TY - RPRT A1 - Haar, Markus A1 - Gieseking, Anja A1 - Thiele, Heike A1 - Wolf, Alexander Karsten A1 - Braun von Reinersdorff, Andrea T1 - Modulbeschreibungen und Zertifikatssysteme der wissenschaftlichen Weiterbildung - wesentliche Elemente und Verwertbarkeit N2 - Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, zunächst die Bedingungen herauszuarbeiten, die zum Gelingen der Anrechnung im Kontext der wissenschaftlichen Weiterbildung erforderlich sind. Im Absprung hiervon soll herausgestellt werden, nach welchen Kriterien eine sinnvolle Verbindung von verschiedenen wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten untereinander bzw. mit Studiengängen geschehen sollte. Zur Untersuchung steht, unter welchen Bedingungen die Vergleichbarkeit von Zertifikaten der wissenschaftlichen Weiterbildung gewährleistet und eine einheitliche, transparente sowie weitestgehend verbindliche Zertifikatssystematik für die Bezeichnung von Abschlüssen im Kontext der wissenschaftlichen Weiterbildung implementiert werden kann. KW - Modulbeschreibung KW - wissenschaftliche Weiterbildung KW - Hochschulzertifikate KW - Lissabon-Konvention KW - Anrechnung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:959-opus-10242 ER - TY - RPRT A1 - Biedendieck, Julia A1 - Gieseking, Anja A1 - Thiele, Heike A1 - Dinkelborg, Katrin A1 - Haar, Markus A1 - Wolf, Alexander Karsten A1 - Arens-Fischer, Wolfgang A1 - Braun von Reinersdorff, Andrea T1 - Kompetenzorientierter Übergang vom beruflichen zum hochschulischen Lernen im Kontext wissenschaftlicher Zertifikatsprogramme an der Hochschule Osnabrück N2 - Mit der Öffnung der Hochschulen rücken beruflich vorgebildete Personen aus dem Berufsfeld der Gesundheitsversorgung auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung in den Kreis der Zielgruppen der Hochschulbildung. Diese Personen wählen wissenschaftliche Zertifikatsangebote im Übergang vom beruflichen zum hochschulischen Lernen, um auf dem aktuellsten Stand des Wissens weitergebildet zu werden. Im Rahmen der zeitlich kleineren Bildungseinheiten der Zertifikatsangebote streben sie mit Blick auf zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen danach, einen wissenschaftlich fundierten Kompetenzaufbau und -ausbau in einem klar definierten Themenfeld zu erhalten, ohne dafür zwangsläufig ein vollständiges Studium absolvieren zu müssen. Die Zielgruppe dieser nicht-traditionell Studierenden ist durch eine starke Heterogenität u.a. hinsichtlich Alter, Berufsbiografie und Familienverpflichtungen geprägt. Die besondere Angebots- und Organisationsstruktur der wissenschaftlichen Zertifikatsangebote ist auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Begleitend zu der didaktischen Ausgestaltung des Curriculums sowie der methodischen Vernetzung von Theorie und Praxis ist die Wertschätzung und Validierung bereits beruflich erworbener Kompetenzen ein Anliegen der Zielgruppe. Insofern erweisen sich gezielte Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen, eine zentrierte Förderung der Selbstreflexionsfähigkeit sowie eine individuelle Lern(fortschritts)begleitung zur aktiven Teilnahme an der wissenschaftlichen Weiterbildung als hilfreich. In diesem Beitrag werden Erfahrungen aus pilotierten Zertifikatsangeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung und empirische Erkenntnisse aus dem BMBF-geförderten Projekt KeGL vorgelegt. KW - wissenschaftliche Weiterbildung KW - Übergangsgestaltung KW - nicht-traditionell Studierende KW - Kompetenzorientierung KW - Durchlässigkeit Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:959-opus-10250 ER - TY - RPRT A1 - Kortekamp, Stefanie A1 - Egbert, Nicole A1 - Gieseking, Anja A1 - Haar, Markus A1 - Przysucha, Mareike A1 - Schulte, Georg A1 - Hübner, Ursula A1 - Braun von Reinersdorff, Andrea T1 - Entwicklung, Pilotierung und Evaluation der KeGL-Pilotmodule „Patientensicherheit: Kooperation und Kommunikation“ sowie „eHealth und Informationskontinuität“ N2 - Angehörige der Gesundheitsberufe sehen sich vermehrt mit komplexen und neuen Aufgaben sowie einem veränderten Arbeitsumfeld konfrontiert. Gleichzeitig ist das Gesundheitswesen durch ein hohes Maß an Arbeitsteilung gekennzeichnet, die das nahtlose Zusammenwirken unterschiedlichster Gesundheitsberufe voraussetzt. Daher kommt der Entwicklung interdisziplinärer Kompetenzen eine hohe Bedeutung zu. An der Hochschule Osnabrück werden im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsverbundprojekts „Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens“ (KeGL) berufsbegleitende wissenschaftliche Zertifikatsangebote in den Bereichen Patientensicherheitsmanagement und Gesundheitsinformatik entwickelt und in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen erprobt. Im Mittelpunkt dieser Handreichung stehen die Ergebnisse und Erfahrungen aus der ersten Förderphase, in welcher neben einer Analyse von Kompetenzbedarfen, die Erarbeitung eines Lehr-Lern-Konzepts und die Erprobung zweier Pilotmodule erfolgt sind. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:959-opus-8927 ER -