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Institute
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen sind die Mitarbeiter im Krankenhaus zunehmend hohen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Gesunde Mitarbeiter stellen jedoch eine Grundvoraussetzung für die Leistungserstellung im Krankenhaus dar. Mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Dies kann jedoch nur gelingen in einer Unternehmenskultur, die das Kulturelement der Gesundheit tief in seinem Wertesystem verankert hat. Der folgende Beitrag liefert Grundlagen zur Unternehmenskultur und erläutert die diesbezüglichen Gestaltungsmöglichkeiten des Krankenhausmanagements.
Krankenhauskultur – eine Frage der Entscheidung : Warum gelebte Werte und Normen entscheidend sind
(2018)
Je reibungsloser das Zusammenspiel von Management und Controlling, desto effektiver können die Entscheidungsprobleme des Krankenhausmanagements gelöst werden. In der Praxis treten allerdings regelmäßg Reibungsverluste in der Zusammenarbeit auf. Die Arbeitsbeziehung zwischen Controller und Manager ist häufig konfliktgeladen und wenig partnerschaftlich. Ursächlich für die negative Dynamik der Beziehung sind unterschiedliche Führungsentwürfe und Rollenbilder zum Controlling. Der Beitrag widmet sich den Anforderungen und der Struktur eines Controllings im Krankenhaus, das den Besonderheiten der Expertenorganisation gerecht werden kann.
Mit Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) hat der Gesetzgeber im Jahr 2004 ein kooperatives Versorgungskonzept eingeführt, dass Krankenhäusern den Eintritt in den ambulanten Sektor erleichtert. Betreiben Krankenhäuser ein MVZ, sind sie in der Lage, an der vertragsärztlichen Versorgung der gesetzlichen Krankenversicherung teilzunehmen. Zusätzliche Einnahmequellen lassen sich erschließen. Hinzu treten strategische Überlegungen, die aus Sicht eines Krankenhauses für die Gründung eines MVZ sprechen. Der Beitrag systematisiert mögliche Erlösarten eines MVZ und erläutert deren Bedeutung. Zum Einstieg in die Thematik werden Grundlagen und Strukturmerkmale zum Betrieb eines MVZ beschrieben. Da eine reine Erlösbetrachtung aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu kurz greifen würde, wird bei der abschließenden Diskussion die Kostenperspektive thematisiert und hier insbesondere auf die Problematik einer adäquaten Kostenverrechnung eingegangen und auf die Notwendigkeit eines sektorenübergreifenden Controllings hingewiesen. (Hinweis: Aus Gründen der Einfachheit wird in der Regel die männliche Form verwendet; es sind aber stets beide Geschlechter gemeint.)
Bericht über das 35. Symposium der Performing Arts Medicine Association in Snowmass, Colorado
(2018)
Musikermedizin
(2018)
The distribution of a species along a thermal gradient is commonly approximated by a unimodal response curve, with a characteristic single optimum near the tempera‐ture where a species is most likely to be found, and a decreasing probability of occur‐rence away from the optimum. We aimed at identifying thermal response curves (TRCs) of European freshwater species and evaluating the potential impact of climate warming across species, taxonomic groups, and latitude. We first applied generalized additive models using catchment‐scale global data on distribution ranges of 577 freshwater species native to Europe and four different temperature variables (the current annual mean air/water temperature and the maximum air/water temperature of the warmest month) to describe species TRCs. We then classified TRCs into one of eight curve types and identified spatial patterns in thermal responses. Finally, we in‐tegrated empirical TRCs and the projected geographic distribution of climate warm‐ing to evaluate the effect of rising temperatures on species’ distributions. For the different temperature variables, 390–463 of 577 species (67.6%–80.2%) were char‐acterized by a unimodal TRC. The number of species with a unimodal TRC decreased from central toward northern and southern Europe. Warming tolerance (WT = maxi‐mum temperature of occurrence—preferred temperature) was higher at higher lati‐tudes. Preferred temperature of many species is already exceeded. Rising temperatures will affect most Mediterranean species. We demonstrated that fresh‐water species’ occurrence probabilities are most frequently unimodal. The impact of the global climate warming on species distributions is species and latitude depend‐ent. Among the studied taxonomic groups, rising temperatures will be most detri‐mental to fish. Our findings support the efforts of catchment‐based freshwater management and conservation in the face of global warming.
Wissenschaftsmanagement
(2018)
Digitales Unternehmen im Gesundheitswesen : Harmonisierung von Markt- und Technologieprioritäten
(2018)
Einhergehend mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens stehen die involvierten Akteure und Institutionen vor der Herausforderung, diesem Handlungsimperativ unternehmerisch zu begegnen. Waren es in der Vergangenheit häufig pfadbestätigende Innovationen, die im Gesundheitswesen zu einer Verstetigung des kuratorischen Versorgungsparadigmas geführt haben, so ist für die Zukunft ein disruptiver Pfadbruch durch digitales Unternehmertum zu erwarten. Eine grundsolide Bestandsverwaltung führt im dynamischen Gesundheitswesen ebenso zu Wettbewerbsnachnachteilen wie die akribische Befolgung „erfolgsbewährter“ Managementroutinen. Vielmehr gefragt sind innovative Formen eines digitalen Unternehmertums, das Markt- und Technologieprioritäten vorteilschaffend synchronisiert. Therapien und Technologien sind in dieser Diktion als Mittel zum Zweck einer patientenzentrierten Nutzenstiftung zu sehen. Umgekehrt aber fehlt es Markt und Nachfragern oft am Urteilsvermögen und Vorstellungskraft, um unternehmerische Gestaltungspotenziale im Gesundheitswesen zu antizipieren.