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Spiritualität als Mittel zur Bewältigung schwieriger Pflegesituationen in kirchlichen Einrichtungen
(2013)
In der Untersuchung wird geprüft, ob in kirchlichen Einrichtungen tätige Pflegekräfte zur Bewältigung emotional schwieriger Situationen neben den bekannten Mitteln auch Religiosität und/ oder Spiritualität als Ressource oder Bewältigungsstrategie im Sinne des arbeitspsychologischen Belastungskonzepts nutzen. Sowohl die Erfahrung von Spiritualität als auch ihre Nutzung ist sprachlicher Explizierung nur schwer zugänglich, so dass qualitative Repertory-Grid-Erhebungen die narrativen Interviews unterstützten. Es werden unterschiedliche, auch spirituelle Ressourcen und Bewältigungsstrategien identifiziert und ihre Wirkungsweise beschrieben.
Die folgende Studie wurde vor dem Hintergrund der zunehmenden Relevanz von ökologisch nachhaltigem Handeln in unserer Gesellschaft aufgrund von wachsenden erlebbaren Auswirkungen durch unsere Lebensweise und den Klimawandel durchgeführt. Für die folgende qualitative Studie wurden fünf Studierende und fünf Berufstätige zu den Hintergründen ihres ökologisch nachhaltigen Handelns befragt. Es wurden zehn Einflussfaktoren identifiziert, welche ökologisch nachhaltiges Handeln von Studierenden und Berufstätigen beeinflussen: Wissen & Informationen; Persönliche Relevanz; empfundene Wichtigkeit & Interesse; Erlebnisse & Erfahrungen (auch ehrenamtliches Engagement); Soziale Umfelder (persönliches, studentisches und berufliches Umfeld); Beeinflussung durch Andere (auch Beeinflussung durch Medien); Positiver Nutzen; Abwägung; Gewohnheiten; Gefühle; Möglichkeiten zur Umsetzung. Als theoretische Basis zur Untersuchung von beeinflussenden Faktoren wurde das psychologische Modell zur Erklärung nachhaltigen Handelns von Hamann, Baumann und Löschinger (2016) hinzugezogen. Des Weiteren wurden drei Aspekte zur positiven Auswirkung von ökologisch nachhaltigem Handeln zur Förderung ökologisch nachhaltigen Handelns in der Gesellschaft gefunden: fortlaufender Prozess; Beeinflussung von Anderen; Ideen zur Förderung von ökologisch nachhaltigem Handeln. Weitere Maßnahmenvorschläge und Handlungsempfehlungen wurden v. a. für die Kontexte Beruf, Studium, Schule und Medien aus den Erkenntnissen der Studie abgeleitet.
Der Artikel beschreibt die methodische Herangehensweise und die zentralen Ergebnisse einer Studie zum Wirkungsgefüge von existenziell belastenden Situationen von Pflegekräften in kirchlichen Einrichtungen und zu den Ressourcen, die ihnen bei der Bewältigung helfen, insbesondere spirituellen Ressourcen. Dabei wird das für diese Studie entwickelte Repertory-Grid-gestützte narrative Interview vorgestellt und der Nut-zen dieser Methode anhand des Vorgehens und der Ergebnisse erläutert.
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einsatz von humorvollen Werbebotschaften im Rahmen der Nutzung von sozialen Medien. Am Beispiel des weltweit größten sozialen Netzwerks Facebook steht im Mittelpunkt der Untersuchung die Frage, inwiefern humorvolle Werbung plattformspezifische Effizienz fördert. Eine Online-Erhebung (n = 534) wies hierzu einen positiven Zusammenhang nach. Zudem zeigte sich, dass Gruppen, die sich durch soziodemografische Merkmale und Nutzerverhalten unterscheiden, verschiedene Humorarten präferieren. Für Unternehmen ergaben sich daraus vielfältige Ansatzpunkte für die Gestaltung der Kommunikation in sozialen Medien