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Der vorliegende Leitfaden wurde von der AG „Diversität in Studium und Lehre“ im Rahmen des hochschulweiten Strategieprozesses im Bereich „Studium und Lehre“ erstellt. Vor dem Hintergrund des im Grundsatzpapier „Das Gute besser machen: Strategie 2023 für Studium und Lehre“ (2018) behandelten Querschnittsthemas „Diversität“ sollte zum einen ein gemeinsames Verständnis von Diversität erarbeitet und zum anderen Handlungsoptionen für die Lehre gebündelt werden. Der Leitfaden enthält demnach sowohl theoretische Überlegungen zum Diversitätsverständnis als auch zahlreiche konkrete Tipps und didaktische Anregungen für eine diversitätsorientierte Lehre. Die Materialien/Methoden, auf die im Leitfaden verwiesen wird, sind in einer separaten Materialsammlung/Toolbox zu finden. Die AG wurde vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Prof. Dr. Alexander Schmehmann, mit der Erstellung der Handlungsempfehlungen im April 2019 beauftragt. Sie setzt sich aus Mitgliedern aller Statusgruppen und Fakultäten zusammen.
Consumer Acceptance and Market Potential of Iodine-Biofortified Fruit and Vegetables in Germany
(2021)
Biofortification of food crops with iodine is a novel approach to preventing iodine deficiency in humans. The present study analyses the consumer target groups and the market potential of iodine-biofortified fruit and vegetables in Germany. For this purpose, an online survey of 1016 German fruit and vegetable consumers was conducted to investigate the acceptance of different product categories as well as relevant criteria for the market launch. The results show that io-dine-biofortified fruit and vegetables are particularly attractive to consumers who purchase at farmers’ markets, organic food shops, and farm stores. Out of this group, 39% of consumers rate such iodine-rich foods as very appealing. They attach importance to food that naturally contains iodine and prefer produce from integrated domestic cultivation. With their focus on sustainability and naturalness, this group of consumers clearly differs from typical users of dietary supplements, who are primarily concerned with health benefits. However, overall about 85% of respondents would prefer biofortified fruits and vegetables to supplements to improve their iodine supply. The greatest market potential for iodine-biofortified fruit and vegetables is to be expected in super-markets, as this is the preferred food shopping location for most consumers. A total of 28% of those who buy here rate the biofortified foods presented as very appealing. Nevertheless, a successful market launch requires that the benefits of the new products are communicated according to the potential consumer group needs.
Digitalisierung im Einzelhandel, im Gesundheitswesen und in der Landwirtschaft, Change Management und hochinnovative Start-ups – auch der Forschungsbericht 2017/2018 ermöglicht einen übergreifenden Blick auf die Forschungsarbeiten in und um die Hochschule Osnabrück. Auch der Frage, welchen Herausforderungen „späte Mütter“ begegnen, gehen wir in dieser Publikation nach.
Von 2003 bis 2007 hat Marc Merlin Konrad (Titelbild) an der Hochschule Osnabrück "Aircraft and Flight Engineering" studiert, später wurde er Pilot bei Germanwings. Seinen Werdegang schildert er im Interview mit der WIR-Redaktion. Anlässlich der Fußball-WM 2014 blicken wir in Ausgabe 6 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zudem auf das Land Brasilien und die vielfältigen Kooperationen, die wir pflegen. Denn WIR sind global vernetzt und so berichten wir auch über Studierende der Hochschule, die an einer Exkursion nach Kenia teilgenommen haben, die tiefe Eindrücke hinterlassen hat. Außerdem gibt es erste Einblicke in das neue Hörsaalgebäude am Campus Westerberg, das durch seine einzigartige Bauweise ein echter Hingucker ist.
Beispielhaft für gelungene Integration: Im Projekt „Walls of Hope“ haben 15 Migrantinnen und 15 Studentinnen der Sozialen Arbeit ihre Empfindungen und Ansichten zu den Themen „Migration und Menschenrechte“ auf eine Leinwand gebracht, darunter auch Diana Dreier (Titelbild). Weitere Themen im Heft: Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, stellt sich den Fragen der Redaktion. Und ein neuer Rekord: Mithilfe von 42 Stifterinnen und Stiftern erhalten 118 Studierende der Hochschule Osnabrück ein Deutschlandstipendium. Auf dem Campus Lingen öffnet zudem die neue Mensa ihre Türen. Nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Themen der Ausgabe 5 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück.
Für acht Monate geht Ulrich Nehrenhaus (Titelbild) vom Versuchsbetrieb Waldhof der Hochschule Osnabrück 2013 in Elternzeit. Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigt die Hochschule, die das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ erhalten hat, in vielen Bereichen. Außerdem haben wir in Ausgabe 4 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram zum Sommer-Interview eingeladen. Und wir blicken auf Lingener Wissenschaftler*innen, die mit der Theatralen Organisationsforschung einen innovativen Zugang zur Analyse von Organisations- und Personalstrukturen etabliert haben.
Der bemerkenswerte, internationale Werdegang unserer Maschinenbau-Absolventin Ursula Schneidwind (Titelbild) ist sicher ein Ausnahmefall. Er zeigt aber, welche Möglichkeiten sich engagierten Studierenden bieten. Als Hochschule bauen wir Brücken, zum Beispiel ins Berufsleben, wie im Fall von Schneidwind. Ausgabe 3 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zeigt, dass uns dieser Brückenbau in vielen Bereichen gelingt. So stellen wir in diesem Heft umfassend den Bereich der Hochschulförderung vor. Dabei stehen die "Fördergesellschaft der Hochschule Osnabrück" und die noch junge "Stiftung für angewandte Wissenschaften Osnabrück", um nur zwei prominente Beispiele herauszugreifen, für die enge Zusammenarbeit von Unternehmen, Institutionen und der Hochschule in der Region. Auch in der Forschung bauen wir Brücken: Zum Beispiel zwischen der Musik und der Physiotherapie, für die Anwendung alternativer Energien sowie für den Einsatz neuer Medien in kleineren und mittleren Unternehmen.
In der zweiten Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück berichten wir über die neue Mensa am Campus Westerberg und den jungen Campus in Lingen. Eindrucksvolle Beispiele, wie Moderne und Tradition elegant verbunden werden können. Außerdem blicken wir auf die erfolgreiche Zusammenarbeit vom Institut für Musik und der Angelaschule, die bereits 2004 initiiert wurde. Weiteres Glanzlicht: Die durch das Land zugesprochenen drei Forschungsprofessuren für die Hochschule Osnabrück.
Die erste Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück ist da! Themen sind unter anderem diese: Der neue Campus Lingen öffnet nach mehrjähriger Bau- und Sanierungsphase seine Türen und zusammen mit unserem niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister lädt die Hochschule zum Tag der offenen Tür. Außerdem nehmen im Binnenforschungsschwerpunkt „Inklusive Bildung“ zahlreiche Wissenschaftler*innen der Hochschule ihre fächerübergreifende Arbeit auf. Zudem lesen Sie, wie Theaterpädagogen aus Lingen und Palästina vermeintliche Grenzen spielerisch überwinden.
Layla Hassan (Titelbild) studiert Physiotherpie dual an der Hochschule Osnabrück und ist Deutsche Meisterin im K1 Kickboxen. Für das Fotoshooting schlüpfte sie auf dem Campus in ihre Sportmontur. Wem das Tattoo auffällt: Dort steht „Expecto Patronum“. Harry-Potter-Fans wissen Bescheid ... Was Sie außerdem in der Ausgabe erwartet: Eine detailreiche Bestandsaufnahme, warum das Promovieren als FH-Absolvent so schwierig ist.
Und: Geröstete Mehlwürmer in Vollmilchschokolade? Ja, das gibt es, und das kann man sogar essen. Während der Veranstaltung „Ernährung in 2030 – Insekten und Maden auf der Speisekarte!?“ im WABE-Zentrum unserer Hochschule konnten die Gäste kosten. Sie merken: Unsere Hochschule bleibt dem Motto „Ein Leben lang neugierig“ treu. Auf den Journal-Seiten finden Sie zahlreiche Geschichten von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um Dinge besser zu verstehen und dazu beitragen wollen, etwas positiv zu gestalten. Es geht in diesem Journal neben der Ernährung der Zukunft auch um den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Europas Süßwassersysteme, die wachsende Heterogenität in Belegschaften von kleinen und mittleren Unternehmen sowie um die künftige Ausbildung von Hebammen und einen möglichen Bus der Zukunft.