Refine
Year of publication
Document Type
- Article (933) (remove)
Language
- German (933) (remove)
Has Fulltext
- no (933) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (933) (remove)
Keywords
- Nachhaltigkeit (5)
- Neurodynamik (4)
- Physiotherapie (4)
- Manuelle Therapie (3)
- nachhaltige Entwicklung (3)
- Arbeitgeberattraktivität (2)
- Bedarfsanalyse (2)
- Chronischer Schmerz (2)
- Controlling (2)
- Dendrologie (2)
Institute
Variable Vergütung in Banken
(2003)
Zur Erstellung einer Normwertkurve der mütterlichen Gewichtszunahme während der Schwangerschaft wurden die Daten von 1 763 063 Frauen im Zeitraum von 1995 bis 1997 analysiert. Bei einer Spannbreite der Gewichtsveränderung von - 2 kg bis + 24 kg zeigte sich eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 13 kg. Mit diesen Ergebnissen konnten somit erstmals Perzentilkurven der mütterlichen Gewichtszunahme für Deutschland erstellt werden.
Ziel: Ausgehend von der wachsenden Bedeutung der Krankenkassen als Anspruchsgruppe („Stakeholder”) des Krankenhauses steht die Frage nach den Anforderungen und dem Nutzen eines kassenorientierten Krankenhausmanagements im Mittelpunkt dieses Artikels. Methode: Die methodische Herangehensweise nimmt die Perspektive des Stakeholders Krankenkassen zum Ausgangspunkt: Mit 14 leitenden MitarbeiterInnen verschiedener gesetzlicher Krankenversicherungen wurden offene Leitfadeninterviews geführt und in Anlehnung an die von Mayring ausgearbeitete Technik der „zusammenfassenden Inhaltsanalyse” ausgewertet. Ergebnisse: Nach Einschätzung der befragten Kassenakteure bestehen im Rahmen des hoch regulierten Verhältnisses zwischen Krankenkasse und Krankenhaus Spielräume für eine aktive Gestaltung der Austauschbeziehungen. Es werden fünf Anforderungsbereiche - Leistungserbringung, Leistungsentwicklung, Fallführung, Umgang mit strittigen Fällen/Prüfungen und Budgetverhandlungen - unterschieden, welche für die Anspruchsgruppe Krankenkassen von grundlegender Bedeutung sind. Auf der Basis des Interviewmaterials werden für jeden dieser Bereiche zentrale Anforderungsdimensionen identifiziert. Der unternehmerische Nutzen, den ein Krankenhaus durch die Berücksichtigung von Kassenanforderungen erzielen kann, wird von der Mehrzahl der InterviewpartnerInnen positiv beurteilt. Konkrete Nutzenaspekte werden vorgestellt. Schlussfolgerungen: Der Artikel stellt kassenspezifische Anforderungen vor und zeigt Handlungsansätze für das Krankenhausmanagement auf. Das einzelne Krankenhaus ist gefordert, den Nutzen einer kassennahen Gestaltung der Austauschbeziehungen vor dem Hintergrund unternehmensspezifischer Strategien und Ziele abzuwägen.
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen steigen, die Einnahmen sinken. Gleichzeitig werden die Rufe nach mehr Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit lauter. Insgesamt ist zu beobachten, dass sich eine Ablösung der Philosophie der Daseinsfürsorge durch die Konzeption des Marktes vollzieht. Die Einführung des DRG-Systems wird diesen Prozess noch beschleunigen. Der 1. Teil dieses Beitrags befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen der derzeitigen Veränderungen im Gesundheitssektor.
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen steigen, die Einnahmen sinken. Gleichzeitig werden die Rufe nach mehr Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit lauter. Insgesamt ist zu beobachten, dass sich eine Ablösung der Philosophie der Daseinsfürsorge durch die Konzeption des Marktes vollzieht. Wirtschaftsexperten empfehlen den Ausbau der Integrierten Versorgung als einen Weg, um die Probleme des Gesundheitssystems zu lösen. Diese basiert auf dem in den USA eingeführten Ansatz des Managed Care mit seinen medizinischen Elementen Case Management, Disease Management und dem so genannten Gatekeeper.
TÜV-Plaketten für Arztpraxen
(2005)
Die Macht der Marke
(2005)
Im Rahmen der kontrovers geführten öffentlichen und fachlichen Diskussion über den Wunschkaiserschnitt wird ein Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe beschrieben, der weit reichende Konsequenzen zu haben scheint.
Unter diesem Aspekt wurde untersucht, wie viele Erstgebärende den Wunsch nach einem Kaiserschnitt bzw. einer Spontangeburt äußern, welche subjektiven Gründe sie dafür angeben und welchen Geburtsmodus sie tatsächlich erleben.
Neue Vielfalt
(2006)
Um das Potenzial eines umfassenden Gesundheitsangebotes durch Hebammen auch in Deutschland zu sichern und eine internationale Anschluss-fähigkeit zu erreichen, bedarf es einer Neubestimmung der beruflichen Ausbildungswege im Sinne einer Anhebung auf akademisches Niveau.
In diesem Kontext entwickelt der Pädagogische Fachbeirat (PFB) des Bundes Deutscher Hebammen derzeit ein modularisiertes Kerncurriculum für die deutsche Hebammenausbildung. Hierfür wurde die Definition von Berufskompetenzen für die Berufausübung von Hebammen notwendig.
Optimale Garantiepolitik
(2006)
Die Fallstudie aus der Betriebswirtschaftslehre: Preisbündelung bei einer Bildungseinrichtung
(2006)
Duale Studiengänge
(2007)
Die Einführung von „diagnosis-related groups“ (DRG) -Fallpauschalen in der stationären Krankenversorgung hat zu strukturellen Veränderungen im Aufbau des Gesundheitssystems geführt. Spezialisierungen und Schwerpunktbildungen haben vor dem Hintergrund ökonomischer Anreize zugenommen. Parallel steigen die Einsatzzahlen im Bereich des Interhospitaltransfers bundesweit bemerkenswert an.
Stichprobenzugang oder das Sampling: Problem bei kulturvergleichenden psychologischen Untersuchungen
(2009)
Cross-cultural research, quantitative or qualitative, is cost-intensive and laborious. Especially the empirical psychological research has to solve many methodic problems. Sampling has a common problem with generalization of psychological results. This factor exacerbates itself in a cross-cultural study, as the sampling has to meet certain criteria: 1. It should show a high representativeness of the normal distribution in every culture that is compared. 2. The samples of every culture, that is compared, have to be similar in order to guarantee their comparability. This article discusses and presents the kind of methodic difficulties emerging in these studies.
Der BFH hat in seinem Urteil vom 19.6.2008 - VI R 33/07, entschieden, dass Aufwendungen eines leitenden Angestellten im Zusammenhang mit der Bewirtung von Mitarbeitern unter bestimmten Voraussetzungen in voller Höhe als Werbungskosten abziehbar sind. Das Gericht stellt dabei auf zwei Indizien ab, die maßgeblich dafür sind, ob Bewirtungsaufwendungen für Mitarbeiter einer Führungskraft privat oder beruflich veranlasst sind. Dies ist zum einen der Anlass der Feier, zum anderen stellt die Zusammensetzung der Bezüge des Bewirtenden einen wichtigen Faktor dar. Im folgenden Beitrag werden das einschlägige BFH-Urteil vorgestellt und seine Folgen für die Praxis beleuchtet.
In 280 Tagen zur Geburt?
(2009)
Der neue Perinatale Gesundheitsbericht für Europa (European Perinatal ―Health Report) mit dem Titel „Bessere Statistik für bessere Gesundheit für Mütter und ihre Kinder” wurde am 11. Dezember 2008 herausgegeben. Er bietet nach Angaben der verantwortlichen KoordinatorInnen die umfassendste Informationsquelle zur Gesundheit von Mutter und Kind rund um die Geburt, die uns derzeit für Europa zur Verfügung steht. Insgesamt wurden 103 Datenbanken aus 25 EU-Ländern und Norwegen für das Auswertungsjahr 2004 zusammengeführt. Das Projekt nennt sich PERISTAT (angelehnt an „perinatal statistics”) und hat zum Ziel, eine überschaubare Anzahl von Indikatoren zu entwickeln und daraufhin zu testen, inwieweit sie die perinatale Situation in Europa abbilden und beurteilen können.
Zweifel an der Wirkung
(2010)
Der Markt
(2010)
Ambient assisted living und Pflegebedürftigkeit : wie finden Anspruch und Realität zueinander?
(2010)
Das Thema Kinderschutz steht seit einigen Jahren im Mittelpunkt des sozial- und fachpolitischen Interesses. Ausgangspunkt der Diskussion um die Leistungsfähigkeit der fachlichen Unterstützungssysteme waren vor allem veröffentlichte Daten zu Fällen von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung sowie gestiegene Inanspruchnahme- und Interventionsdaten der Jugendhilfe. Obwohl die Aussagekraft dieser Zahlen hinsichtlich der Ätiologie und Genese von Gewaltphänomenen sehr begrenzt ist, hat die begleitende Diskussion für einen bislang unvergleichlichen sozialpolitischen Handlungsdruck gesorgt. Beispielhaft seien hier die vielfältigen Aktivitäten rund um das Thema „Frühe Hilfen“ genannt.
Akademische Unternehmensgründungen besitzen für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung
unzweifelhaft eine besondere Bedeutung. Grundlage hierfür ist eine nachhaltige Sensibilisierung für
den Gründungsgedanken und das Unternehmertum. Hinsichtlich der Anforderungen an die
Sensibilisierungsmaßnahmen besteht allerdings noch eine Forschungslücke. Der vorliegende Beitrag
beleuchtet auf Basis empirischer Untersuchungen die Frage der Sensibilisierung von
Hochschulangehörigen zum Thema „Unternehmensgründung“. Der Fokus der Betrachtungen liegt
auf den Sensibilisierungsinstrumenten, dem Zeitpunkt der Maßnahmen und den Auswirkungen auf
die Zahl der akademischen Gründungen.
Ärztliches Handeln in der Geburtshilfe: Kriterien zur Entscheidungsfindung bei Interventionen
(2010)
Fragestellung: Der geburtshilfliche Alltag ist in vielen Kliniken von hohen Interventionsraten geprägt. Geburtshilfliche Expertinnen müssen Entscheidungen treffen und diese verantworten. Beeinflusst wird dieser Prozess durch unterschiedliche Faktoren. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Entscheidungskriterien Ärztinnen[1] nutzen, um sich für oder gegen die Durchführung geburtshilflicher Interventionen (Sectio caesarea, Episiotomie, Geburtseinleitung, CTG-Überwachung) zu entscheiden. Zudem wird untersucht, ob sich diese Kriterien im zeitlichen Verlauf verändern. Material und Methodik: Längsschnittliches qualitatives Design mit 2 Erhebungszeitpunkten. In 2 Kliniken wurden geburtshilflich tätige Ärztinnen (Assistenz-, Ober- und Chefärztinnen) befragt. Zu T1 wurden insgesamt n = 26 und zu T2 n = 23 leitfadengestützte problemzentrierte Interviews nach Witzel unter Berücksichtigung der Experteninterviews nach Meuser und Nagel durchgeführt. Ergebnisse: Es konnten 20 Kategorien zur Entscheidung für oder gegen die Durchführung geburtshilflicher Interventionen identifiziert werden. Die Ergebnisse deuten auf eine Dominanz der medizinischen Indikationen im Entscheidungsprozess hin, wobei häufig eine enge Anlehnung an abteilungsinterne Leitlinien erfolgt. Zudem werden neben mehreren strukturellen und subjektiven Faktoren insbesondere die Berufserfahrung der Expertinnen und die Berücksichtigung maternaler Wünsche als ausschlaggebende Entscheidungskriterien angeführt. Im zeitlichen Verlauf scheinen die meisten Entscheidungskriterien stabil zu sein. Veränderungen lassen sich jedoch mit wachsender Berufserfahrung erkennen. Schlussfolgerung: Geburtshilfliche Entscheidungen sind multifaktoriell und unterliegen medizinischen und nicht medizinischen Einflüssen mit einer gewissen zeitlichen Stabilität. Um den individuellen Bedingungen geburtshilflicher Situationen gerecht zu werden, müssen die getroffenen Entscheidungen stets evaluiert werden. Eine hohe Reflexionsfähigkeit der Expertinnen ist damit unabdingbar, auch für den eigenen Lernprozess und die hohen Anforderungen des Berufs.
Mit Urteil vom 22.4.2010 hat der EuGH entschieden, dass die Vorschrift des § 16 Abs. 2 ErbStG des alten und neuen deutschen Erbschaftsteuerrechts nicht europarechtskonform ist. So steht Art. 56 EG i.V. m. Art. 58 EG der Regelung eines Mitgliedstaates entgegen, welche bei der Ermittlung der Schenkungsteuer vorsieht, dass der gewährte Freibetrag im Fall der Schenkung eines im Inland belegenen Grundstücks, wenn Schenker und Schenkungsempfänger ihren Wohnsitz in einem anderen Mitgliedstaat haben, geringer ist als der anzuwendende Freibetrag, wenn zumindest eine dieser Personen ihren Wohnsitz im Inland hat. Damit ist abermals eine deutsche Steuerregelung als nicht mit dem Europarecht im Einklang stehend identifiziert worden.
Die verabschiedete Rechtsnorm des § 254 HGB hat gegenüber der Fassung im RegE deutlich an Klarheit gewonnen. Aus Sicht der Abschlussadressaten ist zu begrüßen, dass die im Vergleich zu den Entwurfsfassungen erheblich ausgeweiteten Anhangangabepflichten zur Absicherungsbilanzierung das Informationsniveau des Jahresabschlusses erhöhen. Problematisch erscheint indes die Auslagerung eines Teils der Anwendungsvoraussetzungen zur Bildung von Bewertungseinheiten in den Anhang, da dieser nicht von allen Unternehmen erstellt werden muss.
Entsprechend der gesetzgeberischen Intention, die bestehende Praxis der Bilanzierung von Bewertungseinheiten durch die handelsrechtliche Normierung nicht einzuschränken, wurde der Anwendungsbereich des § 254 HGB sehr weit gefasst und den Unternehmen über den Weg der Rechtsfolgenanordnung durch Negativabgrenzung (Nichtanwendung bestimmter Bewertungsvorschriften) ein relativ breiter Auslegungs- bzw. Ermessensspielraum belassen. Negative Folge dieser Vorgehensweise ist die Zulassung von Bewertungstechniken, die nicht konform gehen mit den bislang bestehenden Rechnungslegungskonventionen und damit die innere Konsistenz bzw. Systemkonsequenz des handelsbilanzrechtlichen Regelungsgefüges beeinträchtigen.
Pflegebedürftige, die sich für die Geldleistungsoption in der Pflegeversicherung entschieden haben, sind verpflichtet, jährlich zwei bzw. vier „Beratungsbesuche“ durch einen zugelassenen ambulanten Pflegedienst abzurufen und nach Ausführung der Pflegekasse anzuzeigen. Obwohl mehr als 2 Millionen dieser Beratungsbesuche jährlich in Deutschland stattfinden, ist nur wenig über ihre Durchführung und die Erfahrungen pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen dazu bekannt. Ziel dieses Projektes war es daher, Einsichten in diese häusliche Pflegeberatung zu erhalten und einen inhaltlichen Ansatz zu ihrer Durchführung zu entwickeln. In zwei Regionen Nordrhein-Westfalens wurden mithilfe eines Fragebogens und ergänzender Interviews Daten zu der generellen Durchführung der Beratungsbesuche, der Perspektive pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen sowie der Sichtweise der ambulanten Pflegedienste erhoben. Basierend auf den Befunden wurde ein familienorientierter Beratungsansatz entwickelt und in 80 häuslichen Pflegearrangements erprobt. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz beachtlicher Entwicklungen in einigen Pflegediensten zur Gestaltung der Beratung die Angemessenheit und Qualität aus Sicht der Nutzer/innen vorwiegend vom Zufall abhängt. Der familienorientierte Beratungsansatz eröffnet die Möglichkeit für ein vertiefendes Verständnis der häuslichen Pflegearrangements, auf dessen Grundlage gezielte und den Problemen angemessene Empfehlungen gegeben werden können.
Die Gesundheitstelematik unterstützt die Versorgungskontinuität und fördert damit die Patientensicherheit. In Anlehnung an den eArztbrief wurde an der FH Osnabrück der elektronische Pflegebericht entwickelt. Mit dem ePflegebe-richt leistet die Pflege einen ersten wichtigen Beitrag zur Gestaltung eigener gesundheitstelematischer Anwendungen.
Gesundheit und Lebenswelt - Subjektive Vorstellungen von Beschäftigten einer WfbM über Gesundheit
(2010)
Globales Talentmanagement
(2010)