Vermittlungsräume und Formgebung : Hinweise auf eine Pädagogik des Sozialen in der Gesellschaft der Gegenwarten
- Der Beitrag formuliert die Ausgangsthese, dass Vermitteln lediglich eine implizite Kategorie in der Sozialen Arbeit ist und dadurch doppelt entwertet wird: Entweder als pauschalisierter kommunikativer Prozess in Arbeitsbeziehungen oder als funktionalisierter Handlungsprozess für den gesellschaftlichen Auftrag der Sozialintegration. In diesem Beitrag wird Vermitteln im Gegensatz dazu als Kern sozialpädagogischen Denkens und Handelns entworfen und kategorial differenziert: Die moderne Gesellschaft wird demnach als eine Gesellschaft der Gegenwarten betrachtet, die auf Vermittlungen angewiesen ist. Diese gesellschaftlichen Formgebungen entstehen durch subjektives Vermittelt-Sein innerhalb von Optionen und soziales Vermitteln von Bedeutungen sowie Handlungsprozessen in der Gesellschaft. Formgebungen sind auch auf Gelegenheiten der Formierung durch Vermittlungsräume angewiesen.
Author: | Stephan Maykus |
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Title (German): | Vermittlungsräume und Formgebung : Hinweise auf eine Pädagogik des Sozialen in der Gesellschaft der Gegenwarten |
DOI: | https://doi.org/10.1007/978-3-658-08560-5_11 |
ISBN: | 978-3-658-08560-5 |
Parent Title (German): | Vermitteln : eine Aufgabe von Theorie und Praxis Sozialer Arbeit |
Publisher: | Springer VS |
Place of publication: | Wiesbaden |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of Completion: | 2016 |
electronic ID: | Zur Anzeige in scinos |
Release Date: | 2021/09/16 |
Tag: | Anerkennung; Gesellschaft der Gegenwarten; Soziale Arbeit; Stadtteilbildung; Systemtheorie |
First Page: | 139 |
Last Page: | 150 |
Note: | Zugriff im Hochschulnetz |
Faculties: | Fakultät WiSo |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
Review Status: | Veröffentlichte Fassung/Verlagsversion |