TY - JOUR A1 - Genkova, Petia T1 - „Gerne lange arbeiten?“ – Diversity Management unter Berücksichtigung der Altersunterschiede bei Arbeitszufriedenheit JF - Der Mensch im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns : Tagungsband zur 15. Fachtagung der “Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie” Ludwigshafen, 10. – 11. Juli 2009 Y1 - 2009 SP - 280 EP - 305 ER - TY - JOUR A1 - Hellmers, Claudia T1 - Ärztliches Handeln in der Geburtshilfe: Kriterien zur Entscheidungsfindung bei Interventionen JF - Geburtshilfe und Frauenheilkunde N2 - Fragestellung: Der geburtshilfliche Alltag ist in vielen Kliniken von hohen Interventionsraten geprägt. Geburtshilfliche Expertinnen müssen Entscheidungen treffen und diese verantworten. Beeinflusst wird dieser Prozess durch unterschiedliche Faktoren. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Entscheidungskriterien Ärztinnen[1] nutzen, um sich für oder gegen die Durchführung geburtshilflicher Interventionen (Sectio caesarea, Episiotomie, Geburtseinleitung, CTG-Überwachung) zu entscheiden. Zudem wird untersucht, ob sich diese Kriterien im zeitlichen Verlauf verändern. Material und Methodik: Längsschnittliches qualitatives Design mit 2 Erhebungszeitpunkten. In 2 Kliniken wurden geburtshilflich tätige Ärztinnen (Assistenz-, Ober- und Chefärztinnen) befragt. Zu T1 wurden insgesamt n = 26 und zu T2 n = 23 leitfadengestützte problemzentrierte Interviews nach Witzel unter Berücksichtigung der Experteninterviews nach Meuser und Nagel durchgeführt. Ergebnisse: Es konnten 20 Kategorien zur Entscheidung für oder gegen die Durchführung geburtshilflicher Interventionen identifiziert werden. Die Ergebnisse deuten auf eine Dominanz der medizinischen Indikationen im Entscheidungsprozess hin, wobei häufig eine enge Anlehnung an abteilungsinterne Leitlinien erfolgt. Zudem werden neben mehreren strukturellen und subjektiven Faktoren insbesondere die Berufserfahrung der Expertinnen und die Berücksichtigung maternaler Wünsche als ausschlaggebende Entscheidungskriterien angeführt. Im zeitlichen Verlauf scheinen die meisten Entscheidungskriterien stabil zu sein. Veränderungen lassen sich jedoch mit wachsender Berufserfahrung erkennen. Schlussfolgerung: Geburtshilfliche Entscheidungen sind multifaktoriell und unterliegen medizinischen und nicht medizinischen Einflüssen mit einer gewissen zeitlichen Stabilität. Um den individuellen Bedingungen geburtshilflicher Situationen gerecht zu werden, müssen die getroffenen Entscheidungen stets evaluiert werden. Eine hohe Reflexionsfähigkeit der Expertinnen ist damit unabdingbar, auch für den eigenen Lernprozess und die hohen Anforderungen des Berufs. N2 - Purpose: Hospital birth is strongly medically controlled and has high intervention rates. The purpose of this project was to explore the decision criteria applied by obstetricians when carrying out obstetrical interventions such as Caesarean sections, episiotomies, induction of labour and cardiotocography. Furthermore, the study investigated changes in decision-making processes. Material and Methods: The study had a longitudinal qualitative design. Semi-structured problem-centred interviews according to Witzel, which additionally took the approach of Meuser and Nagel for expert interviews into account, were conducted with obstetricians (T1: n = 26; T2: n = 23) at two hospitals. Results: Following Mayring, the evaluation of the interviews demonstrated a variety of categories which contributed to decision-making in obstetrical interventions. A total of twenty categories were identified. Analysis showed that medical indications predominated in the decision-making process and, additionally, that there was a strong tendency to rely on intra-departmental guidelines. Professional experience and maternal requests did affect decision-making in addition to other subjective and structural components. Most criteria did not change over time. Only growing professional experience led to changes in decision-making. Conclusion: Decision-making in obstetrics is a multifactorial process. Medical and non-medical criteria are used. The results indicate that decisions for or against interventions are always closely related to the professional experience of the obstetricians. Experts need to evaluate how decisions on individual obstetric situations occurring during birth are taken. An ability to reflect on their decision-making processes is therefore indispensable for obstetricians. Y1 - 2010 U6 - http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1250065 VL - 70 IS - 7 SP - 553 EP - 560 ER - TY - JOUR A1 - Böhmer, Nicole T1 - Zweifel an der Wirkung JF - Personal : Zeitschrift für Human Resource Management Y1 - 2010 VL - 62 IS - 4 SP - 12 EP - 14 ER - TY - CHAP A1 - Hirata, Johannes ED - Aufderheide, Detlef T1 - Zum systematischen Stellenwert von Wirtschaftswachstum: Ziel, Mittel oder weder noch? T2 - Effizienz oder Glück? Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven der Kritik an ökonomischen Erfolgsfaktoren Y1 - 2012 SN - 978-3-428-13934-7 N1 - Tagungsreihe "Wirtschaftsethik und Moralökonomik. Normen, Soziale Ordnung und der Beitrag der Ökonomik" 2011 Münster (Westf) VL - 2012 SP - 105 EP - 130 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gorschlüter, Petra T1 - Zum Stellenwert der Mitarbeiterführung im Krankenhaus – Zweiter Teil: Empirische Untersuchung JF - Management Handbuch Krankenhaus N2 - Hintergrund: Nachdem die Einsparungen von Personalkosten zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit über Jahre hinweg im Fokus des Krankenhausmanagements standen, sehen sich Krankenhausmanager vor dem Hintergrund steigender Erwartungen der Generation Y an ihren Arbeitgeber und des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen, mit der Herausforderung konfrontiert, attraktive Arbeitsbedingungen für ihre (potenziellen) Mitarbeiter zu schaffen. Die Arbeitgeberattraktivität ist zunehmend durch ‚weiche‘ Faktoren gekennzeichnet, für deren Realisierung die Mitarbeiterführung und die daraus resultierende Führungskultur von besonderer Bedeutung sind. Fragestellung: Vor dem Hintergrund der skizzierten Ausgangslage liegt der vorliegenden Ausarbeitung die Fragestellung zugrunde, welchen Stellenwert die Mitarbeiterführung im Sinne einer positiven Führungskultur gegenwärtig in bundesdeutschen Krankenhäusern besitzt. Methode: Zur Beantwortung der Fragestellung werden, basierend auf theoretischen Grundlagen und den Ergebnissen einer orientierenden Literaturrecherche, Hypothesen generiert und im Rahmen einer standardisierten Befragung (online und telefonisch) von Führungskräften aus bundesdeutschen Krankenhäusern (N = 1554) im Rahmen einer Vollerhebung empirisch überprüft. Ergebnis und Fazit: In die Datenauswertung konnten die Antworten von Führungskräften aus 456 Krankenhäusern einbezogen werden (Rücklauf: 29,3 %). Im Ergebnis zeigt sich, dass der Stellenwert der Mitarbeiterführung im Sinne einer positiven Führungskultur in den an der Untersuchung teilgenommenen Krankenhäusern unterschiedlich hoch ist, in den meisten aber als gering bis mittelmäßig und damit im Hinblick auf den nachhaltigen Aufbau einer positiven Führungskultur als dringend verbesserungsbedürftig zu bestimmen ist Y1 - 2015 IS - 1751 SP - 1 EP - 22 ER - TY - JOUR A1 - Gorschlüter, Petra T1 - Zum Stellenwert der Mitarbeiterführung im Krankenhaus – Erster Teil: Allgemeine Grundlagen JF - Management Handbuch Krankenhaus N2 - Nachdem die Einsparungen von Personalkosten zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit über Jahre hinweg im Fokus des Krankenhausmanagements standen, sehen sich Krankenhausmanager vor dem Hintergrund steigender Erwartungen der Generation Y an ihren Arbeitgeber und des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen mit der Herausforderung konfrontiert, attraktive Arbeitsbedingungen für ihre (potenziellen) Mitarbeiter zu schaffen. Die Arbeitgeberattraktivität ist zunehmend durch ‚weiche‘ Faktoren gekennzeichnet, für deren Realisierung die Mitarbeiterführung und die daraus resultierende Führungskultur von besonderer Bedeutung sind. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden darauf eingegangen, wie sich die Mitarbeiterführung der gegenwärtigen Lehrmeinung folgend beschreiben lässt, wie der Stellenwert der Mitarbeiterführung in der Praxis offensichtlich wird und welche Merkmale den Stellenwert der Mitarbeiterführung determinieren. Y1 - 2015 IS - 1750 SP - 1 EP - 35 ER - TY - JOUR A1 - Aunert-Micus, Shirley T1 - Zum Rechtsverhältnis zwischen Verkehrsfluggesellschaften und Flughafenunternehmen JF - Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht Y1 - 2017 VL - 14 IS - 4 SP - 157 EP - 160 ER - TY - JOUR A1 - Hansen, Hilke T1 - Zugang und Verteilung logopädischer Leistungen JF - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie Y1 - 2014 VL - 27 IS - 3 SP - 42 EP - 43 ER - TY - CHAP A1 - Braun von Reinersdorff, Andrea T1 - Zielorientiertes Klimamanagement: Meilensteine, Methoden und Maßnahmen T2 - Krankenhausmanagement : Strategien, Konzepte, Methoden Y1 - 2018 VL - 2017 SP - 76 EP - 85 PB - Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Griese, Kai Michael T1 - Youngster - eine brisante Zielgruppe für Banken und Sparkassen JF - Planung & Analyse : Zeitschrift für Marktforschung und Marketing Y1 - 2003 VL - 30 IS - 3 SP - 42 EP - 45 ER -