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Welche Rolle spielt die Frame-Semantik für die Markenidentität? Ein Vergleich von Markenclaims und Selbstdarstellungen auf Unternehmenswebseiten

  • Der vorliegende Beitrag kombiniert die Frame-Semantik mit der identitätsbasierten Markenführung, welcher in der Markenführung als populärer Ansatz gilt und eine widerspruchsfreie und konsistente Markenidentität anstrebt. Der vorliegende Beitrag beschreibt, welche Rolle die Frame-Semantik für die Kommunikation einer widerspruchsfreien Markenidentität spielt. Zur Untersuchung der Fragestellung wurden die Markenclaims und Unternehmenswebseiten dreier Telekommunikationsanbieter herangezogen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurden die Markenclaims mittels einer framesemantischen Analyse nach Ziem (2008) analysiert, während die Unternehmenswebseiten aus forschungspragmatischen Gründen inhaltlich untersucht wurden. Aus dem Vergleich dieser konnten bei zwei der drei Unternehmen Abweichungen zwischen den Merkmalen der Markenidentität identifiziert werden, welche als Anzeichen auf strategische Fehlkonzeptionen gedeutet werden können. Folglich lässt sich für die Praxis ableiten, dass die Frame-Semantik von hoher Relevanz für die konsistente Kommunikation einer Markenidentität ist. Kognitive Frames, die angesichts sprachlicher Bedeutungen beim Rezipienten Welt- und Hintergrundwissen hervorrufen, sollten somit Berücksichtigung finden.

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Metadaten
Author:Henriette Resing
Title (German):Welche Rolle spielt die Frame-Semantik für die Markenidentität? Ein Vergleich von Markenclaims und Selbstdarstellungen auf Unternehmenswebseiten
URN:urn:nbn:de:bsz:959-opus-18895
Parent Title (German):Corporate Communications Journal CCJ
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2021
Release Date:2021/03/10
Volume:6
Issue:1
First Page:28
Last Page:33
Faculties:Fakultät MKT / Institut für Kommunikationsmanagement
DDC classes:300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr
Review Status:Veröffentlichte Fassung/Verlagsversion