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Der Dunning-Kruger-Effekt (Kruger & Dunning, 1999) besagt, dass Menschen die besonders geringe Kompetenzen in einem bestimmten Bereich besitzen, ihre eigenen Kompetenzen signifikant überschätzen, während Menschen, die besonders hohe Kompetenzen aufweisen, ihre eigenen Kompetenzen signifikant unterschätzen. In zwei Experimenten wird dieser Effekt im Arbeitsfeld der Personal- und Organisationspsychologie in jeweils zwei Stichproben (Laien/innen vs. Berufspraktikern/innen) untersucht. Es zeigt sich weitestgehend der Dunning-Kruger-Effekt. Im Falle der Berufspraktiker/innen lässt sich der Effekt fast durchgängig darüber erklären, dass sich die Personen mit der geringsten Kompetenz ihrer eigenen Schwächen nicht bewusst sind (unskilled-and-unaware). Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die vielfach beschriebene Diskrepanz zwischen Forschung und Praxis diskutiert.
Führungskräfte verfügen im Mittelwert in vielfältiger Weise über höhere soziale Kompetenzen als Berufstätige ohne Führungsverantwortung. In einer quantitativen Studie wurde untersucht, inwieweit dieser Befund über Prozesse der Selektion (Menschen mit höheren sozialen Kompetenzen gelangen eher in Führungspositionen) und/oder Prozesse der Sozialisation (Führungskräfte bilden durch ihre Führungserfahrung soziale Kompetenzen stärker aus) zu erklären ist. Untersucht wurden sowohl eine Stichprobe von Führungskräften als auch eine hinsichtlich demografischer Variablen parallelisierte Stichprobe von Menschen ohne Führungsverantwortung. Im Ergebnis fanden sich für beide Prozesse empirische Belege, wobei sich Effekte der Selektion häufiger belegen ließen.
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