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Durch eine abnehmende Nutzfläche pro Kopf und der damit einhergehenden Notwendigkeit einer Produktivitätssteigerung in der landwirtschaftlichen Produktion steht diese vor großen Herausforderungen. Denn der Klimawandel gefährdet z. B. durch Starkregenereignisse mit folgender Erosion oder Verschlämmung die Bodengesundheit. Die Bodenbearbeitung kann die Aggregatstabilität und die MB beeinflussen.
In dieser Arbeit wurde der Einfluss des Bodenbearbeitungssystems auf die Aggregatstabilität und MO in einer Kalkmarsch untersucht. Es handelt sich um die Varianten wendende Bodenbearbeitung mit einer Grundbodenbearbeitung durch einen Pflug auf 25 – 27 cm und nicht wendende Bodenbearbeitung ohne Grundbodenbearbeitung auf eine maximale Bearbeitungstiefe von 8 – 9 cm durch den Einsatz eines Grubbers. Die Proben wurden aus 0 – 10 cm und 10 – 20 cm Tiefe gewonnen und untersucht. Zur Bestimmung der Aggregatstabilität wurde die WSA nach dem Siebtauchverfahren ermittelt, zur Bestimmung der MB wurden Cmik und Nmik anhand der CFE-Methode untersucht. Außerdem wurden die bakteriellen Genabundanzen bestimmt, zudem der pH-Wert, die Bodenart, der Nt- und Corg-Gehalt als Begleitparameter zur Einordnung der Ergebnisse.
Es wurde eine signifikant höhere Aggregatstabilität der nicht wendenden Bodenbearbeitung (44,11 Gew.-%) gegenüber der wendenden Bodenbearbeitung (36,60 Gew.-%) festgestellt. Dies gilt ebenfalls für die Ergebnisse der MB (Cmik = 482 µg/g TB und Nmik = 86 µg/g TB gegenüber Cmik = 352 µg/g TB und Nmik = 59 µg/g TB). Es konnten ebenfalls höhere bakterielle Genabundanzen durch die nicht wendende Bodenbearbeitung ermittelt werden, jedoch unterschieden sich die Ergebnisse nicht signifikant. Die Lehrbuchliteratur bestätigt mit zunehmender Bearbeitungsintensität eine abnehmende Aggregatstabilität und MB im Boden. Aktuelle Studien haben ähnliche Untersuchungsergebnisse ermittelt. Der signifikanten Unterschiede wurden jedoch nur in der Tiefenstufe 0 – 10 cm festgestellt. In 10 – 20 cm Tiefe wurden keine signifikanten Ergebnisse ermittelt, jedoch eine leicht erhöhte Aggregatstabilität, MB und bakterielle Abundanz. Durch den Erhalt der Bodenschichtung und der Akkumulation der organischen Substanz an der Bodenoberfläche gibt es auf nicht wendend bearbeiteten Flächen einen stärker ausgeprägten, abnehmenden Tiefengradient der MB, welcher die genannten Ergebnisse erklärt. Als Grund für die leicht verringerte Aggregatstabilität wird ebenfalls der genannte Tiefengradient in der Verteilung der organischen Substanz und MB angegeben, welche wesentliche Treiber der Aggregatstabilität sind. Auch die fehlende Grundbodenbearbeitung der nicht wendenden Variante und folgende Verdichtungen werden auf dem verdichtungsanfälligen Marschboden vermutet. Die methodische Durchführung war nicht fehlerfrei. Die Praxisflächen boten keine einheitlichen Bedingungen. Dennoch wurden die Untersuchungsergebnisse durch die Literatur gestützt. Somit kann die konservierende Bodenbearbeitung zur Förderung der Bodengesundheit und Boden-MO, sowie der Resistenz des Bodengefüges gegen Erosion, Verschlämmungen und Verdichtungen auf Kalkmarschböden empfohlen werden.
While critical debates around equality have recently increased in industry-led discussions, empirical research on gender-related hurdles in the German event industry remains scarce. At the same time, and due to the COVID-19 crisis, the event industry appears to be losing appeal to young people. Semi-structured interviews with female alumni from an event-related study programme in Germany were conducted to analyse the gender-related hurdles they have encountered since starting to work in the industry. The main challenges pertained to the masculine work culture; the glass ceiling; gendered stereotyping; and the difficulties of combining work and family life. Facilitators were their own motivation; mentoring; role models; and support from others. While COVID-19 heavily affected the German event industry, the interviewees regarded the resulting transformation as a chance. The findings can contribute to an increased understanding of gender-related constraints and to help shape a diverse industry as an attractive field of future employment.
Die COVID-19-Pandemie hat die Veranstaltungsbranche im In- und Ausland in hohem Maße beeinflusst und u. a. auch für einen starken Digitalisierungsschub gesorgt. Die Anforderungen an Veranstaltungen aller Art haben sich verändert und die Branche muss sich neu aufstellen, um den vielen zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können. Dies muss sich ebenso in der Aus- und Weiterbildung und Talentförderung widerspiegeln. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf die Eventausbildung an Hochschulen und Universitäten. Ziel ist es, einen Überblick über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten von Nachwuchskräften in der Eventbranche zu geben. Dazu wurden Studierende/Absolvent:innen, Dozierende sowie Unternehmer:innen in China, Deutschland und Australien im Rahmen qualitativer, semi-strukturierter Interviews befragt. Die Ergebnisse weisen in allen drei Ländern und über alle drei Gruppierungen hinweg eine hohe Ähnlichkeit aus. Neben Fertig- und Fähigkeiten, die schon seit Langem für wichtig erachtet wurden (z. B. Planungs- und Projektmanagement-Fähigkeiten, betriebswirtschaftliches Wissen), werden – bedingt durch die COVID-19-Pandemie – eine Reihe weiterer Fähig- und Fertigkeiten (z. B. IT-bezogene Kompetenzen, technisches Fachwissen) sowie eine Vielzahl von Soft Skills (z. B. Resilienz- und Anpassungsfähigkeit, Führungskompetenz) für relevant erachtet. Die Ergebnisse können Hochschulen und Universitäten dabei unterstützen, ihre Eventmanagementprogramme und Curricula zukunftsfähiger zu gestalten und anzupassen.
This article understands COVID-19 as an eruptive event with severe effects on many policy fields beyond (public) health. Based on this assumption, we consider the pandemic as a catalyst for policy change across policy fields. For that reason, we suggest a new approach for conceptualising eruptive events as triggers that provoke far-reaching change and spillover effects in fields of policymaking. These are characterised by a complex problem structure – conceived of as clusters of trigger points – in need of intersectoral policymaking. Our approach suggests a mechanism of multi-dimensional spillover that initiates new dynamics to gridlocked policy processes by acting with regard to the most pressing trigger points. To test the concept, we take an explorative look at public health, educational policy and food and agricultural policy in Germany. The examples demonstrate how the concept of problem-related trigger points and spillover effects can be applied to analyse policy change across policy areas in pandemic times and beyond.
Zusammenfassung und Ausblick
(2023)
Beyond nudge : advancing the state-of-the-art of Behavioural Public Policy and Administration
(2023)
Organisatorische und kulturelle Voraussetzungen für die Positionierung der Pflege im Krankenhaus
(2023)
Im Dienstleistungsunternehmen Krankenhaus ist das Personal ein entscheidender Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor und damit ein zentraler Aufgabenbereich für das Management von Krankenhäusern. Ausgehend von der betriebswirtschaftlichen Relevanz des Personals für Krankenhäuser sowie vom Grundverständnis eines professionellen Personalmanagements beschreibt der Beitrag ausgewählte branchenspezifische Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Werte- und Strukturwandels mit besonderem Fokus auf das ärztliche Personal und das Pflegepersonal. Auf der Grundlage von analytischen Herleitungen und empirischen Erkenntnissen sowie erprobten Praxisbeispielen werden Konsequenzen beschrieben, die sich bei der Veränderung von Versorgungsstrukturen, der Arbeitsmarktlage und des demographischen Wandels, der Etablierung von Arbeitszeitmodellen und weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der Internationalisierung des Gesundheitsmarktes, der Akademisierung der Pflege sowie der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben. Abschließend wird auf Erfahrungen und Lerneffekte bezüglich des Personalmanagements aus der Corona-Pandemie für Krankenhäuser geblickt.