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Institute
Objective: to understand the meaning of the Adult Intensive Care Unit environment of care,
experienced by professionals working in this unit, managers, patients, families and professional
support services, as well as build a theoretical model about the Adult Intensive Care Unit
environment of care. Method: Grounded Theory, both for the collection and for data analysis.
Based on theoretical sampling, we carried out 39 in-depth interviews semi-structured from
three different Adult Intensive Care Units. Results: built up the so-called substantive theory
“Sustaining life in the complex environment of care in the Intensive Care Unit”. It was bounded
by eight categories: “caring and continuously monitoring the patient” and “using appropriate
and differentiated technology” (causal conditions); “Providing a suitable environment” and
“having relatives with concern” (context); “Mediating facilities and difficulties” (intervenienting
conditions); “Organizing the environment and managing the dynamics of the unit” (strategy)
and “finding it difficult to accept and deal with death” (consequences). Conclusion: confirmed
the thesis that “the care environment in the Intensive Care Unit is a living environment, dynamic
and complex that sustains the life of her hospitalized patients”.
Gender disparities in German home-care arrangements
An ageing population correlates with rising needs for
long-term care (LTC). Support programmes should con-
sider the specific needs of the various subgroups of care
dependents and family caregivers. The objective of this
study was to analyse the gender-specific disparities in
home-care arrangements in Germany, and for this pur-
pose, survey and insurance claims data were used. A sur-
vey of 2545 insured care recipients with high-level care
needs was conducted in 2012 with the Barmer GEK, a
major German statutory healthcare insurance. Insurance
claims data were provided for a follow-up, focussing on
the group aged 60 years and older. For statistical compar-
ison, chi-squared test and t-tests were used, and a p-
value < 0.05 was considered statistically significant. Most
care recipients are female, and they are on average
2 years older than males. Men receive family care mostly
from their wives, whereas widows frequently live alone
and receive care from daughters, sons, other relatives,
neighbours and friends, as well as from professional
nursing services. Furthermore, women more often antici-
pate the need for (further) professional assistance and
move in with a relative or to an assisted living facility or
a nursing home in good time. The desired rate for reloca-
tion to a nursing home was higher than the anticipated,
and during the 6-month follow-up, the actual rate of
relocations was in between both. In summary, the caring
situation of men and women is different. Care-receiving
men are most often cared for by their wives. Widowed
women need a social network and their children in order
to remain in their own home. To provide better home-
care arrangements for women in this situation, the fam-
ily and social networks need a stronger focus in politics
and research. To stabilise the home-care situation of men
with high-level care needs, their wives need more
support.
Hintergrund: Ernährung, Bewegung und die Lebensweise vor und während der Schwangerschaft beeinflussen die mütterliche und kindliche Gesundheit. Werdende Eltern werden dabei häufig mit unterschiedlichen Aussagen konfrontiert. Deshalb hat das Netzwerk „Gesund ins Leben – Netzwerk Junge Familie“ – Teil des Nationalen Aktionsplans IN FORM der Bundesregierung – harmonisierte Handlungsempfehlungen zur Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft als Beratungsstandard entwickelt.
Material und Methodik: Die Autoren haben sich bei der Entwicklung der Handlungsempfehlungen vor allem auf vorhandene Leitlinien, Metaanalysen und systematische Übersichten gestützt.
Ergebnisse: Bis zum Ende der Schwangerschaft steigt der Energiebedarf nur um etwa 10 %, während der Bedarf an einzelnen Mikronährstoffen viel stärker zunimmt. Die Ernährungsempfehlungen orientieren sich an den Empfehlungen für die Allgemeinbevölkerung. Zusätzlich sollen schon bei Kinderwunsch und mindestens im ersten Schwangerschaftsdrittel 400 µg Folsäure/Tag als Supplement eingenommen werden. Neben jodreichen Lebensmitteln und Jodsalz wird ein tägliches Supplement mit 100 – 150 µg Jod empfohlen. Eine Vitamin-D-Supplementierung ist ratsam, falls keine regelmäßige Sonnenlichtexposition erfolgt. Eisenpräparate sollen nur individuell nach medizinischer Anamnese und Blutuntersuchung verwendet werden. Bei gezielter Lebensmittelauswahl ist eine gute Nährstoffversorgung auch mit einer ovo-lakto-vegetarischen Ernährung plus den genannten Supplementen möglich. Bei einer rein pflanzlichen (veganen) Ernährung ist eine ausreichende Versorgung ohne weitere Nährstoffsupplemente nicht zu gewährleisten. Schwangere sollten körperlich aktiv sein, sportliches Training aber nur mit mäßiger Intensität betreiben.
Schlussfolgerungen: Multiplikatoren sollten werdende Eltern zu einem gesundheitsfördernden Lebensstil motivieren. Dafür bieten die Handlungsempfehlungen die fachliche Beratungsgrundlage. Um den Bekanntheitsgrad der Handlungsempfehlungen zu steigern, bietet das Netzwerk Medien für Fachkräfte und junge Familien sowie Multiplikatorenfortbildungen an.
In Deutschland werden 90 % der Frauen von ihrem Partner bzw. vom werdenden Vater in den Kreißsaal begleitet [[1]]. Die Väter als Begleitpersonen während der Geburt sind Alltag im Kreißsaal. Trotzdem gibt es kaum Forschung über ihre Erfahrungen während der Geburt. Welche Sicht haben die Väter auf das Geburtsgeschehen? Welche Gefühle begleiten sie während des Geburtsprozesses? Die Autorin untersuchte diese Fragen in ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Midwifery an der Hochschule Osnabrück.
Von den Finnen lernen
(2015)
Primäre Gesundheitsversorgung auf dem Land. In abgelegenen Regionen müssen Patienten heute weit fahren, um ihren Hausarzt zu sehen. Anderen Ländern geht es ähnlich, beispielsweise Finnland. Jedoch sind die Pflegefachpersonen dort mit besonderen Kompetenzen ausgestattet und können in Gesundheitszentren viele gesundheitliche Fragen ganz ohne Arzt klären. Ein Modell - von dem wir lernen können?
Report on visits in hospices located in Osnabrück/Germany and the Saint Cristopher’s Hospice in London/United
Kingdom; and present a discussion about the care mode. Methods: Experience report based on a post-doctoral research period
in Germany between November 2013 and October 2014, funded by the CAPES Foundation (Coordination for the Improvement of
Higher Education Personnel). Results: The structure, operation mode of the institutions and the main labor force were discussed,
especially the nursing staff and volunteers’ participation, the main care activities and challenges. These issues were very similar
at the hospices, highlighting the hospice responsible for spreading this moviment worldwide. Conclusion: The hospice may be
the place of death, but it provides a pleasant environment that preserves the person’s individuality and autonomy. It relies on the
participation of volunteers, dissemination of its idea and training programs, which ensure the strengthening of this movement.
Familienmitglieder sind zwar mit der fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung von Frauen konfrontiert, jedoch sind sie auf andere Art und Weise betroffen, als die Patientinnen selbst. Die vorliegende Literaturstudie geht den Fragen nach, welchen Einfluss eine fortgeschrittene Brustkrebserkrankung auf das Familienleben hat, welche Bedürfnisse in Familien in diesem Zusammenhang entstehen und auf welche Ressourcen die Familien zurückgreifen. Die hier dargelegten Studien stellen die einzelnen Perspektiven eines – oder zweier Familienmitglieder dar, jedoch ist eine tiefergehende Reflexion über andere Personen, die an dem Prozess beteiligt sind, nur bedingt möglich. Allerdings verweisen die vorhandenen Ergebnisse darauf, dass die Krankheit eine dauerhafte Bedrohung für die betroffenen Familien darstellt. Der Umgang mit dieser Bedrohung in der Gegenwart und seine Projektion in die Zukunft, ist eines der wichtigsten Themen, mit denen sich die Familien konfrontiert sehen.
Das moderne Auto ist mit der Umwelt, der Infrastruktur und dem Internet vernetzt. Es kommuniziert selbstständig mit seiner Umgebung ohne Zutun des Fahrers. Dies erhöht die Verkehrssicherheit und macht das Autofahren komfortabler und nachhaltiger. Das vernetzte Fahrzeug wirft aber auch fundamentale Rechtsfragen auf. Dazu gehört der Umgang mit personenbezogenen Daten. Hier ist vieles ungeklärt. Die Lebenswirklichkeit ist dem Datenschutzregime weit enteilt. Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung wird mit jedem gefahrenen Kilometer ein Stück weiter ausgehöhlt. Der Beitrag zeigt sowohl Verwerfungen als auch Lösungsvorschläge auf. Er ist zugleich ein Plädoyer für ein schnelles und entschlossenes Handeln des Gesetzgebers.
Die Zeit, in der Nummernschilder nichts können mussten, ist vorbei. Im Ausland werden elektronische Kennzeichen bereits eingesetzt. Nun lernt das Kennzeichen auch in Deutschland dazu. Ab 2015 muss jedes neu zugelassene Fahrzeug einen verdeckten QR-Code auf dem Nummernschild tragen. Wird nun auch das gute alte Blechschild smart?