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Spiritualität als Mittel zur Bewältigung schwieriger Pflegesituationen in kirchlichen Einrichtungen
(2013)
In der Untersuchung wird geprüft, ob in kirchlichen Einrichtungen tätige Pflegekräfte zur Bewältigung emotional schwieriger Situationen neben den bekannten Mitteln auch Religiosität und/ oder Spiritualität als Ressource oder Bewältigungsstrategie im Sinne des arbeitspsychologischen Belastungskonzepts nutzen. Sowohl die Erfahrung von Spiritualität als auch ihre Nutzung ist sprachlicher Explizierung nur schwer zugänglich, so dass qualitative Repertory-Grid-Erhebungen die narrativen Interviews unterstützten. Es werden unterschiedliche, auch spirituelle Ressourcen und Bewältigungsstrategien identifiziert und ihre Wirkungsweise beschrieben.
Soziale Ungleichheit wird in Deutschland vor allem dann thematisiert, wenn es um Bildungschancen oder die Gewährleistung sozialer Grundsicherung geht. Politisch herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass in diesen Bereichen Handlungsbedarf besteht, um der Bevölkerung möglichst gleiche Lebensvoraussetzungen zu ermöglichen. Im Pflegesektor stehen entsprechende Überlegungen noch aus. Hier fehlt es an wissenschaftlichen Untersuchungen zur Thematik. Der stetige Anstieg der Pflegebedürftigkeit wird eine Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit in der Pflege jedoch notwendig machen, was die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung auf der Basis von 16 Interviews mit Pflegekräften ambulanter Pflegedienste verdeutlichen. Das Ergebnis zeigt zum einen, dass sich viele pflegebedürftige Menschen zahlreichen Anforderungen stellen müssen, die allein kaum zu bewältigen sind und sie in eine sozial benachteiligte Lage drängen. Zum anderen nehmen ambulant Pflegende soziale Ungleichheit immer häufiger wahr, was sie nicht nur moralisch belastet, sondern auch ihren Arbeitsalltag negativ beeinflusst.
There is clinical evidence that cervical lateral glide (CLG) improves neurodynamics and alleviates pain in patients who suffer from neurogenic arm pain. Cervical lateral flexion (CLF) is also a treatment method and a means of testing neurodynamics. However, for both techniques nerve movement has not yet been investigated using ultrasound imaging (US). The purpose of this study was to quantify median nerve movement in the arm during CLG and CLF. For this study 27 healthy participants were recruited. Longitudinal movement of the median nerve was measured using US during CLG and CLF with the shoulder in 30° abduction in the middle and distal forearm (Fad). Data could be obtained from 11 participants (6 women and 5 men, average age 25.6 years, ±2.25) at the middle forearm (Fam) and from 9 participants (5 women and 4 men, average age 27.2 years, ±2.75) at the Fad. When applying CLF, the median nerve moved 2.3 mm (SEM ± 0.1 mm) at the Fam. At the same measuring point the median nerve moved 3.3 mm (SEM ± 0.3 mm, p = 0.005) by applying CLG. At the Fad the difference between CLF and CLF amounted to 0.6 mm (CLF: 1.9 mm (SEM ± 0.2 mm, CLG: 2.5 mm (SEM ± 0.2 mm, p ≤ 0.05). The movements during CLG are larger than during CLF. This difference is statistically significant. However, the statistical relevance cannot be extrapolated to a clinical relevance.
Slackline Training „live“
(2013)
Situational Judgement Tests
(2013)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Was Sportarten über soziale Kompetenzen aussagen - oder nicht.
Risiken der Physiotherapie
(2013)
Ausgehend von zwei Fällen, bei denen Säuglinge während einer Behandlung gestorben sind, werden die möglichen Risiken manueller Therapien im Nackenhalsbereich beschrieben. Welche Möglichkeiten gibt es, um das richtige Vorgehen bei der passenden Therapie zu überprüfen und einen qualifizierten Therapeuten zu finden?
Hilfen zur Erziehung, wie man sie heute kennt, gab es nicht immer. Die Entwicklung von großen Heimen mit Schlafsälen hin zu kleinen familienanalogen Wohngruppen benötigte mehrere Dekaden und viele Zwischenschritte. Welche Reformen in der Zeit seit den 1950er Jahren bis heute stattgefunden haben und welche Auswirkungen sie auf die konkrete Ausgestaltung der verschiedenen Angebote der Kinder- und Jugendhilfe hatten, ist ein Thema, das viele Generationen beschäftigt hat. Nachdem der Journalist Peter Wensierski 2003 im Spiegel eine Reportage zu Heimkindern der 1960er Jahre veröffentlichte, entfachte eine öffentliche Diskussion über die skandalösen Verhältnisse in den Erziehungsanstalten jener Zeit. Seitdem besteht ein großer Bedarf ehemaliger Heimkinder, ihre teils traumatischen Erlebnisse aus damaliger Zeit aufzuarbeiten. Doch hat sich im Laufe der Jahre vieles geändert, Drill und Strafe gehören der Vergangenheit an und sind Paradigmen wie der Lebensweltorientierung und Partizipation der jungen Menschen gewichen. Der Band „Reformgeschichte(n). Beiträge zur Geschichte der Erziehungshilfe. Im Spiegel einer Ausstellung: Entwicklungen von 1950 bis heute“ ermöglicht einen kompakten Überblick über Entwicklungen und Reformen in der Geschichte der Heimerziehung seit den 1950er Jahren.