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Formalisierung informell erworbener Kompetenzen im Rahmen akademischer Zertifikatsprogramme im Gesundheitsbereich : „Prototyp“ eines Modells

Formalization of informally acquired competences as part of academic certificate programs in healthcare : “prototype” of a model

  • Das Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Veränderungen. Dazu zählen auch sich wandelnde Kompetenzprofile. Auf Seiten der Hochschulen stellt sich neben den fachlichen Aspekten zukünftiger Kompetenzprofile verstärkt die Frage nach einer höheren systemischen Durchlässigkeit und damit auch nach einer optimalen Vernetzung hochschulischer und außerhochschulisch erworbener Kompetenzen. Insbesondere in den Gesundheitsfachberufen nehmen non-formal und informell erworbene Kompetenzen einen hohen Stellenwert ein. Somit stellt sich die Herausforderung, wie die Ausgestaltung eines hochschulischen Zertifikatsprogrammes erfolgen kann, das zum einen eine Qualifizierung auf akademischem Niveau bietet und gleichzeitig die bestehenden non-formal bzw. informell im Berufsfeld erworbenen Kompetenzen der Lernenden erfassen, bewerten und entsprechend zertifizieren kann. Zielstellung ist es letztendlich, die Gesamtkompetenz einer Person in einem klar umgrenzten thematischen Umfeld zu erfassen, wertzuschätzen“ bzw. zu bewerten und gezielt weiter zu entwickeln, wobei außerhochschulische Kompetenzen eine wichtige Rolle spielen. Die in diesem Rahmen zertifizierten Kompetenzen stehen in einem möglichen Folgeprozess für eine entsprechende Anrechnung zur Verfügung. Vorgestellt wird ein erster Prototyp, der sich insbesondere als eine Erweiterung bestehender Denkmodelle im Bereich der Anrechnung versteht.
  • The health care sector is facing many aspects of transformation. One aspect amongst others herein is an alteration of qualification profiles. Universities have to focus on both aspects determining future qualification profiles and increasing permeability between educational systems in a sense of optimally intermeshing competences that have been acquired at universities and those that have been acquired outside of them. This leads to the question how to create university certificate programs that offers two aspects: academic qualification on the one hand and on the other hand a possibility to identify, evaluate and certify non-formally and informally acquired competences of participating students. The ultimate goal is to identify and evaluate a person ́s overall competence in a clearly defined thematic context, whereat competences that have been acquired outside universities will play an important role. Competences that have been certified by these academic programs may be used later for crediting purposes. In this report an initial prototype is being presented. It defines itself mainly as additional novel way of discussing crediting concepts.

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Metadaten
Author:Alexander Karsten Wolf, Heike Thiele, Markus Haar, Stefanie KortekampORCiD, Andrea Braun von Reinersdorff
Title (German):Formalisierung informell erworbener Kompetenzen im Rahmen akademischer Zertifikatsprogramme im Gesundheitsbereich : „Prototyp“ eines Modells
Title (English):Formalization of informally acquired competences as part of academic certificate programs in healthcare : “prototype” of a model
URN:urn:nbn:de:bsz:959-opus-38013
DOI:https://doi.org/10.1515/ijhp-2016-0007
ISSN:2296-990X
Parent Title (German):International Journal of Health Professions : The Journal of Verein zur Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2016
Release Date:2023/01/25
Volume:3
Issue:1
First Page:57
Last Page:70
Faculties:Fakultät WiSo
DDC classes:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit
Review Status:Veröffentlichte Fassung/Verlagsversion
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International