend wurden die Ergebnisse mit den Spezifikationen der Microsoft HoloLens 2 abgeglichen, um eine Eignung für die Unterstützung der geplanten Hausbesuche festzustellen. Zudem wurde ein Umsetzungskonzept skizziert. Die Ergebnisse dienen als wichtige Empfehlungen für die praxisnahe Umsetzung zukünftiger Konzepte bezüglich der Anwendung von Mixed und Virtual Reality Brillen im (zahn-)medizinischen Kontext. Die Literaturrecherche zeigt eine Forschungslücke im Bereich zahnmedizinischer Hausbesuche auf. Die Ergebnisse dieses Beitrags schaffen daher eine solide Basis für die zukünftige Forschung.
Der vorliegende Leitfaden wurde von der AG „Diversität in Studium und Lehre“ im Rahmen des hochschulweiten Strategieprozesses im Bereich „Studium und Lehre“ erstellt. Vor dem Hintergrund des im Grundsatzpapier „Das Gute besser machen: Strategie 2023 für Studium und Lehre“ (2018) behandelten Querschnittsthemas „Diversität“ sollte zum einen ein gemeinsames Verständnis von Diversität erarbeitet und zum anderen Handlungsoptionen für die Lehre gebündelt werden. Der Leitfaden enthält demnach sowohl theoretische Überlegungen zum Diversitätsverständnis als auch zahlreiche konkrete Tipps und didaktische Anregungen für eine diversitätsorientierte Lehre. Die Materialien/Methoden, auf die im Leitfaden verwiesen wird, sind in einer separaten Materialsammlung/Toolbox zu finden. Die AG wurde vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Prof. Dr. Alexander Schmehmann, mit der Erstellung der Handlungsempfehlungen im April 2019 beauftragt. Sie setzt sich aus Mitgliedern aller Statusgruppen und Fakultäten zusammen.
Flexibility in planning through frequent amendments. The practice of land use planning in Germany
(2022)
How can formal planning deal with uncertainty and rapid change while maintaining high standards of procedural certainty? This paper, using Germany as an example, examines how municipalities handle this dilemma within their existing planning systems. Municipalities use different approaches, ranging from regular redrafting to comprehensive changes or regular amendments. Amendments and complementary informal plans are important components of flexibility in planning. We argue that the choice to make frequent amendments instead of redrafting the preparatory land-use plan does not necessarily lead to a loss of a city-wide, long-term perspective, provided amendments are prepared and justified using informal concepts.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit ausgewählten, pädagogischen Werken der französischen Komponistin Mélanie Hélène Bonis (1858-1937). In der Hauptsache soll es dabei um eine systematische Einordnung in die, durch Anselm Ernst formulierten didaktischen Lernfelder gehen. Anhand historischer sowie aktueller Lehrpläne und Technikschulen für Tasteninstrumente soll die Frage nach didaktischen Qualitäten gestellt und vergleichend beantwortet werden. Hierfür sind drei Sammelbände mit Klavierliteratur der Unter- bis Mittelstufe entsprechend beschrieben, analysiert und ausgewertet worden. Es wird sich zeigen, dass die Kompositionen Mélanie Hélène Bonis‘ sowohl didaktischen Ansprüchen genügen, als auch eine Bereicherung musikalisch-kreativer Lernprozesse darstellen.
Augmented Reality ermöglicht das Einblenden von visuellen Informationen oder Objekten in das Sichtfeld des Nutzers. Im betrieblichen Kontext haben sich hierfür Datenbrillen, sogenannte Smart Glasses, durchgesetzt. Durch das Tragen der Datenbrille am Kopf hat der Anwender beide Hände frei, so dass ablaufrelevante Informationen ohne Unterbrechung der Arbeitsprozesse direkt abgerufen werden können.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die Konzeption und Entwicklung von Smart-Glasses-basierten Anwendungen für die Logistik. Diese haben das Ziel, verschiedenste Anwendungsfälle entlang der logistischen Wertschöpfungskette, vom Wareneingang bis hin zum Warenausgang, zu unterstützen. Anschaulich wird gezeigt, dass der Einsatz von Smart Glasses neue Arbeitsprozesse, eine durchgehende Prozess- und Datenaufbereitung sowie die Hebung von bisher nicht ausgeschöpften Dienstleistungspotenzialen ermöglicht.
Der Einsatz von Augmented-Reality-Headsets eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und könnte auch in der Wundversorgung zur Anwendung kommen. Das Zusammenspiel mit der Nutzungsumgebung sowie die erweiterten Möglichkeiten der Interaktion erhöhen die Komplexität der Parameter, die bei der Gestaltung geeigneter Applikationen beachtet werden müssen. Daher verfolgt dieser Beitrag zwei Ziele. Als erstes werden Gestaltungsempfehlungen für Augmented-Reality-Applikationen für Headsets formuliert. Als zweites werden die zuvor formulierten Gestaltungsempfehlungen anhand eines Konzepts für eine Nutzeroberfläche zur Dokumentation chronischer Wunden demonstriert. Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Von den 629 gefundenen Publikationen konnten 15 als relevant identifiziert werden. Die Inhalte der Publikationen wurden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) analysiert. Insgesamt konnten zehn Gestaltungsempfehlungen für Augmented-Reality-Applikationen generiert und anhand des Anwendungsfalls, der Dokumentation chronischer Wunden, demonstriert werden. Die präsentierten Gestaltungsempfehlungen können als Basis für die Entwicklung von Augmented-Reality-Applikationen insbesondere mit dem Fokus auf Headsets genutzt werden.
Bericht über das 35. Symposium der Performing Arts Medicine Association in Snowmass, Colorado
(2018)
A structured hospital discharge management process can lead to a smoother transition to aftercare. In practice, providing continuity of nursing care after a stationary hospital stay is accompanied by numerous challenges. The presented study aims to point out the use cases and requirements for an IT system supporting the diverse tasks of the participating actors. Within the scope of a multi-method research design, the authors conducted and analysed stakeholder interviews, a shadowing, a systematic literature search and statutes in order to gain the presented results. This publication presents 37 requirements, grouped to 14 use cases. A process model in BPMN visualises the discharge management process. Further, the authors derived implications for practice and research. These can be used for the development, classification and assessment of IT systems. Therefore, this publication provides a significant contribution to the development of socio-technical systems within the health care domain.
In this paper, we introduce a framework to identify domain specific use cases for smart glasses in the domain of logistics services. We further present and evaluate our framework through its application in a single case study in a wholesale warehouse. We contribute to theory and practice by presenting an approach to identify, define and describe application scenarios for the adoption of smart glasses in the logistics domain, and by enriching the current body of knowledge on digitalization, service support systems and wearables. Therefore, our research falls into line with the second topic. We directly address current challenges in logistics, one of Germany’s major economic sectors, regarding the implementation of new or advanced services with smart glasses. The presented case study is embedded in the digitalization project Glasshouse. The processes of two logistics services providers are the main research subjects in this project. In contrast to this, we focus on a third logistic service provider in this paper, to evaluate the transferability of our findings.
Objectives: Among varied challenges of COVID-19, challenges in food and nutrition security world-over are critical. We compared the nutritional policy responses in India and Germany since both countries differ on the Human Development Index, yet both have committed to the G20 common policy response to COVID-19, besides the comparability of two large and heterogeneously populated countries, both having democratic governments.
Methods: Policy research publications were reviewed using qualitative meta-policy approach. We used comparative case-study. Recent food and nutrition policies of G20 nations of India and Germany were evaluated.
Results: India has primarily targeted her public distribution system and Germany has primarily targeted her food markets in order to manage the food and nutrition security in response to COVID-19. Both countries are coordinating additional associated nutritional policies, policies and strategies to effect an integrated sectoral approach to COVID-19 management. Both are using corrective measures of the process management strategies as well. However, the Indian management of micronutrient security for her population has over COVID-19 times acerbated and the German loan management to nutrition and agricultural small-scale industry appears to be functioning sub-optimally.
Conclusions: Our analysis indicates both India and Germany have responded to COVID-19 in a timely and appropriate manner regarding the food and nutrition security measures. Even so not all measures employed to tackle COVID-19 food and nutrition security have been effectively implemented, It appears, that both countries are using integrated policy in their nutrition and food security response to COVID-19.
Primary Liver Cancers : Connecting the Dots of Cellular Studies and Epidemiology with Metabolomics
(2023)
Liver cancers are rising worldwide. Between molecular and epidemiological studies, a research gap has emerged which might be amenable to the technique of metabolomics. This review investigates the current understanding of liver cancer’s trends, etiology and its correlates with existing literature for hepatocellular carcinoma (HCC), cholangiocarcinoma (CCA) and hepatoblastoma (HB). Among additional factors, the literature reports dysfunction in the tricarboxylic acid metabolism, primarily for HB and HCC, and point mutations and signaling for CCA. All cases require further investigation of upstream and downstream events. All liver cancers reported dysfunction in the WNT/β-catenin and P13K/AKT/mTOR pathways as well as changes in FGFR. Metabolites of IHD1, IDH2, miRNA, purine, Q10, lipids, phosphatidylcholine, phosphatidylethanolamine, acylcarnitine, 2-HG and propionyl-CoA emerged as crucial and there was an attempt to elucidate the WNT/β-catenin and P13K/AKT/mTOR pathways metabolomically.
The development of augmented reality glasses is still ongoing and faces barriers in diffusion and concerns about their impact on users, organizations and society. The study aims to find sufficient solutions for this struggling digital innovation and to provide guidance for the implementation of augmented reality glasses in design-oriented projects. During a 3-year consortium research, acceptance and privacy have been identified as major phenomena that influence the adoption of augmented reality glasses in the logistics domain. To forge ahead digital innovation research, the focus of the presented research lies on the diffusion of this technology with design knowledge for the development of augmented reality glasses-based systems. Evidence and artifacts contribute to the still limited knowledge of system design based on augmented reality glasses from a domain-specific instantiation and an implementation framework.
Musikermedizin
(2018)
Smart Glasses haben das Potenzial, die Einarbeitungsphase von Mitarbeitern durch eine kontextsensitive Informationsversorgung und Kommunikation direkt im Blickfeld des Nutzers zu erweitern und zu verbessern. Im Rahmen eines gestaltungsorientierten Ansatzes wird das Einsatzszenario mit Hilfe von Experteninterviews analysiert und durch fachbezogene Literatur strukturiert. Als Resultat liefert dieser Beitrag spezifische Anforderungen an Smart-Glasses-basierte Assistenzsysteme in der Einarbeitungsphase von Mitarbeitern am Beispiel der Logistik-Branche aus Sicht der Praxis. Zusätzlich werden eine entsprechende Konzeption mit anschließender Evaluation eines korrespondierenden Systems sowie die dafür spezifizierten Kollaborationsfunktionen vorgestellt. Die Meta-Anforderungen, die Evaluation des vorgeschlagenen Konzeptes und die identifizierten Kollaborationsfunktionen erweitern die Wissensbasis der Wirtschaftsinformatik hinsichtlich des wenig erforschten Gestaltungswissens für Smart-Glasses-basierte Applikationen. Der Einsatz von Smart Glasses in der Einarbeitung stellt einen nutzenstiftenden Anwendungsfall für diese aktuell noch wenig verbreitete Technologie, sowie eine neue Interaktionsebene und zugehörige Kollaborationsfunktionen in der Einarbeitungsphase von Mitarbeitern dar und ist somit von hoher Relevanz sowohl für die Praxis als auch Wissenschaft.
Die Einführung von Smart Glasses eröffnet neue Chancen für die Gestaltung zukünftiger Arbeitsprozesse. Bisher sind diese Technologien wenig erforscht und werden nur experimentell hinsichtlich einzelner Aspekte untersucht. Zur Priorisierung zukünftiger Forschungsthemen und Identifikation relevanter Problemstellungen für den Bereich der Wirtschaftsinformatik wurden daher explorative Fallstudien mit zwei Logistikdienstleistern durchgeführt. Zur Ermittlung relevanter Einsatzszenarien wurde eine Triangulation aus Experteninterviews, Beobachtungen und Fokusgruppen gewählt und durch eine systematische Literaturrecherche ergänzt. Die 36 resultierenden Anwendungsfälle wurden mithilfe einer Umfrage priorisiert und auf Basis ihrer qualitativen Aussagen bzgl. der Herausforderungen analysiert. Die Ergebnisse des Beitrags sind (1) Einsatzszenarien für Smart Glasses in der Logistik sowie (2) daraus abgeleitete Forschungsthemen für die Wirtschaftsinformatik. Somit leistet diese Studie einen Beitrag zur Forschung im Bereich des ganzheitlichen Designs von Dienstleistungssystemen und zukünftiger Aufgaben digitaler Arbeit.
Europe's freshwater biodiversity under climate change: distribution shifts and conservation needs
(2014)
Aim
To assess the future climatic suitability of European catchments for freshwater species and the future utility of the current network of protected areas.
Location
Europe.
Methods
Using recently updated catchment-scale species data and climate projections from multiple climate models, we assessed the climate change threat by the 2050s for 1648 European freshwater plants, fishes, molluscs, odonates, amphibians, crayfish and turtles for two dispersal scenarios and identified hotspots of change at three spatial scales: major river basins, countries and freshwater ecoregions. We considered both common species and the often overlooked rare species. To set our findings within the context of current and future conservation networks, we evaluated the coverage of freshwater biodiversity by Europe's protected area network.
Results
Six per cent of common and 77% of rare species are predicted to lose more than 90% of their current range. Eight fish species and nine mollusc species are predicted to experience 100% range loss under climate change. As the most species-rich group, molluscs are particularly vulnerable due to the high proportion of rare species and their relatively limited ability to disperse. Furthermore, around 50% of molluscs and fish species will have no protected area coverage given their projected distributions.
Main conclusions
We identified the species most at threat due to projected changes in both catchment suitability and representation within the European protected area network. Our findings suggest an urgent need for freshwater management plans to facilitate adaptation to climate change.
The conservation of freshwater ecosystems has lagged behind that of marine and terrestrial ecosystems and often requires the integration of large-scale approaches and transboundary considerations. This study aims to set the foundations of a spatial conservation strategy by identifying the most important catchments for the conservation of freshwater biodiversity in Europe.
Using data on 1296 species of fish, mollusc, odonate and aquatic plant, and the key biodiversity area criteria (species Red List status, range restriction and uniqueness of species assemblages), we identified a network of Critical Catchments for the conservation of freshwater biodiversity. Applying spatial prioritisation, we show how the prioritised network differs from the ideal case of protecting all Critical Catchments and how it changes when protected areas are included, and we also identify gaps between the prioritised network and existing protected areas.
Critical Catchments (n = 8423) covered 45% of the area of Europe, with 766 qualifying (‘trigger’) species located primarily in southern Europe. The prioritised network, limited to 17% of the area of Europe, comprised 3492 catchments mostly in southern and eastern Europe and species targets were met for at least 96% of the trigger species.
We found the majority of Critical Catchments to be inadequately covered by protected areas. However, our prioritised network presents a possible solution to augment protected areas to meet policy targets while also achieving good species coverage.
Policy implications. While Critical Catchments cover almost half of Europe, priority catchments are mostly in southern and eastern Europe where the current level of protection is not sufficient. This study presents a foundation for a Europe-wide systematic conservation plan to ensure the persistence of freshwater biodiversity. Our study provides a powerful new tool for optimising investment on the conservation of freshwater biodiversity and for meeting targets set forth in international biodiversity policies, conventions and strategies.
Climate change is expected to exacerbate the current threats to freshwater ecosystems, yet multifaceted studies on the
potential impacts of climate change on freshwater biodiversity at scales that inform management planning are lacking. The aim of this study was to fill this void through the development of a novel framework for assessing climate
change vulnerability tailored to freshwater ecosystems. The three dimensions of climate change vulnerability are as
follows: (i) exposure to climate change, (ii) sensitivity to altered environmental conditions and (iii) resilience potential.
Our vulnerability framework includes 1685 freshwater species of plants, fishes, molluscs, odonates, amphibians, crayfish and turtles alongside key features within and between catchments, such as topography and connectivity. Several
methodologies were used to combine these dimensions across a variety of future climate change models and scenarios. The resulting indices were overlaid to assess the vulnerability of European freshwater ecosystems at the catchment scale (18 783 catchments). The Balkan Lakes Ohrid and Prespa and Mediterranean islands emerge as most
vulnerable to climate change. For the 2030s, we showed a consensus among the applied methods whereby up to 573
lake and river catchments are highly vulnerable to climate change. The anthropogenic disruption of hydrological
habitat connectivity by dams is the major factor reducing climate change resilience. A gap analysis demonstrated that
the current European protected area network covers <25% of the most vulnerable catchments. Practical steps need to
be taken to ensure the persistence of freshwater biodiversity under climate change. Priority should be placed on
enhancing stakeholder cooperation at the major basin scale towards preventing further degradation of freshwater
ecosystems and maintaining connectivity among catchments. The catchments identified as most vulnerable to climate
change provide preliminary targets for development of climate change conservation management and mitigation
strategies.
The distribution of a species along a thermal gradient is commonly approximated by a unimodal response curve, with a characteristic single optimum near the tempera‐ture where a species is most likely to be found, and a decreasing probability of occur‐rence away from the optimum. We aimed at identifying thermal response curves (TRCs) of European freshwater species and evaluating the potential impact of climate warming across species, taxonomic groups, and latitude. We first applied generalized additive models using catchment‐scale global data on distribution ranges of 577 freshwater species native to Europe and four different temperature variables (the current annual mean air/water temperature and the maximum air/water temperature of the warmest month) to describe species TRCs. We then classified TRCs into one of eight curve types and identified spatial patterns in thermal responses. Finally, we in‐tegrated empirical TRCs and the projected geographic distribution of climate warm‐ing to evaluate the effect of rising temperatures on species’ distributions. For the different temperature variables, 390–463 of 577 species (67.6%–80.2%) were char‐acterized by a unimodal TRC. The number of species with a unimodal TRC decreased from central toward northern and southern Europe. Warming tolerance (WT = maxi‐mum temperature of occurrence—preferred temperature) was higher at higher lati‐tudes. Preferred temperature of many species is already exceeded. Rising temperatures will affect most Mediterranean species. We demonstrated that fresh‐water species’ occurrence probabilities are most frequently unimodal. The impact of the global climate warming on species distributions is species and latitude depend‐ent. Among the studied taxonomic groups, rising temperatures will be most detri‐mental to fish. Our findings support the efforts of catchment‐based freshwater management and conservation in the face of global warming.
Unter Enclothed Cognition versteht die Wissenschaft den Einfluss der Kleidung einer Person auf ihre eigenen kognitiven Prozesse. In vergangenen Studien erzielten etwa Pro-band:innen in Arztkitteln höhere Werte bei Konzentrationstests und formell gekleidete Personen beschrieben ihren Charakter mit anderen Adjektiven als Menschen in neutraler Kleidung. Sofern solche intrapersonellen Effekte der eigenen Kleidung auf die mensch-liche Kognition konstant und in verschiedenen Kontexten auftreten sollten, sind sie von Interesse, wann immer Fähigkeiten und Persönlichkeit eines Menschen valide einge-schätzt werden sollen. Dies ist etwa in Personalauswahlverfahren der Fall, weil dort von den Ergebnissen der verwendeten Tests und Fragebögen oft wichtige Personalentschei-dungen abhängen. Um zu untersuchen, inwiefern die Kleidung eines Bewerbers oder ei-ner Bewerberin durch intrapersonelle Effekte die Ergebnisse von Auswahlverfahren be-einflusst, wurde von Mai bis November 2021 ein Laborexperiment mit studentischen 100 Proband:innen im nordwestdeutschen Osnabrück durchgeführt. Dabei wurden die Ver-suchspersonen unter Verhüllung des eigentlichen Studienzwecks entweder einer formel-len (Sakko/Blazer und Hemd/Bluse) oder einer zwanglosen Kleidungskondition (Kapu-zenpullover und Jeans) zugewiesen, in der sie zum Experiment erscheinen sollten. Dort wurden sie verschiedenen Fragebögen und Tests unterzogen. Es zeigte sich weder in der allgemeinen und situationsspezifischen Selbstwirksamkeit noch in Leistungsmotivation, Konzentration und kognitiver Leistung ein Unterschied zwischen formeller und zwang-loser Kleidung. Die vorliegende Arbeit beschreibt den theoretischen Hintergrund und die Methoden der Studie und diskutiert ihre Ergebnisse.
Niche-based species distribution models (SDMs) have become an essential tool in conservation and restoration planning. Given the current threats to freshwater biodiversity, it is of fundamental importance to address scale effects on the performance of niche-based SDMs of freshwater species’ distributions. The scale effects are addressed here in the context of hierarchical catchment ordering, considered as counterpart to coarsening grain-size by increasing grid-cell size. We combine fish occurrence data from the Danube River Basin, the hierarchical catchment ordering and multiple environmental factors representing topographic, climatic and anthropogenic effects to model fish occurrence probability across multiple scales. We focus on 1st to 5th order catchments. The spatial scale (hierarchical catchment order) only marginally influences the mean performance of SDMs, however the uncertainty of the estimates increases with scale. Key predictors and their relative importance are scale and species dependent. Our findings have useful implications for choosing proper species dependent spatial scales for river rehabilitation measures, and for conservation planning in areas where fine grain species data are unavailable.
Model-derived relationships between chlorophyll a (Chl-a) and nutrients and temperature have fundamental implications for understanding complex interactions among water quality measures used for lake classification, yet accuracy comparisons of different approaches are scarce. Here, we (1) compared Chl-a model performances across linear and nonlinear statistical approaches; (2) evaluated single and combined effects of nutrients, depth, and temperature as lake surface water temperature (LSWT) or altitude on Chl-a; and (3) investigated the reliability of the best water quality model across 13 lakes from perialpine and central Balkan mountain regions. Chl-a was modelled using in situ water quality data from 157 European lakes; elevation data and LSWT in situ data were complemented by remote sensing measurements. Nonlinear approaches performed better, implying complex relationships between Chl-a and the explanatory variables. Boosted regression trees, as the best performing approach, accommodated interactions among predictor variables. Chl-a–nutrient relationships were characterized by sigmoidal curves, with total phosphorus having the largest explanatory power for our study region. In comparison with LSWT, utilization of altitude, the often-used temperature surrogate, led to different influence directions but similar predictive performances. These results support utilizing altitude in models for Chl-a predictions. Compared to Chl-a observations, Chl-a predictions of the best performing approach for mountain lakes (oligotrophic–eutrophic) led to minor differences in trophic state categorizations. Our findings suggest that both models with LSWT and altitude are appropriate for water quality predictions of lakes in mountain regions and emphasize the importance of incorporating interactions among variables when facing lake management challenges.
Land cover change is a dynamic phenomenon driven by synergetic biophysical and socioeconomic effects. It involves massive transitions from natural to less natural habitats and thereby threatens ecosystems and the services they provide. To retain intact ecosystems and reduce land cover change to a minimum of natural transition processes, a dense network of protected areas has been established across Europe. However, even protected areas and in particular the zones around protected areas have been shown to undergo land cover changes. The aim of our study was to compare land cover changes in protected areas, non-protected areas, and 1 km buffer zones around protected areas and analyse their relationship to climatic and socioeconomic factors across Europe between 2000 and 2012 based on earth observation data. We investigated land cover flows describing major change processes: urbanisation, afforestation, deforestation, intensification of agriculture, extensification of agriculture, and formation of water bodies. Based on boosted regression trees, we modelled correlations between land cover flows and climatic and socioeconomic factors. The results show that land cover changes were most frequent in 1 km buffer zones around protected areas (3.0% of all buffer areas affected). Overall, land cover changes within protected areas were less frequent than outside, although they still amounted to 18,800 km2 (1.5% of all protected areas) from 2000 to 2012. In some parts of Europe, urbanisation and intensification of agriculture still accounted for up to 25% of land cover changes within protected areas. Modelling revealed meaningful relationships between land cover changes and a combination of influencing factors. Demographic factors (accessibility to cities and population density) were most important for coarse-scale patterns of land cover changes, whereas fine-scale patterns were most related to longitude (representing the general east/west economic gradient) and latitude (representing the north/south climatic gradient).
Wissenschaftsmanagement
(2018)
Unternehmensberatungen stellen mit ihrem Leistungsportfolio einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Die digitale Transformation und die sehr spezifischen Marktstrukturen der Gesundheitswirtschaft verlangen nach differenzierten Beratungsansätzen, die zugleich ein großes Beratungsfeld eröffnen und so das Wachstum und die Attraktivität von Unternehmensberatungen in diesem Segment stärken. Das Buch zeigt Themenfelder und Erfolgsfaktoren bei Beratungsprojekten auf. Dabei wird der Ansatz der Komplementärberatung in den Mittelpunkt gestellt, um den vielfältigen Change-Anforderungen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen ganzheitlich gerecht zu werden.
Beratungsprojekte lassen sich in Meilensteine unterteilen, um Projektfortschritte zu dokumentieren. Durch Maßnahmen und den Einsatz von etablierten Methoden lassen sich festgelegte Ziele beim Beratungsgeschäft erreichen. Die Beiträge in diesem Buch präsentieren zahlreiche Umsetzungsbeispiele aus konkreten Beratungsprojekten in der Gesundheitsbranche, die Beratern, Geschäftsführern, Top-Managern und anderen Entscheidungsträgern praktische Hilfestellungen und Inspirationen bieten.
Digitales Unternehmen im Gesundheitswesen : Harmonisierung von Markt- und Technologieprioritäten
(2018)
Einhergehend mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens stehen die involvierten Akteure und Institutionen vor der Herausforderung, diesem Handlungsimperativ unternehmerisch zu begegnen. Waren es in der Vergangenheit häufig pfadbestätigende Innovationen, die im Gesundheitswesen zu einer Verstetigung des kuratorischen Versorgungsparadigmas geführt haben, so ist für die Zukunft ein disruptiver Pfadbruch durch digitales Unternehmertum zu erwarten. Eine grundsolide Bestandsverwaltung führt im dynamischen Gesundheitswesen ebenso zu Wettbewerbsnachnachteilen wie die akribische Befolgung „erfolgsbewährter“ Managementroutinen. Vielmehr gefragt sind innovative Formen eines digitalen Unternehmertums, das Markt- und Technologieprioritäten vorteilschaffend synchronisiert. Therapien und Technologien sind in dieser Diktion als Mittel zum Zweck einer patientenzentrierten Nutzenstiftung zu sehen. Umgekehrt aber fehlt es Markt und Nachfragern oft am Urteilsvermögen und Vorstellungskraft, um unternehmerische Gestaltungspotenziale im Gesundheitswesen zu antizipieren.
Thermal response curves that depict the probability of occurrence along a thermal gradient are used to derive various species’ thermal properties and abilities to cope with warming. However, different thermal responses can be expected for different portions of a species range. We focus on differences in thermal response curves (TRCs) and thermal niche requirements for four freshwater fishes (Coregonus sardinella, Pungitius pungitius, Rutilus rutilus, Salvelinus alpinus) native to Europe at (1) the global and (2) European continental scale. European ranges captured only a portion of the global thermal range with major differences in the minimum (Tmin), maximum (Tmax) and average temperature (Tav) of the respective distributions. Further investigations of the model-derived preferred temperature (Tpref), warming tolerance (WT = Tmax − Tpref), safety margin (SM = Tpref − Tav) and the future climatic impact showed substantially differing results. All considered thermal properties either were under- or overestimated at the European level. Our results highlight that, although continental analyses have an impressive spatial extent, they might deliver misleading estimates of species thermal niches and future climate change impacts, if they do not cover the full species ranges. Studies and management actions should therefore favor whole global range distribution data for analyzing species responses to environmental gradients.
Freshwater ecosystems host disproportionately high numbers of species relative to their surface area yet are poorly protected globally. We used data on the distribution of 1631 species of aquatic plant, mollusc, odonate and fish in 18,816 river and lake catchments in Europe to establish spatial conservation priorities based on the occurrence of threatened, rangerestricted and endemic species using the Marxan systematic conservation planning tool. We found that priorities were highest for rivers and ancient lakes in S Europe, large rivers and lakes in E and N Europe, smaller lakes in NW Europe and karst/limestone areas in the Balkans, S France and central Europe. The a priori inclusion of well-protected catchments resulted in geographically more balanced priorities and better coverage of threatened (critically endangered, endangered and vulnerable) species. The a priori exclusion of well-protected catchments showed that priority areas that need further conservation interventions are in S and E Europe. We developed three ways to evaluate the correspondence between conservation priority and current protection by assessing whether a cathment has more (or less) priority given its protection level relative to all other catchments. Each method found that priority relative to protection was high in S and E Europe and generally low in NW Europe. The inclusion of hydrological connectivity had little influence on these patterns but decreased the coverage of threatened species, indicating a trade-off between connectivity and conservation of threatened species. Our results suggest that catchments in S and E Europe need urgent conservation attention (protected areas, restoration, management, species protection) in the face of imminent threats such as river regulation, dam construction, hydropower development and climate change. Our study presents continental-scale conservation priorities for freshwater ecosystems in ecologically meaningful planning units and will thus be important in freshwater biodiversity conservation policy and practice, and water management in Europe.
Bei Expertenorganisationen handelt es sich um ein aus betriebswirtschaftlicher Sicht relativ junges Realphänomen. Sie stehen in sachlogischer Nähe zu den angelsächsischen Professional Services Firms (PSFs). Bei diesen handelt es sich um wissens- und kompetenzintensive Dienstleistungsorganisationen, deren Wertschöpfungsleistung primär auf der Rekrutierung, Veredelung und Nutzung hochgradig spezialisierten Humankapitals beruht. Im Gegensatz zu Amateuren haben Professionals in der Regel eine langjährige Ausbildungstrajektorie durchlaufen, die im Ergebnis zum Expertenstatus als Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Architekt oder Chefarzt führt. Krankenhäuser lassen sich als Expertenorganisationen im weiteren Sinne interpretieren. Während sie einerseits einem relativ rigiden Marktordnungsrahmen unterliegen, folgen sie andererseits – im Gegensatz zu Gemeinschaftspraxen und Medizinischen Versorgungs-Zentren (MVZ) – keiner partnerschaftlichen Corporate-Governance-Logik. Vielmehr wirken unter der Ägide einer oft nicht-medizinischen Geschäftsleitung fachlich weitgehend weisungsungebundene Chefärzte, die primär ihrem Heilversprechen verpflichtet sind. Einhergehend mit ökonomischen Imperativen leiten sich hieraus oftmals Interessenkonflikte im Spannungsfeld von „Ethik und Monetik“ ab. Sollen die limitierten Krankenhausressourcen rendite- oder versorgungsoptimal eingesetzt werden? Wie lässt sich der Interessenkonflikt zwischen Patientenauftrag und Renditeauftrag lösen? Im vorliegenden Beitrag wird der Produktivitätssteigerung vor der Rationierung und Priorisierung eine besondere Bedeutung eingeräumt, weil dadurch im günstigsten Fall keine Abstriche beim Patientennutzen gemacht werden müssen. Trotzdem erweist sich die Realisierung notwendiger Produktivitäts- und Wertsteigerungsreserven in Krankenhäusern als schwierig, wenn Experten ihren Nimbus als unabhängige Kompetenzträger gefährdet sehen. Für den Fall, dass sie zum Wertschöpfungsparameter in einer industrialisierten Servicewertkette degradiert werden, ist mit berufsständischen Widerständen zu rechnen. Ein nachhaltiges Wertschöpfungs- und Produktivitätsmanagement bedarf deshalb adjustierter Führungs- und Steuerungsprinzipien.
Expertenorganisation
(2016)
Mit der Akademisierung von praktischen Gesundheitsberufen stehen die Hochschulen und Universitäten gleichermaßen vor der Herausforderung, Pflege- und Therapiekräfte für ein noch nicht definiertes Berufsfeld zu qualifizieren. Die Wissenschaft hat die Fragen nach den genauen Inhalten und der Abgrenzung akademisierter Gesundheitsberufe zu anderen, seit langem etablierten Tätigkeitsbereichen in der Patientenversorgung zu beantworten und weiterführend zukünftigen Entwicklungen aufzuzeigen. Hier erwächst der Bedarf nach einer weitergehenden Arbeitsforschung in den akademisierten, praktischen Gesundheitsberufen. Der in diesem Beitrag vorgestellte Ansatz kombiniert die Weiterqualifizierung mit der Arbeitsforschung im Berufsfeld. Ziel ist es, Weiterbildungsmodule zu konzipieren, bei denen das praktische Arbeitsfeld mit den jeweiligen Inhalten der Module systematisch in Bezug gesetzt wird. Grundlage hierzu sind didaktische Ansätze der Theorie-Praxis-Relation aus dualen Studiengängen. Zentrales Instrument ist eine reflexionsorientierte Fallstudie, die von den Teilnehmern der Weiterbildung für jedes Modul erstellt wird, in der die Teilnehmer theoriebasierte Inhalte des Moduls aufgreifen und dazu nutzen, ihr jeweiliges praktisches Arbeitsfeld mit der fachlichen Perspektive des Moduls zu reflektieren. Die Teilnehmer werden so zu Praxisforschern und die Weiterbildung gleichzeitig zu einer wissenschaftlichen Berufsfeldreflexion, aus der die Praxis Impulse zur Weiterentwicklung erhält.
Das Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Veränderungen. Dazu zählen auch sich wandelnde Kompetenzprofile. Auf Seiten der Hochschulen stellt sich neben den fachlichen Aspekten zukünftiger Kompetenzprofile verstärkt die Frage nach einer höheren systemischen Durchlässigkeit und damit auch nach einer optimalen Vernetzung hochschulischer und außerhochschulisch erworbener Kompetenzen. Insbesondere in den Gesundheitsfachberufen nehmen non-formal und informell erworbene Kompetenzen einen hohen Stellenwert ein. Somit stellt sich die Herausforderung, wie die Ausgestaltung eines hochschulischen Zertifikatsprogrammes erfolgen kann, das zum einen eine Qualifizierung auf akademischem Niveau bietet und gleichzeitig die bestehenden non-formal bzw. informell im Berufsfeld erworbenen Kompetenzen der Lernenden erfassen, bewerten und entsprechend zertifizieren kann. Zielstellung ist es letztendlich, die Gesamtkompetenz einer Person in einem klar umgrenzten thematischen Umfeld zu erfassen, wertzuschätzen“ bzw. zu bewerten und gezielt weiter zu entwickeln, wobei außerhochschulische Kompetenzen eine wichtige Rolle spielen. Die in diesem Rahmen zertifizierten Kompetenzen stehen in einem möglichen Folgeprozess für eine entsprechende Anrechnung zur Verfügung. Vorgestellt wird ein erster Prototyp, der sich insbesondere als eine Erweiterung bestehender Denkmodelle im Bereich der Anrechnung versteht.
Gesundheitsmanagement
(2015)
Laut jüngerer Studien bedarf das Sales Enablement Verbesserungen und/oder einer Neuausrichtung hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Management und Marketing. Das wesentliche Ziel der Arbeit mit Social Media Influencern (SMI) ist die Generierung von kundenorientierten Inhalten. Studien haben gezeigt, dass Kundinnen und Kunden Empfehlungen deutlich mehr Vertrauen entgegenbringen als klassischer Werbung oder Testberichten. Die Darstellung der Arbeit mit SMI stellt somit eine sinnvolle Ergänzung des Sales Enablements dar. Die Zusammenarbeit mit SMI kann Vertriebsorganisationen dabei helfen, Erfolge zu generieren. In diesem Beitrag wird der diesen Interaktionen vorangestellte Prozess der Organisation der Beziehung zwischen SMI und Unternehmen durch eine empirische Erhebung bei Social-Media-Managern untersucht.
The production of food-grade substances and complex biocatalysts used as additives or active ingredients – mainly for food applications – can be achieved in the eukaryotic expression system of Aspergillus niger. Food proteins or food enzymes e.g., casein, ovalbumin, phytase or glucoamylase are highly complex polymers. Most of them could be used as nitrogen or energy source for animals and humans, while others are industrial relevant biomass-degrading enzymes used for biological waste processing and food production.
However, the successful production of novel recombinant proteins can be challenging, resource- and time consuming. Therefore, A. niger mutant libraries are needed to understand the “adjusting screws” to produce high yields of recombinant proteins, preferably even in a kind of generic, transferable system. In order to establish a universal and multipurpose expression platform, there is the need to overcome the lack of high throughput assays first.
To tackle this problem, we designed a modular, quantitative and feasible high-throughput screening system to express and screen recombinant proteins regarding their stability and functionality in A. niger. For this purpose a dual-luciferase reporter gene system, which is applicable in small scale will be established for A. niger. After the generation of an A. niger secretion mutant library, the system will be transferred and tested to other proteins of interest. The technology can be integrated into bio-regenerative life support systems for the autonomous production of e.g., food, food additives and food enzymes on earth as well as in deep-space.
Hintergrund: In Deutschland beginnen 96,6% der Frauen nach der Geburt ihr Kind zu stillen, nach den ersten vier Lebensmonate werden jedoch nur 55,8% der Neugeborenen ausschließlich gestillt (vgl. Kersting et al. 2020). Viele Mütter überwinden trotz hoher Stillmotivation die ersten Stillschwierigkeiten bei der Etablierung des Stillens nicht (vgl. Rasenack et al. 2012; Weissenborn et al. 2016). Es besteht also Forschungsbedarf, wie Mütter Stillschwierigkeiten erleben und überwinden, um zu ergründen, wie sie beim Stillen unterstützt werden können.
Zielsetzung & Methodik: Zur Beantwortung der Forschungsfrage „Wie werden Stillschwierigkeiten aus der Perspektive von erststillenden Müttern erlebt und bewältigt?“ wurde ein qualitativer Forschungsansatz gewählt. Über das Projekt „Stillförderung im Landkreis und der Stadt Osnabrück“ konnten 11 Frauen für ein halbstrukturiertes, problemzentriertes Interview nach Witzel gewonnen werden. Die Mütter wurden einzeln und retrospektiv 4 - 11 Monate nach der Geburt befragt. Ausgewertet wurden die erhobenen Daten wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring.
Ergebnisse: Das Erleben von Stillschwierigkeiten ist ein sehr emotionales und komplexes, teils widersprüchlich empfundenes Thema. Sie geht einher mit der Erfahrung nicht erfüllter Erwartungen, extremer Schmerzen und dem Aufkommen von teils konträren Gefühlen. Die Still- und Ernährungssituation des Kindes bestimmen den Alltag und werden als zeitaufwändig und unpraktisch erlebt. Beim Erreichen der emotionalen Belastungsgrenze machen sich Mütter Gedanken über das Abstillen. An diesem Punkt empfinden sie eine große Diskrepanz zwischen der eigenen hohen Stillmotivation und der selbst erlebten Stillunfähigkeit. Für die Bewältigung von Stillschwierigkeiten spielen eine hohe Stillmotivation und bestimmte Charaktereigenschaften wie Durchhaltevermögen eine wichtige Rolle. Mütter wenden in der Stillsituation verschiedene Bewältigungsstrategien an, um proaktiv und lösungsorientiert mit dieser umgehen zu können. Schmerzen werden ertragen und negative Gefühle überwunden durch eine innere Distanzierung.
Fazit: Die erhobenen Ergebnisse werden durch bereits vorhandene Studien belegt. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Stillberatungen ableiten.
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“ publiziert das LearningCenter der Hochschule Osnabrück anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre. Die Schriftenreihe ist an das Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden verschiedener Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so die Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen zu fördern. In diesem vierten Band der Schriftenreihe werden Projekte der Hochschule Osnabrück beschrieben, die im Rahmen des Programms „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ des Landes Niedersachsen gefördert wurden. Der Fokus liegt dabei auf abgeschlossenen Projekten der ersten beiden Ausschreibungsrunden. Gemeinsam ist den vorgestellten Initiativen, dass sie nicht nur das fachbezogene Lernen unterstützen, sondern auch zur Förderung überfachlicher Kompetenzen im Rahmen curricularer Lehre beitragen. Ergänzt werden die Texte der Fachlehrenden daher durch einen Aufsatz, in dem Mitarbeitende des LearningCenters diesen integrativen Ansatz und alternative Herangehensweisen zur Förderung überfachlicher Kompetenzen diskutieren.
Für Kliniken wird es zunehmend schwieriger, sich in dem unübersichtlichen und hart umkämpften Mediziner-Markt klar zu positionieren. Aktives Personalmarketing liegt im Trend – der Fachkräftemangel ist zu einer konkreten Herausforderung für das Personalmanagement in Kliniken geworden. Kliniken müssen ihre Personalmarketingaktivitäten, um Ärzte zu gewinnen und zu binden, schon jetzt neu skizzieren und für ihre Human-Ressource-Abteilung die Strukturen moderner Unternehmensführung übernehmen. Die Kliniken werden sich zukünftig einem verschärften Wettbewerb um die „besten medizinischen Köpfe“ stellen müssen. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurden Repräsentanten von Krankenhäusern, regionalen Gesundheitsnetzwerken und Hochschulen zu den Auswirkungen des Fachkräftemangels, zu Stellenwert, Ansätzen sowie den internen und externen Strategien des Personalmarketings interviewt. Im Spannungsfeld der derzeitigen Rekrutierungsmaßnahmen und den internen begrenzten klinischen Möglichkeiten der langfristigen Beschäftigung von Medizinern und Sicherstellung der Patientenversorgung werden die Kliniken den Blick über den besagten Tellerrand vornehmen müssen – Pioniere sind gefragt.
Pandemie, Nachfrageschocks und Krieg können Unternehmen an den Rand Ihrer Überlebensfähigkeit treiben. Eine Stärkung der Resilienz und der Nachhaltigkeit ist nachweislich durch Digitalisierung möglich. Aber welche Aspekte der Digitalisierung sind für die unternehmerische Resilienz besonders relevant und werden in der Praxis zielorientiert verfolgt? Diese Arbeit nutzt einen Multimethodenansatz, bestehend aus einem systematischen Literaturreview sowie aus semi-strukturierten Experteninterviews, um die obigen Fragen zu adressieren. Die Ergebnisse indizieren, dass aktuell die drei Themenfelder Dynamic Pricing, Process Mining und Self-Service Reporting/BI besonderen Fokus genießen. Andere Themenfelder hingegen, wie Neurale Netze, Blockchain Technologie, Gamification oder Text Mining werden in der Literatur zwar intensiv diskutiert, finden in der Praxis allerdings nach wie vor selten Einzug.
Studien indizieren, dass die Generation Z, die sogenannten „Digital Natives“, einen leichten Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) hat. Zugleich attribuieren sich die Individuen dieser Generation auch selbst eine hohe IKT-Affinität. Diese Kombination legt gewisse Lehrmethoden (wie Selbststudium oder Projektarbeit) im Rahmen der Hochschullehre auch für ERP-Systeme nahe. An diesem Punkt setzt dieser Beitrag an und zeigt in einem Experiment anhand von zwei SAP-Lernumgebungen mit vier Studierendengruppen, dass die unreflektierte und implizite Annahme der hohen IKT-Affinität recht trügerisch und kontraproduktiv für die Lehre ist. Von Studierenden selbst gewählte Lernmethoden haben dabei das Nachsehen. Damit einhergehend führen mehrdimensionale Lehrmethoden zu messbar höheren Lernerfolgen. Theoretisch begleitet wird diese Arbeit vom Technology Acceptance Model (TAM).
n diesem Essential wird ein Ansatz entwickelt und dargestellt, der die mengen- und zeitorientierte Wertstromplanung (Mengengerüst) um die Darstellung der Herstellkosten (Wertgerüst) erweitert. Damit wird es möglich, für die jeweiligen Halb- und Fertigfabrikate außer dem Material- und Informationsfluss auch den Kostenzuwachs entlang der operativen Prozesskette in Fertigung und Logistik darzustellen. Die für den Wertstrom verantwortlichen Entscheidungsträger erhalten auf diese Weise ein detailliertes Bild der Material- und Informationsflüsse in ihrem Bereich sowie der zugehörigen wesentlichen Kosten und ihrer Ursachen. So werden Unternehmen in die Lage versetzt, individuelle Kundenwünsche durch die Fertigung zahlreicher Varianten in geringer Stückzahl bei gleichzeitig steigendem Kostendruck zu erfüllen und dadurch den Unternehmenserfolg zu steigern. Der Inhalt Verschwendung im Rahmen der Lean Production Wertstromplanung: Vorgehensweise, Symbole und Kennzahlen Die Wertzuwachskurve Kostenorientierte Wertstromplanung Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, insbesondere Produktion und Logistik Fach- und Führungskräfte im Bereich Logistik, Produktion und Supply Chain Management Der Autor Prof. Dr. Frank Balsliemke lehrt Betriebswirtschaftslehre und Lebensmittelproduktion an der Hochschule Osnabrück. Sein praxisorientierter Arbeits- und Forschungsschwerpunkt ist das Produktionsmanagement mit besonderem Fokus auf Lean Production.
Schlanke Produktion in der Lebensmittelindustrie Die Basis ist vorhanden, aber der Weg ist noch weit
(2017)
Lean Management in der Lebensmittelindustrie - Zukünftige Perspektiven für effizientere Prozesse
(2019)
Objectives
Among varied challenges of COVID-19, challenges in food and nutrition security world-over are critical. We compared the nutritional policy responses in India and Germany since both countries differ on the Human Development Index, yet both have committed to the G20 common policy response to COVID-19, besides the comparability of two large and heterogeneously populated countries, both having democratic governments. Policy research publications were reviewed using
Methods
qualitative meta-policy approach. We used comparative case-study. Recent food and nutrition policies of G20 nations of India and Germany were evaluated. India has primarily targeted her public distribution system and Germany has primarily targeted her food markets in order to
Results
manage the food and nutrition security in response to COVID-19. Both countries are coordinating additional associated nutritional policies, policies and strategies to effect an integrated sectoral approach to COVID-19 management. Both are using corrective measures of the process
management strategies as well. However, the Indian management of micronutrient security for her population has over COVID-19 times acerbated and the German loan management to nutrition and agricultural small-scale industry appears to be functioning sub-optimally.
Conclusions
Our analysis indicates both India and Germany have responded to COVID-19 in a timely and appropriate manner regarding the food and nutrition security measures. Even so not all measures employed to tackle COVID-19 food and nutrition security have been effectively implemented, It appears, that both countries are using integrated policy in their nutrition and food security response to COVID-19.
Background
The aim of this qualitative study was to identify a practice level model that could explain a sustained change in nutritional behavior.
Methods
The study used three data inputs from four interviewees, one merged input from a married couple, as narrative interviews. The interviews were analyzed using grounded theory.
Results
Coexistence of a certain suffering and a triggering episode lead to the decision to change nutritional life-style by all interviewed. Maintenance of the self-determined newly learned nutritional behavior was supported by subject-related intrinsic motivation, the ability to reflect, and a low expectation of success from the behavioral change. Environment-related factors were identified as support from life-partner and peers. Subjects reported that the sustained nutritional behavior change impacted their holistic health through subject-perceived improved life quality, increase in the number of social contacts, and a change in personal attitudes and perception. The analysis remains limited, and at best hypothesis generating, in that only three data inputs from four interviewees were used.
Conclusion
In this hypothesis-generating narrative interview study of four study subjects, volition, personal decision making, and long-term motivation (though not external determination) seemed to sustain a change in newly learned nutritional behavior.
Background
We explore the association between bone T-scores, used in osteoporosis diagnosis, and functional status since we hypothesized that bone health can impact elderly functional status and indirectly independence.
Methods
In a cross-sectional study (2005–2006) on community dwelling elderly (> = 75 years) from Herne, Germany we measured bone T-scores with Dual-energy X-ray Absorptiometry, and functional status indexed by five geriatric tests: activities of daily living, instrumental activities of daily living, test of dementia, geriatric depression score and the timed-up-and-go test, and two pooled indexes: raw and standardized. Generalized linear regression was used to determine the relationship between T-scores and functional status.
Results
From 3243 addresses, only 632 (19%) completed a clinical visit, of which only 440 (male∶female, 243∶197) could be included in analysis. T-scores (−0.99, 95% confidence interval [CI], −1.1–0.9) predicted activities of daily living (95.3 CI, 94.5–96.2), instrumental activities of daily living (7.3 CI, 94.5–96.2), and timed-up-and-go test (10.7 CI, 10.0–11.3) (P< = 0.05). Pooled data showed that a unit improvement in T-score improved standardized pooled functional status (15 CI, 14.7–15.3) by 0.41 and the raw (99.4 CI, 97.8–101.0) by 2.27 units. These results were limited due to pooling of different scoring directions, selection bias, and a need to follow-up with evidence testing.
Conclusions
T-scores associated with lower functional status in community-dwelling elderly. Regular screening of osteoporosis as a preventive strategy might help maintain life quality with aging.
Longitudinal analysis investigates period (P), often as years. Additional scales of time are age (A) and birth cohort (C) Aim of our study was to use ecological APC analysis for women breast cancer incidence and mortality in Germany. Nation-wide new cases and deaths were obtained from Robert Koch Institute and female population from federal statistics, 1999–2008. Data was stratified into ten 5-years age-groups starting 20–24 years, ten birth cohorts starting 1939–43, and two calendar periods 1999–2003 and 2004–2008. Annual incidence and mortality were calculated: cases to 100,000 women per year. Data was analyzed using glm and apc packages of R. Breast cancer incidence and mortality increased with age. Secular rise in breast cancer incidence and decline in mortality was observed for period1999-2008. Breast cancer incidence and mortality declined with cohorts; cohorts 1950s showed highest incidence and mortality. Age-cohort best explained incidence and mortality followed by age-period-cohort with overall declining trends. Declining age-cohort mortality could be probable. Declining age-cohort incidence would require future biological explanations or rendered statistical artefact. Cohorts 1949–1958 could be unique in having highest incidence and mortality in recent time or future period associations could emerge relatively stronger to cohort to provide additional explanation of temporal change over cohorts.
Background
The population-based mammography screening program (MSP) was implemented by the end of 2005 in Germany, and all women between 50 and 69 years are actively invited to a free biennial screening examination. However, despite the expected benefits, the overall participation rates range only between 50 and 55 %. There is also increasing evidence that belonging to a vulnerable population, such as ethnic minorities or low income groups, is associated with a decreased likelihood of participating in screening programs. This study aimed to analyze in more detail the intra-urban variation of MSP uptake at the neighborhood level (i.e. statistical districts) for the city of Dortmund in northwest Germany and to identify demographic and socioeconomic risk factors that contribute to non-response to screening invitations.
Methods
The numbers of participants by statistical district were aggregated over the three periods 2007/2008, 2009/2010, and 2011/2012. Participation rates were calculated as numbers of participants per female resident population averaged over each 2-year period. Bayesian hierarchical spatial models extended with a temporal and spatio-temporal interaction effect were used to analyze the participation rates applying integrated nested Laplace approximations (INLA). The model included explanatory covariates taken from the atlas of social structure of Dortmund.
Results
Generally, participation rates rose for all districts over the time periods. However, participation was persistently lowest in the inner city of Dortmund. Multivariable regression analysis showed that migrant status and long-term unemployment were associated with significant increases of non-attendance in the MSP.
Conclusion
Low income groups and immigrant populations are clustered in the inner city of Dortmund and the observed spatial pattern of persistently low participation in the city center is likely linked to the underlying socioeconomic gradient. This corresponds with the findings of the ecological regression analysis manifesting socioeconomically deprived neighborhoods as risk factors for low attendance in the MSP. Spatio-temporal surveillance of participation in cancer screening programs may be used to identify spatial inequalities in screening uptake and plan spatially focused interventions.
Objectives: Evaluation of multislice-CT (MSCT) during diagnosis and therapeutic decision-making in patients with suspected non-occlusive mesenteric ischemia (NOMI).
Methods: Retrospective, institutional review board-approved study of 30 patients (20 men, 10 women, mean age 64.6±14.2 years, range 24-87 years) undergoing biphasic abdominal MSCT followed by digital subtraction angiography (DSA) due to suspected NOMI. MSCT and DSA were qualitatively and quantitatively evaluated independently by two radiologists with respect to the possible diagnosis of NOMI. MSCT analysis included quantitative measurements, qualitative evaluation of contrast enhancement and assessment of secondary findings (bowel wall thickening, hypo-enhancement, intestinal pneumatosis). MSCT diagnosis and secondary findings were compared against DSA diagnosis.
Results: NOMI was diagnosed in a total of n = 28 patients. No differences were found when comparing the R1-rated MSCT diagnosis (p = 0.09) to the "gold standard", while MSCT diagnosis was slightly inferior with R2 (p = 0.02). With R1, vessel-associated parameters revealed the best correlation, i.e. qualitative vessel width (r = -0.39;p = 0.03) and vessel contrast (r = 0.45;p = 0.01). Moderate correlations were found for quantitative vessel diameters in the middle segments (r = -0.48,p = 0.01), increasing to almost high correlations in the distal (r = -0.66;p<0.00001) superior mesenteric artery (SMA) segments. No significant correlation was apparent from secondary findings.
Conclusions: MSCT is an appropriate non-invasive method for diagnosing NOMI and leads to adequate and immediate therapeutic stratificatio
In this essential, Josef Gochermann provides a compendium of the essential elements of technology management and answers ten important questions on how to identify new technologies, properly evaluate relevant technologies, recognize opportunities and risks in time, and position yourself for technological success. He shows how to use technologies beneficially, make relevant technologies available at the right time, recognize the end of a technology's performance in time, and plan the use of technologies strategically and for the future.
Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Big Data als Motor für Wandel in Pflege und Gesellschaft
(2022)
Das Stromsystem der Zukunft ist erneuerbar. In Deutschland wird auf die weitere Nutzung der Kernenergie nach dem Jahr 2022 verzichtet und auch ein Ausstieg aus der Stromerzeugung mit Kohle ist beschlossen. Durch die dezentralen erneuerbaren Energien ist die gesamte Elektrizitätswirtschaft im Umbruch. Der Wandel der Elektrizitätswirtschaft erfordert interdisziplinäre Betrachtungen, bei denen technische, politische, rechtliche und ökonomische Aspekte berücksichtigt werden. Dieses Buch vermittelt die erforderlichen Grundlagen, um in der Elektrizitätswirtschaft operativ und strategisch tätig zu werden und die nächste Stufe der Energiewende zu begleiten: War es in den letzten Jahrzehnten die Aufgabe, fluktuierende Einspeisungen aus erneuerbaren Energien in ein bestehendes Stromsystem zu integrieren, stellt sich nun in einem zweiten Schritt die Frage, wie Stromsysteme mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien ausgestaltet werden können. Die komplexen Zusammenhänge der Strommärkte werden verständlich dargestellt. Ganz bewusst wird auf eine mathematische Darstellung der Probleme weitestgehend verzichtet. Anhand einer Vielzahl konkreter Beispiele und Abbildungen wird anschaulich gezeigt, wie Stromsysteme mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien – bis zu 100 % – funktionieren können.
This textbook introduces you to international bookkeeping and accounting. It is designed as self study materials and covers the syllabus of an introductory class in accounting. After studying the Basics, you are well prepared to keep bookkeeping records and prepare financial statements like the balance sheet, the income statement, the cash flow statement and the statement of changes in equity.
All chapters outline the learning objectives, provide an overview, include case studies and how-it-is-done-paragraphs. They end with a summary, the explanation of new technical terms and a question bank with solutions for checking your learning progress. On the internet, you can find more than 350 exam tasks including solutions as well as youtube-videos from the author.
The textbook prepares you to study accounting and assists you with the transition from German bookkeeping to international accounting when qualifying for IFRSs.
Mit der neuen - umfassend überarbeiteten - zweiten Auflage 2020 erhalten Sie zahlreiche neue Beratungssituationen. Hervozuheben sind die praktischen Fälle aus dem Bauvertragsrecht und der Liquidation der GmbH. Gänzlich neu aufgenommen wurde ein Kapitel zu den zivilrechtlichen Grundlagen, so dass Sie auch bei Fragen zur Geschäftsfähigkeit, der Vertretung von Kindern und Senioren oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen kompetenter Ansprechpartner Ihrer Mandanten.
Adventitious root (AR) formation is the basis of vegetative propagation in rose, be it via stem cuttings or via stenting. During this process, wounding plays a pivotal role since cell reprogramming takes place at the tissue adjacent to the wound. We investigated the effects of wounding on AR formation on leafy single-node stem cuttings of the rose rootstock R. canina ‘Pfänder’ (codes R02-3 and R02-6) and the cut rose cultivar Rosa ‘Tan09283’ (Registration name ‘Beluga’). Laser wounding treatments were based on the assisted removal of tissue layers located in the bark. The positioning of wounding was studied based on two marking directions: along the cutting base (strip pattern) and around the cutting base (ring pattern). Additionally, the effects of external supply of indole-butyric acid (IBA 1 mg L-1) on rootingwere analyzed. Results showedthat inorder toremovespecific tissue layers, the calculation of the laser energy density (J cm-2) in terms of cutting diameter was necessary. Interestingly, the application of energy densities from 2.5 J cm-2 up to approximately 8.5 J cm-2 were sufficient to expose the tissue layers of epidermis up to regions of phloem. Regarding AR formation for R. canina ‘Pfänder’, characterized by a low rooting response, an increase in the rooting percentage was registered when the laser treatment eliminated the tissue up to phloem proximities. Analysis of the nodal position showed that bud location was a preferential place for AR formation independently of wounding treatment. In case of Rosa ‘Tan09283’, laser treatments did not reduce its high rooting capacity, but an apparent reduction in rooting quality due to an investment in tissue healing was observed when wounding reached deeper layers such as parenchyma and sclerenchyma. Results also showeda strongARformation directly fromwounded regions in case of Rosa ‘Tan09283’ specifically when the woundwas located below the axillary bud. In conclusion, wounding by assisted-elimination of layers by laser can induce positive effects on AR formation of single-node stemcuttings of the rose if energy applied is able to expose phloemproximities,a longitudinalorientation, and relative position to the axillary bud are considered.