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Der Band bestimmt die Ausgangsdaten, um ein Rechnungswesen für Gesundheitseinrichtungen aufbauen zu können, beschreibt und analysiert die Begriffsbestimmungen, Anforderungen und Funktionen eines Rechnungswesens und stellt die gesetzlichen Grundlagen vor. Die Finanzierung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird herausgearbeitet. Es werden Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung erläutert und darauf aufbauend das interne Rechnungswesen mit seinen theoretischen Grundlagen dargestellt. Zeit- und umfangsbezogene Kostenrechnungssysteme und das Kostenmanagement runden die Ausführungen ab. Die theoretischen Abhandlungen werden praxisrelevant mit Fragen, Aufgaben und Beispiel-Rechnungen hinterlegt.
Seit 1. Januar 2017 gelten ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsinstrument im Recht der Pflegeversicherung und in der Hilfe zur Pflege. Der neue Pflegebedürftig-keitsbegriff ist eine maßgebliche Grundlage für die Beschreibung des Personenkreises, der Zugang zu Leistungen hat. Er bezieht körperliche, kognitive und psychische Beeinträchtigungen gleichberechtigt ein. Wesentliches Element des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs ist die Abkehr vom Verrichtungsbezug und vom Faktor Zeit als einzigem Maßstab für die Schwere der Betroffenheit. Neuer Maßstab für Pflegebedürftigkeit ist der Grad der Selbständigkeit der Pflegebedürftigen.
Aus dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff leitet sich auch das Verständnis von Pflege in der Pflegeversicherung und der Hilfe zur Pflege ab. Dieses Verständnis von Pflege prägt alle Bereiche der Pflege: Von den Inhalten der Leistungen über die Pflegedokumentation bis hin zum Qualitätsverständnis. Es ist daher auch Bezugspunkt für die aktuellen Weiterentwicklungen und Prozesse in der Pflegeversicherung (z.B. Qualitätsentwicklung, Personalbemessungsverfahren, Pflegeberatung). Dabei folgt dieses Verständnis von Pflege der pflegefachlichen und pflegewissenschaftlichen Perspektive. Daher wurden und werden bereits viele Bestandteile davon in der Pflegeausbildung ge-lehrt und in der Praxis der Pflege umgesetzt.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit haben Dr. Klaus Wingenfeld von der Universität Bielefeld und Prof. Dr. Andreas Büscher von der Hochschule Osnabrück im Oktober 2017 eine Expertise vorgelegt, mit der die pflegerischen Aufgaben auf der Grundlage des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs strukturiert und beschrieben werden.
Der Beirat zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs (Begleitgremium nach § 18c SGB XI) sieht diese Strukturierung und Beschreibung als geeignete fachliche Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von Pflege an und empfiehlt, sie für die Anpassung und Weiterentwicklung von fachlichen Konzepten und Vereinbarungen in der Pflege zu nutzen.
In diesem Praxishandbuch werden zunächst die wichtigsten Grundlagen der kindlichen Entwicklung behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung entwicklungspsychologischen Wissens in der Praxis und der Förderung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen in der frühen Kindheit. Das Praxishandbuch wendet sich besonders an frühpädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen und gibt Anregungen für die Gestaltung der pädagogischen Arbeit mit Kindern bis zum Alter von sechs Jahren.Das Praxishandbuch umfasst drei Teile: Im ersten Teil wird aktuelles Grundlagenwissen zu Entwicklungsverläufen im frühen Kindesalter vermittelt. Dies hilft frühpädagogischen Fachkräften, die kognitive, sprachliche, sozial-emotionale, motorische sowie Selbst- und Identitätsentwicklung von Kindern besser zu verstehen.Im zweiten Teil wird die Entwicklungsbegleitung und -dokumentation im Kindergarten thematisiert. Es werden praxisorientierte und anwenderfreundliche Verfahren zur Beobachtung und zum Screening von Entwicklungsverläufen vorgestellt, die von frühpädagogischen Fachkräften eingesetzt werden können.Der dritte und umfangreichste Teil des Praxishandbuches gibt Anregungen, wie die Entwicklung von Kindern in den verschiedenen Bildungsbereichen gefördert und damit verbessert werden kann. Darüber hinaus werden ausgewählte Fokusthemen (z.B. Inklusion, Resilienz, Mehrsprachigkeit) von Kindertageseinrichtungen aufgegriffen und die interdisziplinäre Vernetzung mit weiteren Arbeitsbereichen (z.B. Übergang zur Grundschule, Familienzentren, Jugendhilfe) aufgezeigt.
Entwicklungsrisiken und -chancen: Kindergartenkinder begleiten und fördern
Dieses Lehrbuch vermittelt fundiert und gut verständlich die theoretischen Grundlagen des öffentlichen Marketing. Stefanie Wesselmann und Bettina Hohn zeigen auf, wo eine Übertragung des (privatwirtschaftlichen) Marketing auf den öffentlichen Sektor sinnvoll ist. Vielfältige Praxisbeispiele aus öffentlichen Verwaltungen, Städten und Gemeinden sowie aus Nonprofit-Organisationen veranschaulichen, wie Marketing zur Verbesserung der Kundenorientierung beitragen kann. Die 4. Auflage wurde vollständig überarbeitet und um ein neues Kapitel zum Markenmanagement und eine Case Study erweitert.
Der Inhalt - Grundbegriffe des Marketing- Stadtmarketing als Antwort auf den Städtewettbewerb- Marketing-Prozess- Case Study: Entwicklung einer Stadtmarke mit Hilfe von Design Thinking- Fundraising - Spenden und Sponsoring im Public Marketing- Qualitätsmanagement