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Im Studium an der TU Berlin bezeichnete ihr damaliger Professor ihr Interesse an regenerativen Energien als „Hobby“. Warum sie trotzdem am Ball geblieben ist und nun als Professorin für „Nachhaltige Energietechnik“ mit ihren Studierenden das Klimapaket der Bundesregierung auseinandernimmt, erzählt uns Prof. Dr. Sandra Rosenberger in dieser Folge. Neben Lehre und Forschung engagiert sich die gebürtige Ostfriesin für den Klimaschutz an der Hochschule und bei Scientists for Future. Außerdem sprechen wir mit ihr über Rollenbilder und warum sie ihren Studierenden rät, sich in einer Beziehung frühzeitig darüber zu unterhalten. Dazu verrät sie uns, wie es für sie war, als sie bei der Jobsuche hörte, dass ein Unternehmen den männlichen Ingenieuren keine Frau als Vorgesetzte vorsetzen wollte.
„Die IT-Guys sind die Cool-Guys“, sagt er und das merkt man, denn Nicolas Meseth sprüht vor Tatendrang und Ideen. Der Wirtschaftsinformatiker ist seit 2016 Professor am Campus Haste – und das, obwohl er vorher in seiner langjährigen Beratertätigkeit so gar nichts mit der Agrar- und Lebensmittelbranche zu tun hatte. Im Podcast sprechen wir mit ihm darüber, wie ihn seine erste Nintendo-Konsole zur Informatik gebracht hat, warum er mit seinen Studierenden am liebsten über den Messaging-Dienst Slack kommuniziert, wie das Campusbierprojekt entstanden ist und über seine Vision eines digitalen Shops mit hausgemachten Hochschulprodukten.
Mitte März hat die Hochschule Osnabrück im laufenden Betrieb aufgrund des sich ausbreitenden Corona-Virus die Präsenzlehre vorerst eingestellt. Quasi über Nacht ist die gesamte Lehre weitestgehend in den Onlinemodus gewechselt. Wie funktioniert der Online-Campus? Warum Erwartungshaltungen angepasst werden müssen, wie Interaktion trotz Distanz gelingen kann, vor welchen Hürden zum Beispiel der Musikunterricht steht und was wir aus dieser Zeit trotzdem lernen können, das erzählen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende in der neuen Folge von Hochschulstimmen.
Vor über 20 Jahren kam sie für die Liebe nach Deutschland und auch wenn sie manchmal die Hitze und das Street Food in Indien vermisst, lebt sie sehr gerne hier. Im Gespräch mit der Ernährungswissenschaftlerin Shoma Berkemeyer wird eins deutlich: Sie brennt für gegenseitiges Verständnis und Toleranz von Menschen. Außerdem erzählt sie, warum sie eigentlich Physik studieren wollte, weshalb sie heute versteht, was sie damals gelernt hat und sich stetig weiterbilden möchte, wie sie eine Lernumgebung schafft, in der sich Studierende sicher fühlen und wir sprechen mit ihr über die Geduld mit indischen Behörden, Mensa-Essen, icq-Chats und ihre Lehrphilosophie des Schenkens.
Prof. Dr. Barbara Hornberger - "Das Seminar ist immer schlauer als der Dozent oder die Dozentin."
(2020)
Am Ende eines Seminars möchte auch sie noch etwas gelernt haben – das ist die Lehr-Philosophie unseres heutigen Gasts bei Hochschulstimmen, Barbara Hornberger, Professorin für Didaktik der Populären Musik. Mit ihr sprechen wir nicht nur über musikalische Themen wie die Neue Deutsche Welle, ob auch Frauen aggressive Musik hören können oder die Entwertung musikalischer Produkte, sondern auch darüber, was Menschen am Dschungelcamp fasziniert, wie sie mit ihren Studierenden gezielt das Fehler machen übt und warum sie zu Beginn ihrer Hochschulzeit ihre Lehre neu überdenken musste.
Seine Leidenschaft ist das Theater und die Welt seine Bühne: Prof. Dr. Bernd Ruping leitet das Institut für Theaterpädagogik, was er vor rund 40 Jahren selbst mit aufgebaut hat. Die heutige Podcast-Folge von Hochschulstimmen ist eine Reise durch theatralische Inszenierungen. Bernd Ruping nimmt uns mit in seine konservative Schulzeit, er erzählt von seiner emsländischen Kult-Rockband, wie er CEO’s dazu bringt, sich komisch zu fühlen und Kinder ermächtigt, sich selbst zu behaupten und wie man durch Theater seine persönlichen Krisen bearbeiten kann.
Sonst stellt er die Fragen im Podcast, heute ist Prof. Dr. Karsten Morisse selbst zu Gast bei Hochschulstimmen. Der Medieninformatiker brennt für interdisziplinäre Lehre, denn er ist davon überzeugt: „Wenn wir nur Menschen einer Fachrichtung zusammenstecken, kann da nichts Gutes bei rauskommen.“ Warum er in seiner Lehre immer wieder neue Formate ausprobiert, wie seine Grundschullehrerin ihn geprägt hat, wieso Leidenschaft und Herausforderung so wichtig für den Triathleten sind und was er heute beruflich machen würde, wenn er nicht Informatik studiert hätte, das verrät er uns in dieser Podcastfolge.
Prof. Sascha Wienhausen - "Pädagogik ist für mich genauso kreativ, wie selber Künstler zu sein."
(2020)
Die großen Bühnen im deutschsprachigen Raum waren sein Zuhause: 888 Mal stand er als Kaiser Franz Josef im Musical „Elisabeth“ in Wien auf der Bühne – heute ist seine Bühne das Institut für Musik. Prof. Sascha Wienhausen ist dort Dekan und lehrt im Bereich Pop-Gesang. In der heutigen Folge nimmt er uns mit in seine Ausbildungszeit und erzählt, warum er eigentlich eher durch Zufall zum Musical gekommen ist, wieso er seine Studierenden nicht als Schüler sieht, was er von Castingshows hält und wie sich die Musikpädagogik weiterentwickelt hat.
Prof. Dr. Ingmar Ickerott - "Mit 32 berufen zu werden, war eigentlich nicht mein Lebensziel."
(2019)
Er liebt die Veränderung und das Neue: Prof. Dr. Ingmar Ickerott ist seit Frühjahr 2019 Vizepräsident für Digitalisierung an der Hochschule Osnabrück. Die Studierenden fit für eine digitalisierte Arbeitswelt zu machen, ist sein großes Anliegen – gleichzeitig ist er überzeugt, dass man nicht alle Trends mitgehen sollte. Wieso er über netzfreie Zonen sinniert, was er über autonome Systeme denkt, warum er mit Anfang 30 eigentlich noch kein Professor werden wollte und wie sein Doktorvater ihn beeindruckt hat, erzählt der Professor für Betriebswirtschaftslehre uns in der heutigen Folge von Hochschulstimmen.
Sie spielt Geige, Klavier und Blockflöte, hat einen Doktor in Philosophie und mit 15 Jahren wusste Sie bereits, dass sie Kulturmanagerin werden möchte: Prof. Dr. Gesa Birnkraut ist Professorin für Strategisches Management in Nonprofit-Organisationen an der Hochschule Osnabrück und berät nebenbei noch Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende in Hamburg. In unserer sechsten Podcastfolge von Hochschulstimmen sind wir bei ihr zu Gast und sie erzählt uns, warum Frontalunterricht bei ihr nie länger als 20 Minuten dauert, warum sie niemals Vollzeit als Professorin arbeiten wollen würde und warum ihr erster Berufswunsch, Musiktherapeutin für Tiere, dann doch nicht geklappt hat.
Prof. Dr. Arno Ruckelshausen - "Man muss dem Leben auch eine Chance geben, dass etwas Neues kommt."
(2019)
Er ist überzeugt, dass ein Roboter dazu beitragen kann, die Welt grüner zu machen. Mit seinen Studierenden ist er bereits zweimal Weltmeister beim internationalen Feldroboter-Wettbewerb geworden: Prof. Dr. Arno Ruckelshausen ist seit fast 30 Jahren an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück tätig. Wie der Physiker, der ursprünglich Bildsensoren für Kameras entwickelt hat, auf’s Feld gekommen ist, warum er mit seinen Studierenden schon mal Pflanzen mit Heavy Metal-Musik beschallt und welche Projekte er mit seinem Team auf der Agritechnica – der Weltleitmesse für Landtechnik in Hannover – zeigt, das verrät er in dieser Podcastfolge.
Es ist wohl eine der am meisten gestellten Fragen: Was macht uns glücklich und wie können wir das Glück erreichen? Prof. Dr. Johannes Hirata lehrt an der Hochschule Osnabrück im Studiengang Volkswirtschaftslehre und hat sich ausführlich damit beschäftigt. Im Podcast teilt er mit uns einige Erkenntnisse. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Forschung zeigt, dass Gesundheit nicht das Wichtigste ist, um ein glückliches Leben zu führen? Was stattdessen auf der Glücksliste ganz oben steht, wie offen Studierende für wirtschaftsethische Fragen sind und warum sich Wohlstand nicht nur an materiellem Wohlstand messen lässt, das erfahren Sie in dieser Folge.
Das Herz unseres dritten Interviewgastes schlägt besonders für das Thema Gründertum. Prof. Dr. Karin Schnitker ist seit 2009 Professorin für Unternehmensführung im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und hat seitdem schon einige Studierende bei der strategischen Ausrichtung ihres Startups unterstützt. Dafür bringt sie selbst viel praktische Erfahrung mit, denn beruflich ist sie viele Male abgebogen bevor sie heute sagt: „Ich bin angekommen in meiner beruflichen Heimat.“
Warum Karin schon nach drei Tagen in der Bank wusste: das ist nichts für mich und trotzdem ihre Lehre durchgezogen hat, wieso Namibia ihre zweite Heimat ist, wie sie ihre Studierenden zur Selbstführung ermutigt und warum agile Führung nicht immer die beste Wahl sein muss, das erzählt sie uns im Gespräch.
Unser zweiter Interviewgast ist Prof. Dr. Henrik Schultz von der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur. Seit 2017 ist der Landschaftsarchitekt an der Hochschule Osnabrück, nachdem er 13 Jahre ein Planungsbüro in Frankfurt a.M. hatte. Das Wandern ist sein Leidenschaftsthema – sowohl beruflich als auch privat. Denn dabei sind ihm schon immer die besten Ideen gekommen. Was sein Opa mit seiner Berufswahl zu hat, warum er für’s Wandern sogar Geld bekommen hat und warum er in seinen Projekten mit Studierenden auch schon mal die Eingänge zum Campus absperrt, das erzählt uns Henrik im Gespräch.
Den Auftakt in unserem Podcast macht Prof. Dr. Elke Hotze von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Im Gespräch erzählt sie uns von ihrem nicht ganz geradlinigen persönlichen Werdegang, der sie über die Krankenpflege und Sozialarbeit 1997 an die Hochschule Osnabrück geführt hat. Mittlerweile hat sie seit Jahren die Professur für Pflege- und Sozialwissenschaften inne. Elke verrät uns außerdem, warum sie sich nach 20-jähriger Lehrtätigkeit noch dafür begeistern kann, ihre Lehre umzukrempeln, wie die Friedensbewegung sie in ihrer Studentenzeit geprägt hat, über ihr Faible für Krimis und Thriller und welche Rolle die Digitalisierung in der Pflege spielen kann.
Warum dieser Podcast?
(2019)
Das Pfeifregister, auch als flageolet-, flute-, bell- oder whistle register bezeichnet, wird als der höchste tonale Bereich der menschlichen Stimme begriffen und zählt zu den am wenigsten erforschten Funktionen der Singstimme. Der Fokus dieser Forschungsarbeit liegt in der Erarbeitung stimmtechnischer Vorgehensweisen für die gesunde Tonproduktion beim Singen in diesem Register, ausgehend von den zugrunde liegenden anatomisch-phonetischen Prozessen. Die unter dem Begriff ‚Pfeifregister‘ zusammengefassten stimmlichen Höhen lassen sich in zwei verschiedene Register unterteilen, fortlaufend als M3 und M4 bezeichnet. Für eine gesunde Tonerzeugung in M3 können die Konfigurationen ‚High Larynx‘ - ‚High Tongue‘ – ‚High Velum‘ – ‚Spread Lips‘ entlang des Stimmapparats als universelle Voraussetzungen festgestellt werden. M4 hingegen hat sich als ein von anderen Stimmfunktionen distinkt zu unterscheidendes Register herausgestellt, das eher indirekt, spielerisch und über auf dieses Register ausgelegte Gesangsübungen, in erster Linie mittels großer Intervallsprünge sowie der drei Katalysatoren Vokal, Tonhöhe und Lautstärke angesteuert werden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit im Studiengang Landschaftsarchitektur an der Hochschule Osnabrück wurden Untersuchungen zur Winteraktivität der Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) in Osnabrück (Niedersachsen) durchgeführt und Methoden zum ultraschallakustischen Nachweis von Gebäudequartieren erprobt und weiterentwickelt. Vorausgegangen war eine Online-Umfrage bei 17 Mitarbeitenden Unterer Naturschutzbehörden in Niedersachsen zur Verfahrenspraxis bei fledermauskritischen Gebäudesanierungen und Abrissen. Defizite bestehen demnach möglicherweise nicht nur in der Qualität fledermauskundlicher Erfassungen, sondern auch in einer gravierenden Kenntnislücke der zuständigen Behörden über Vorhaben, bei denen gebäudebewohnende Fledermäuse und ihre Quartiere beeinträchtigt werden. Das Feststellen von schwärmenden Zwergfledermäusen kann dazu dienen, noch während der Überwinterung eine Quartiersnutzung festzustellen. Winterschwärmkontrollen sollten daher in allgemeine Methodenempfehlungen Eingang finden, um bei Artenschutzprüfungen eine bessere Wissensgrundlage über die phänologische Quartiersfunktion und -nutzung zu ermöglichen.
Akustische Quartiersnachweise können sowohl über aktive Untersuchungen als auch unter bestimmten Voraussetzungen mithilfe passiver automatischer Ultraschallerfassungen erfolgen. Optische Hilfsmittel, vorzugsweise moderne Wärmebildkameras, sollten darüber hinaus unbedingt hinzugezogen werden. In der Stadt Osnabrück konnten in einer mehrtägigen Frostperiode Ende Dezember 2021 vier neue Winterquartiere der Zwergfledermaus bei Begehungen mit Detektor gefunden werden. Ein parallel durchgeführtes Dauermonitoring an einem großen Winterquartier über den Zeitraum 29.10.2021 bis 01.03.2022 offenbarte erhöhte Schwärmaktivität nicht nur bei Frost, sondern ebenfalls nach kräftigen Temperaturanstiegen mit Nachttemperaturen bis über 10°C. Die genauen Zusammenhänge zwischen allgemeiner Aktivität und Witterungsbedingungen sind komplex und benötigen weitergehender Untersuchungen. Auch auf Grundlage des derzeitigen Kenntnisstandes können großräumige Quartierssuchen in Form von winterlichen Schwärmkontrollen bereits jetzt dazu beitragen, essentielle Quartiere der Zwergfledermaus zu identifizieren. Den Unteren Naturschutzbehörden wird u.a. vorgeschlagen, ein Kataster über diese Quartiere in ihrem Zuständigkeitsbereich zu führen und beständig zu aktualisieren.
Klar strukturiert und lernfreundlich dargestellt bietet das Arbeitsrecht mit Bezügen zur Sozialversicherung einen fundierten Einstieg in die Grundlagen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, des Sozialversicherungs- und Datenschutzrechts sowie der arbeitsrechtlichen Bezüge im Europarecht. Es eignet sich ideal für alle, die sich einen praxisrelevanten Überblick verschaffen wollen von Studierenden des Wirtschaftsrechts und der Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Wirtschaftsjuristen und arbeitsrechtlich tätigen Betriebswirten. Eine Sammlung von Übungsfällen und Lösungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad im Anhang erlaubt eine einfache Kontrolle des eigenen Wissensstands. Zahlreiche Übersichten und Beispiele unterstützen das systematische Erlernen des Stoffes. Ob Auffrischung des Wissens für die tägliche Praxis oder optimale Vorbereitung auf anspruchsvolle Klausuren dieses Kompendium ist ein verlässlicher Begleiter in Praxis und Studium. Die Verfasser des Werkes sind zwei Professoren für Wirtschafts- und Arbeitsrecht an der Hochschule Osnabrück, deren richterliche und/oder anwaltliche Berufserfahrungen in das Werk eingeflossen sind.
Hintergrund
Eine alleinerziehende Mutter von einem Kind mit einer erworbenen Behinderung, stellt einen besonderen Bedarf während eines Krankenhausaufenthaltes dar. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Lebensgeschichte mit Krisensituationen, entwickelt die Mutter-Kind-Dyade
eigene Bewältigungsstrategien. Im Verlauf der menschlichen Entwicklung verändern sich die Lebensumstände und die gesundheitlichen Faktoren bedürfen einer Anpassung der Bewältigungsstrategien.
Methodisches Vorgehen
Das hermeneutische Fallverstehen hat eine große Bedeutung und eine Abgrenzung ist durch die ausgewählte Perspektive und Dimension gegeben. Im Verlauf der Bachelorarbeit dient die „Theorie des systemischen Gleichgewichts“ als Grundlage für das weitere Vorgehen. Eine
ausführliche Literaturrecherche in Fachdatenbanken und in der Bibliothek am Campus Lingen, gewährleistet eine strukturierte Darstellung in der Falllösung mit dem Ziel, als Pflegefachperson die Entwicklungsaufgaben dieser Mutter-Kind-Dyade mit geeigneten
Strategien zu fördern.
Ergebnisse
Eine gezielte Betreuung dieser Mutter-Kind-Dyade, unter Berücksichtigung der familienorientierten Pflege, geht über die Diagnosebehandlung hinaus. Die psychosoziale Gruppenintervention stellt als Studie verschiedene Copingstrategien für diese Zielgruppe dar, sodass eine individuelle Auswahl entsteht. In dem Familiensystem entwickelt sich ein
Gleichgewicht, aufgrund des Wachstums und der Stabilität.
Schlussfolgerung
Das kritische Hinterfragen der Pflegefachpersonen von banalen Situationen, führt zu einer umfangreichen Versorgung der Mutter-Kind-Dyade. Zusätzlich unterstützen familienorientierte Pflegemodelle bei der gezielten Informationssuche, während eines Krankenhausaufenthaltes.
Da es eine hypothetische Umsetzung auf den praxisbezogenen Fall ist, bedarf es einer Anpassung der psychosozialen Online-Gruppenintervention auf die Zielgruppe.
Hintergrund
Das Thema dieser Bachelorarbeit bezieht sich auf die förderlichen Bedingungsfaktoren für Pflegefachkräfte zum Verbleib in ihrer Profession. Diese Thematik wurde ausgewählt, da immer mehr Pflegefachkräfte aus ihrem beruf austreten und sich durch die herrschenden Arbeitsbedingungen belastet fühlen. Demnach ergibt sich folgende Fragestellung: Welche Bedingungen fördern den Verbleib von Pflegefachkräften in ihrer Profession? Somit ist das Ziel dieser Arbeit die Entwicklung von Handlungsempfehlungen, welche im akuten stationären Be-reich angewendet werden können.
Methodisches Vorgehen
Es werden die bestehenden Arbeitsbedingungen in Verbindung mit dem Berufsausstieg der Pflegefachkräfte analysiert. Dabei werden mögliche Perspektiven vorgestellt, welche Arbeitsbedingungen verbessern und das Arbeitsfeld der Pflegekräfte erleichtern können. Die Ergebnisse werden anhand von Handlungsempfehlungen für den akuten stationären Bereich fest-gehalten.
Ergebnisse
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass Akutstationen eines Krankenhauses mithilfe dieser Handlungsempfehlungen, bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegefachkräfte geschaffen werden können. Mit verbesserten Arbeitsbedingungen sollten mehr Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben und dem Pflegefachkräftemangel entgegenwirken.
Schlussfolgerungen
Durch die Handlungsempfehlungen kann eine Optimierung stattfinden, die dazu führt, dass die Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben. In Bezug auf die förderlichen Bedingungsfaktoren werden in den Handlungsempfehlungen drei Schwerpunkte fokussiert. Weitere förderliche Bedingungsfaktoren werden aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht weiter vertieft.
Jeder von uns ist ein Stück weit auch ein „Alltagspsychologe“, weil er im Laufe seines Lebens subjektive Überzeugungen zur Natur des menschlichen Verhaltens und Erlebens ausbildet. So manche dieser Überzeugungen erweist sich bei genauerer Betrachtung jedoch als Mythos.
Untersuchte Aussagen:
- Im Durchschnitt reden Frauen pro Tag mehr als Männer.
- Die Pubertät ist immer eine Phase der Rebellion, der Konflikte mit Erwachsenen und erhöhter Risikobereitschaft.
- Intellektuell Hochbegabte haben mehr Probleme im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen als normal begabte Menschen.
- In der Handschrift eines Menschen spiegelt sich seine Persönlichkeit.
- Einige Menschen denken überwiegend mit der linken Hirnhälfte, andere überwiegend mit der rechten.
- Der Mensch nutzt nur zehn Prozent seines Gehirns.
- Menschen, die an Schizophrenie leiden, haben eine gespaltene (multiple) Persönlichkeit.
- Für eine erfolgreiche Psychotherapie ist es notwendig, dass der Therapeut sich intensiv mit der Kindheit des Patienten beschäftigt.
- An der Blickrichtung eines Menschen beim Nachdenken kann man erkennen, um welchen Persönlichkeitstypus es sich handelt.
Leistungsbeurteilungsskalen
(2019)
NLP-Ankern funktioniert?
(2018)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Die Zweifaktorentheorie (auch Zwei-Faktoren-Theorie oder
2-Faktoren-Theorie) zählt zu den klassischen Theorien, mit deren Hilfe die Entstehung von Arbeitszufriedenheit erklärt wird. Die Prominenz der Theorie steht jedoch leider im Widerspruch zu ihrer fehlenden empirischen Bestätigung.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Seit einigen Jahren gibt es Anbieter auf dem Markt der Eignungsdiagnostik, die behaupten, dass sie aus der Sprache eines Menschen, wie etwa der Verwendung bestimmter Wörter oder der Betonung, valide Persönlichkeitsprofile erstellen können. Die Forschung zeichnet hier ein skeptisches Bild.
NLP-Modeling funktioniert?
(2018)
Organisationsaufstellung
(2018)
Modellklassiker der VWL
(2022)
Nord-Süd-Konflikt
(2020)
Hintergrund
Neugeborene erleben jede Therapie der sie ausgesetzt sind auf ihre eigene Art und Weise. Es gibt eine Vielzahl an Therapien für Neugeborene. Als häufigste Todesursache bei Neugeborenen gilt die Asphyxie. Um die Auswirkungen einer perinatalen Asphyxie zu minimieren, werden die Feten per Notfallsectio auf die Welt geholt. Anschließend wird eine therapeutische Hypothermiebehandlung über 72 Stunden begonnen. Es handelt sich um eine sehr intensive Therapiemethode, die für das Neugeborene mit weiteren unzähligen Untersuchungen verknüpft ist. Das führt zu der Frage, wie ein Neugeborenes nach einer Notfallsectio die Phänomene während einer therapieindizierten Hypothermiebehandlung erlebt.
Methodisches Vorgehen
Ziel dieser Arbeit ist es, das Erleben eines Neugeborenen während einer therapieindizierten Hypothermiebehandlung zu erfassen. Dafür wurde ein Fall aus der Praxis mit der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems analysiert. Des Weiteren wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, die zur Verwendung von englischer, französischer und deutscher Literatur führte.
Ergebnisse
Durch die intensive Betrachtung des Falls von Sophie wird deutlich, dass Sophie während ihrer Behandlung vermehrtem Stress ausgesetzt ist. Außerdem lassen sich mehrere Faktoren identifizieren, die bei Sophie zu Angst und Leid führen. Diese Erfahrungen führen dazu, dass Sophies Bedürfnisse unbefriedigt bleiben.
Schlussfolgerungen
Die oben aufgeführten Erfahrungen führen dazu, dass Sophie ihre Entwicklungsphasen nicht erfolgreich bewältigen kann. Die unbewältigten Entwicklungsphasen sind eine Ursache für Probleme in der Entwicklung von Sophie. Weitere Probleme finden ihren Ursprung in den traumatischen Erfahrungen während ihrer Neugeborenenzeit, die zu Konflikten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung führen. Dies führt dazu, dass Sophie Verhaltensweisen entwickeln kann, die für sie und für andere nicht erklärbar sind.
Eventlogistik
(2010)
Managerscheitern
(2017)
Wohl kaum ein Thema wird uns in den nächsten Jahren in der Eignungsdiagnostik so intensiv beschäftigen, wie der Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI). Dabei bewegt sich die veröffentlichte Meinung auf einem Kontinuum zwischen Begeisterung und Verdammnis. Den einen erscheint die Künstliche Intelligenz als geradezu perfekte Alternative zur chronisch defizitären Personalauswahlpraxis. Andere sehen hingegen bereits die Herrschaft des Computers, über den Menschen, am Horizont aufziehen. Wieder andere wittern ganz einfach nur das große Geschäft. Doch wie sieht die Realität aus? Wo liegen die Chancen und wo die Risiken der neuen Technologie. Kann eine Software auf der Basis von Internetdaten abgesicherte Persönlichkeitsprofile von Menschen erstellen? Diese und weitere Fragen sollen im Folgenden beantwortet werden.
Hintergrund
Deutschland verzeichnet in den letzten Jahren einen Anstieg an Todeszahlen. Die zweithäufigste Todesursache stellen dabei Krebserkrankungen dar. Die Trauer von Angehörigen im Palliativbereich ist folglich sehr hoch, bekommt allerdings nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht. Daraus resultiert die Zielsetzung, eine individuelle Trauerbegleitung von Angehörigen darzustellen, die verschiedene Lebensphasen einschließt, das Risiko für kompliziertes Trauern minimiert und die Akzeptanz von einem Verlust erreicht.
Methodik
Die Situation wird mittels der hermeneutischen Fallanalyse nach Berta Schrems aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und dargestellt. Ebenfalls wurde eine ausgiebige Literaturrecherche über die Hochschulbibliothek sowie Online-Suchmaschinen wie Scinos, PubMed, SpringerLink, Cochrane Library, CNE-Online-Portal und Google Scholar durchgeführt. Zurückgegriffen wurde dabei auf Sammelwerke, Monografien, Studien, Internetquellen und Zeitschriftenartikel.
Ergebnisse
Durch eine Analyse mit Hilfe eines Genogramms, einer Betrachtung der Selbstpflegefähigkeit und eines Vergleichs zwischen Trauer- und Sterbephase konnten die Hauptprobleme der Angehörigen erfasst werden. Mit präventiven Ansätzen und konkreten Interventionen auf der Palliativstation, kann eine individuelle Trauerbegleitung gewährleistet werden.
Schlussfolgerungen
Es muss eine angepasste Begleitung in der Trauerphase der Angehörigen stattfinden, weil es u.U. zu kompliziertem Trauern sowie Entwicklungsstörungen kommen kann, die sich auf das gesamte Leben auswirken können. Es können verschiedene Interventionen auch von Pflegenden in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern durchgeführt werden, sodass nicht auf Anhieb ein Psychologe oder eine Seelsorge hinzugezogen werden muss.
Als vor mehr als 140 Jahren Wilhelm Wundt an der Universität Leipzig das weltweit erste psychologische Forschungslabor gründete, war dies so etwas wie die Geburtsstunde einer neuen Wissenschaft. Die moderne akademische Psychologie wollte sich loslösen von ihren philosophischen Wurzeln. Sie wollte das menschliche Verhalten und Erleben nach dem Vorbild der Naturwissenschaften erforschen.
Testverfahren Eignungsdiagnostik
Jeden Tag werden tausende von Testverfahren in der Eignungsdiagnostik durchgeführt, viele speziell in der Personalauswahl. Bei der Auswahl eines konkreten Tests haben es die Entscheidungsträger nicht leicht. Sie sollten sich dabei an den Qualitätskriterien für die psychologische Personaldiagnostik orientieren.
Strategisches Personalmanagement : Zur Bedeutung von Unternehmensleitbildern im Bewerbungsprozess
(2011)
Hintergrund
Durch den demografischen Wandel und der daraus resultierenden älter werdenden Gesellschaft, steigt auch die Anzahl an Menschen mit Krebserkrankungen. Der Hauptrisikofaktor für maligne Tumorerkrankungen ist das Alter. Der Schmerz ist ein quälendes Symptom für Betroffene, da sie durch diesen ständig an die Existenz der Krebserkrankung erinnert werden. Hinzu kommen Gefühle wie Trauer, Hoffnungslosigkeit und Angst, welche die Schmerzsituation verstärken. Etwa 73% der Menschen leiden in der terminalen Phase an Schmerzen, welche nicht adäquat und individuell behandelt werden. Es bedarf daher einer multidimensionalen Schmerzanamnese, um spezifische Interventionen zur Schmerzreduktion auf den einzelnen Patientenfall anzuwenden.
Methodisches Vorgehen
Die Grundlage dieser Bachelorarbeit ist ein realer Patient aus der pflegerischen Praxis, welcher mithilfe der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems bearbeitet wurde. Das Ziel be-steht darin, individuelle Möglichkeiten in der Schmerztherapie bei Menschen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen aufzuzeigen und diese auf den ausgewählten Patientenfall zu transferieren. Es wurde eine umfassende Literatur- und Studienrecherche in den Datenbanken SpringerLink Pubmed und CINHAHL, sowie in den Suchmaschinen Scinos und Google Scholar durchgeführt.
Ergebnisse
Durch die Analyse wird deutlich, dass es einer multidimensionalen Betrachtung des Schmerzphänomens benötigt. Die alleinige Konzentration auf die körperliche Ebene reicht nicht aus, um eine wirksame Schmerzreduktion zu erzielen. Das Wohlbefinden von Herrn Gerdes ist durch psychische, soziale und spirituelle Aspekte stark eingeschränkt. Dies beeinflusst seine Schmerzsituation negativ. Durch die Kombination aus einer adäquaten medikamentösen Therapie und psychosoziale Maßnahmen wie der Psychoedukation kann eine Schmerzlinderung erreicht werden.
Schlussfolgerungen
Die Relevanz einer adäquaten Schmerztherapie für Menschen mit Krebserkrankungen ist gegeben und dieses Bewusstsein muss bei allen Beteiligten gestärkt werden. Durch den Pflegenotstand und dem daraus resultierenden Zeitmangel fehlt es an Ressourcen eine um-fassende Schmerzanamnese im stationären Alltag durchzuführen. Außerdem kann das Schmerzphänomen nicht nur medikamentös behandelt werden. Es muss ein allgemeines Verständnis für die Mehrdimensionalität in den Krankenhäusern etabliert werden.
The energy transition can be mapped on four levels. While industry and the state should act on the national and international level, most of the energy transition is taking place at the regional and municipal levels. Here the small-scale and decentralized nature of the new energy world is reflected, where customized individual solutions are created.
After hesitating until the mid-2010s, German industry has now embraced the energy transition and moved to a driver. The pioneers of change are the major energy companies, followed large parts of industry which have initiated radical changes. Even the energy-intensive industries steel and chemistry are phasing out fossil fuels.
Die Situation ist bekannt; mit welchen Mitteln sie hingegen gemeistert werden kann, nicht immer: Im viel zitierten «War for talents» braucht es griffige Instrumente. Eines davon kann die 2. Säule sein. Unternehmen, die eine attraktive berufliche Vorsorge bieten, können Mitarbeiter der Generation Y so für sich gewinnen und die Loyalität stärken.
Globales Talentmanagement
(2010)