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Stadtbäume für die übernächste Generation - Keine Angst vor Klimabäumen (Teil 2)

  • Durch die Auswirkungen des Klimawandels – besonders durch Hitze – geraten viele indigene Baumarten innerhalb der nächsten 75 Jahre voraussichtlich an den Rand ihrer Existenz. Der Stadtstandort stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, der durch menschliche Aktivitäten negativ, aber auch positiv beeinflusst werden kann. Besonders die Wasserverfügbarkeit kann durch geeignete vegetationstechnische Maßnahmen und intelligente Profilierung von Oberflächen befördert werden. Die Vegetation wird sich verändern. Mit gebietseinheimischen Genotypen und natürlicher Migration hitzeverträglicher Arten alleine lassen sich unsere Probleme nicht lösen. Wir brauchen Bäume in der Stadt, die beschatten und verdunsten. Lösungsansätze sind die vielfältige Anpflanzung hitzeresistenter Genotypen indigener Arten, neuer, submediterraner Arten aus Süd- und Südosteuropa (assisted migration) sowie klimatoleranter Arten anderer Kontinente. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich diese Arten dann bei uns auch etablieren werden. Und das ist bei der durch die Eiszeiten verarmten Gehölzflora Mitteleuropas und für lebenswerte Städte auch gut so!

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Metadaten
Author:Jürgen Bouillon
Title (German):Stadtbäume für die übernächste Generation - Keine Angst vor Klimabäumen (Teil 2)
Parent Title (German):ProBaum: Zeitschrift für Planzung, Pflege und Erhaltung
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2024
Release Date:2024/04/22
Tag:Stadtbäume
Volume:12
Issue:1
First Page:2
Last Page:6
Faculties:Fakultät AuL
DDC classes:700 Künste und Unterhaltung / 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Review Status:Veröffentlichte Fassung/Verlagsversion
Collections:nur Publikationsnachweis