@article{WilfriedzuSaynWittgenstein2016, author = {Wilfried, Schnepp and zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Die Bedeutung der Latenzphase der Geburt - eine historische Analyse}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Geburtshilfe und Neonatologie}, volume = {220}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Geburtshilfe und Neonatologie}, number = {04}, doi = {10.1055/s-0041-111634}, pages = {155 -- 165}, year = {2016}, abstract = {Die Begriffe Latenzphase und aktive Er{\"o}ffnungsphase gliedern die Er{\"o}ffnungsperiode und gehen zur{\"u}ck auf die Arbeiten des US-amerikanischen Gyn{\"a}kologen Emanuel A. Friedman aus den 1950er Jahren. Seither geh{\"o}rt diese Differenzierung der Er{\"o}ffnungsperiode international sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in der klinischen Praxis zum {\"u}blichen Vorgehen. Auch wenn die Wurzeln f{\"u}r die detaillierte Betrachtung und Bewertung der ersten Geburtsphase im deutschsprachigen Raum liegen, hat sie sich in Deutschland bislang nicht fl{\"a}chendeckend durchgesetzt. In dieser Analyse ausgew{\"a}hlter Hebammenlehrb{\"u}cher und geburtshilflicher Lehrb{\"u}cher aus 5 Jahrhunderten sowie historischer als auch aktueller wissenschaftlicher Publikationen werden Merkmale und Verlauf der Phasen beschrieben und diskutiert. Die Differenzierung der Er{\"o}ffnungsperiode in Latenzphase und aktive Geburtsphase erm{\"o}glicht Hebammen und {\"a}rztlichen Geburtshelfern und -helferinnen eine spezifische und individuelle Geburtsleitung und Betreuung der Geb{\"a}renden w{\"a}hrend der gesamten Geburt.}, language = {de} } @article{SchneppzuSaynWittgenstein2016, author = {Schnepp, Wilfried and zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Die berufliche Praxis von Hebammen in der ambulanten Wochenbettbetreuung: eine Literaturanalyse}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Geburtshilfe und Neonatologie}, volume = {221}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Geburtshilfe und Neonatologie}, number = {01}, doi = {10.1055/s-0042-106653}, pages = {12 -- 24}, year = {2016}, abstract = {Hintergrund Wochenbettbetreuung findet {\"u}berwiegend im ambulanten Sektor statt. Hebammen {\"u}bernehmen den gesundheitlichen Versorgungsauftrag und begleiten junge Familien. Die Literaturstudie geht den Fragen nach, wie Hebammen ihre Betreuungsprozesse in der ambulanten Wochenbettbetreuung gestalten und welche Aspekte Einfluss auf die Arbeit haben. Methode Zur Darstellung der Studienlage wurde eine systematische Literatursuche durchgef{\"u}hrt. Einbezogen wurden Studien, die die Perspektive von Hebammen zu ihrer T{\"a}tigkeit in der ambulanten Wochenbettbetreuung integrieren. Diese wurden auf Grundlage einer thematischen Analyse ausgewertet. Ergebnisse Neben der Beobachtung des gesundheitlichen Wohlbefindens von Mutter und Kind stehen psychosoziale Aspekte sowie die professionelle Begleitung und Beratung zu Fragen rund um die neue Lebenssituation als Familie im Vordergrund der Wochenbettbetreuung. Hebammen f{\"u}hlen sich nicht immer ausreichend in dem Umgang mit komplexen psychosozialen Problemen vorbereitet und w{\"u}nschen sich mehr Wissen sowie einen besseren Zugang zu Informationen. Neben zeitlichen Einschr{\"a}nkungen beeinflussen Kontinuit{\"a}t sowie unterschiedliche Betreuungsstrategien die Arbeit. Diskussion Die ambulante Wochenbettbetreuung stellt sich als komplexes Handlungsfeld in einer wichtigen Lebensphase von Frauen und Familien dar. Neben der M{\"o}glichkeit der Gew{\"a}hrleistung von Betreuungskontinuit{\"a}t sind entsprechende Wissensbest{\"a}nde und Fertigkeiten der Hebammen erforderlich. Fazit Die Entwicklung theoriegeleiteter Konzepte, eine Verbesserung der Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie ein klar definierter Versorgungsauftrag k{\"o}nnen die berufliche Handlungspraxis von Hebammen unterst{\"u}tzen.}, language = {de} } @article{SchlueterCruseSchneppzuSaynWittgenstein2016, author = {Schl{\"u}ter-Cruse, Martina and Schnepp, Wilfried and zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Die Kooperation von Hebammen im Kontext der ambulanten Versorgung - Ergebnisse einer Literaturstudie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Hebammenwissenschaft}, volume = {04}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Hebammenwissenschaft}, number = {01}, doi = {10.3205/16dghwi13}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-14239}, pages = {25 -- 27}, year = {2016}, language = {de} } @article{SchlueterCruseSchneppzuSaynWittgenstein2016, author = {Schl{\"u}ter-Cruse, Martina and Schnepp, Wilfried and zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Interprofessional cooperation by midwives in the field of out-of-hospital obstetrical care: an integrative review}, series = {International Journal of Health Professions : The Journal of Verein zur F{\"o}rderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen}, volume = {3}, journal = {International Journal of Health Professions : The Journal of Verein zur F{\"o}rderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen}, number = {2}, doi = {10.1515/ijhp-2016-0025}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-14241}, pages = {136 -- 152}, year = {2016}, abstract = {The central objective of early prevention in Germany is an improved cooperation between professional groups of the health services and child and youth welfare in interprofessional networks. This objective derives from the realisation that proper care for families with infants can only be achieved if the various groups act in close integration. The 'Federal Initiative early prevention' explicitly calls for freelance midwives to be integrated in this context. However, only a few scientific findings on midwives' cooperation in networks of early prevention have been published to date. This integrative review aims to identify the central themes of interprofessional cooperation of midwives in out-of-hospital obstetrical care from national and international research literature. A systematic search of five research databases for publications between 2005 and 2015 was performed, complemented by a manual search. 25 studies were identified describing various contexts where midwives in out-of-hospital obstetrical care cooperate with other professional groups. Four key themes were analysed: contexts of cooperation, benefits of cooperation, facilitating and restrictive factors of cooperation, and competencies of cooperation. The studies show that there is only limited research coverage of the midwives' perspective regarding interprofessional cooperation. The existing studies examine the cooperation of midwives primarily with health care professionals, and secondarily with professionals in the social services. In order to expand knowledge on the cooperation of freelance midwives in the networks of early prevention, future research should focus on the perspective of midwives regarding cooperation with other professional groups, both in the health care sector and in the field of social services.}, language = {en} }