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Erlebte, Konzipierte und Verhandelte Bilder – Wegbereiter einer transformativen Landschaftsforschung?

  • In komplexen, landschaftlichen Transformationsprozessen, in denen Akteure mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen ko-kreativ Wege in eine nachhaltige Zukunft suchen, stellt sich die Frage: Wie lässt sich Komplexität so ausdrücken und darstellen, dass sie von möglichst vielen verstanden und als Herausforderung angenommen wird? Diese Frage steht vor allem in transdisziplinären Forschungssettings wie etwas Reallaboren im Mittelpunkt. Unterschiedliche bildliche Darstellungen können dabei, so die These dieses Beitrags, implizites Wissen versammeln und niedrigschwellige Zugänge zu komplexen Diskussionen schaffen. Anders als etwa lange textliche Darstellungen und Tabellen fungieren Bilder als Anker der Erinnerung, mit denen sich Akteure auch in länger andauernden Prozessen immer wieder verorten können. Um „die Landschaftsforschung anschlussfähig an den Erwartungs-, Erfahrungs-, Wissens- und Überzeugungshorizont betroffener Menschen zu machen“ (Berr 2018b, S. 4) können Erlebte, Konzipierte und Verhandelte Bilder zentrales Verständigungs-Medium sein.

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Metadaten
Author:Henrik SchultzORCiD
Title (German):Erlebte, Konzipierte und Verhandelte Bilder – Wegbereiter einer transformativen Landschaftsforschung?
DOI:https://doi.org/10.1007/978-3-658-29634-6_15
ISBN:978-3-658-29634-6
ISBN:978-3-658-29633-9
Parent Title (German):Interdisziplinäre Architekturwissenschaft
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of Completion:2020
electronic ID:Zur Anzeige in scinos
Release Date:2024/04/15
First Page:325
Last Page:337
Note:
Zugriff im Hochschulnetz
Faculties:Fakultät AuL
DDC classes:700 Künste und Unterhaltung / 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Review Status:Veröffentlichte Fassung/Verlagsversion