@masterthesis{Keser2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Keser, Deniz}, title = {Untersuchungen zur Wassergehaltsbestimmung an pulverf{\"o}rmigen Lebensmitteln mittels Mikrowellenresonanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-375}, school = {Hochschule Osnabr{\"u}ck}, pages = {172}, year = {2015}, abstract = {Der Wassergehalt beeinflusst die technologischen, mikrobiologischen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln. F{\"u}r die Bestimmung des Wassergehalts in Lebensmitteln stehen verschiede Verfahren zur Verf{\"u}gung, welche allerdings auch aufwendig und zeitintensiv sein k{\"o}nnen. Die Wassergehaltbestimmung mittels Mikrowellenresonanz zeichnet sich durch eine sehr kurze Messzeit, zerst{\"o}rungsfreie Messung und hohe Eindringtiefe in die zu messende Substanz aus. Ziel dieser Arbeit war es, unter Einsatz von pulverf{\"o}rmigen Lebensmittel die Genauigkeit der Wassergehaltsbestimmung mittels der Mikrowellenresonanz zu ermitteln und messbestimmende Einflussgr{\"o}ßen zu identifizieren. Mit den Untersuchungen sollte die m{\"o}gliche Einsetzbarkeit des Verfahrens in der Praxis {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die notwendigen Referenzmaterialien mit unterschiedlichen Feuchten wurden mit Hilfe einer feuchten Atmosph{\"a}re im Klimaschrank befeuchtet oder mit einer kontrollierten Trocknung im Trockenschrank hergestellt. Diese wurden genutzt um produktspezifische Kalibrierungen zu erstellen. Als Referenzverfahren wurde das Trockenschrankverfahren verwendet. Als m{\"o}gliche Einflussgr{\"o}ßen wurden die Probentemperaturen, Sch{\"u}ttdichten, F{\"u}llh{\"o}hen, sowie das Referenzverfahren anhand der Weizenst{\"a}rke, des Magermilchpulvers und H{\"u}hnereiweißpulvers untersucht. Folgende Ergebnisse wurden ermittelt: Die Probentemperatur hat einen Einfluss auf die ausgegebenen Messwerte der untersuchten Lebensmittel. Mit zunehmender Temperatur steigen die ausgegebenen Messwerte. Der Temperatureinfluss wird mit zunehmenden Wassergehalt gr{\"o}ßer und ist zwischen den Substanzen spezifisch Bei dem Magermilchpulver konnte bei zunehmender Verdichtung kein nennenswerter Dichteeinfluss festgestellt werden. Dagegen zeigten sich ein Dichteeinfluss bei der Weizenst{\"a}rke und dem H{\"u}hnereiweißpulver ab einer 10-fachen-Aufklopfung des Materials mit maximalen absoluten Ver{\"a}nderungen zwischen 0,16 \% (m/m) bis 0,18 \% (m/m). Der Grad des Dichteeinflusses kann durch den Verdichtungstest der Messger{\"a}t-Software beeinflusst werden. Bei einer Abnahme der F{\"u}llh{\"o}he von 100 \% auf bis zu 40 \% zeigten sich keine ausgepr{\"a}gten Ver{\"a}nderungen in den Messwerten. Ab einer Proben-F{\"u}llh{\"o}he von 20 \% wurde ein starker Einfluss der Probenh{\"o}he festgestellt. Es traten bei allen Lebensmitteln Ver{\"a}nderungen der Messwerte von bis zu 1,81 \% (m/m) auf Mit der Thermowaage und dem W{\"a}rmestrom-Kalorimeter wurden Temperaturen bestimmt, welche das Ende der Wasserverdampfung markieren. Die Trocknung an der Grenze zu diesen Temperaturen ergab tendenziell h{\"o}here Massenverluste als im Trockenschrankverfahren. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass durch die Verwendung der Trockenschrankverfahren-Vorgaben nicht das gesamte Wasser detektiert wird. Die Untersuchungen zur Genauigkeit des Mikrowellenresonanzverfahrens wurden am Beispiel der Weizenst{\"a}rke mit der zugrunde liegenden Kalibrierung mit einer Korrelation von r = 0,998 und einer Reststandardabweichung von 0,235 \% (m/m) durchgef{\"u}hrt. Der Arbeitsbereich lag zwischen 2,03 \% (m/m) bis 14,77 \% (m/m). Die Messwerte wurden unter Wiederholbedingungen gewonnen. Die Variationskoeffizienten der Messpr{\"a}zision und Methodenpr{\"a}zision befanden sich {\"u}ber den gesamten untersuchten Wassergehalt-Bereich innerhalb der zul{\"a}ssigen Grenzen. In der Messpr{\"a}zision wurde eine maximale Wiederholstandardabweichung von 0,060 \% (m/m) beobachtet. Bei der Untersuchung der Methodenpr{\"a}zion wurde eine maximale Wiederholstandardabweichung von 0,232 \% (m/m) festgestellt. Das Mikrowellenresonanzverfahren kann sehr pr{\"a}zise Messwerte liefern Die statistische Auswertung der Richtigkeit wurde mit dem Sollwert-t-Test durchgef{\"u}hrt. {\"U}ber einen Feuchtebereich von 2,03 \% (m/m) bis 14,77 \% (m/m) wiesen, bei einer Wahrscheinlichkeit von 95 \%, von den 8 der untersuchten Proben 7 einen signifikanten Unterschied zu den mittels Trockenschrank ermittelten Messwerten auf. Die gr{\"o}ßte festgestellte systematische Abweichung von 1,00 \% (m/m) lag bei einer Referenzfeuchte von 2,03 \% (m/m). Im Feuchte-Bereich von 4,81 \% (m/m) bis 14,77 \% lag die gr{\"o}ßte festgestellte systematische Messabweichung bei 0,51 \% (m/m) vom Referenzwert}, language = {de} } @misc{Franke2015, type = {Master Thesis}, author = {Franke, Christin}, title = {Außenanlagen in der Immobilienbewertung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-1089}, school = {Hochschule Osnabr{\"u}ck}, pages = {127}, year = {2015}, abstract = {Diese Abschlussarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Thema „Außenanlagen in der Immobilienbewertung". Hiermit soll analysiert werden, inwieweit Außenanlagen einen Werteinfluss auf den Verkehrswert bebauter Grundst{\"u}cke haben. Das Ziel dieser Studie ist herauszufinden, wie Außenanlagen bisher in der Immobilienbewertung ber{\"u}cksichtigt werden und wie ihr Potenzial als Werttreiber gemessen werden kann. Die Fragestellungen wurden auf Auswertungen geeigneter Fachliteratur aus den Bereichen der Immobilienbewertung sowie Garten- und Landschaftsbau untersucht. Dar{\"u}ber hinaus haben Gespr{\"a}che mit Professoren und Mitarbeitern der Hochschule Osnabr{\"u}ck sowie mit Fachspezialisten aus der Immobilienbranche als auch ein Experten-Interview f{\"u}r aufschlussreiche Diskussionen gesorgt. Im Ergebnis wird deutlich, dass Außenanlagen durch Ber{\"u}hrung gewisser wertbestimmender Parameter einen Einfluss auf den Marktwert von Immobilien aus{\"u}ben. Wie die Studien zeigen, liegt dieser Wertanteil in einer Grauzone. Dies liegt vor allem an der unklaren Abgrenzung des Außenanlagenbegriffs in der Immobilienbewertung. Um den unbekannten Werteinfluss zu ermitteln, wird mit dieser Arbeit eine M{\"o}glichkeit f{\"u}r eine Datenerhebung erarbeitet. Die Evaluation soll in Form einer Befragung von Immobiliensachverst{\"a}ndigen durchgef{\"u}hrt werden. Zur vergleichbaren Beurteilung dient ein erarbeiteter Kriterienkatalog. Auf diese Weise soll das wertsteigernde Potenzial von Außenanlagen auf den Ertragswert einer Immobilie gemessen werden k{\"o}nnen. In der Vergangenheit erstellte Ertragswertgutachten, die zu Verkaufstransaktionen gef{\"u}hrt haben, sollen auf dieser Grundlage ausgewertet und verglichen werden. Das Endergebnis zeigt, wie mit dieser empirischen Datenerhebung ein Fazit bez{\"u}glich des tats{\"a}chlichen Wertanteils durch Außenanlagen am Immobilienwert bestimmt werden kann.}, subject = {Außenanlagen}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-1547, title = {Bodenschutz im Wald}, organization = {Hochschule Osnabr{\"u}ck, Fakult{\"a}t Agrarwissenschaften \& Landschaftsarchitektur, Studiengang Master Boden, Gew{\"a}sser, Altlasten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-15473}, pages = {108}, year = {2015}, abstract = {„Bodenschutz im Wald" - ist das nicht ein exotisches Thema f{\"u}r die heute mit Bodenschutz befassten Personen und Institutionen? Tats{\"a}chlich l{\"a}sst sich der Standpunkt vertreten, das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) nehme den Wald aus seinem Zust{\"a}ndigkeitsbereich heraus, weil in \S3 des BBodSchG auf die Waldgesetze des Bundes und der L{\"a}nder als {\"u}bergeordnete Regelungen verwiesen werde. Aber W{\"a}lder machen knapp ein Drittel der Fl{\"a}che Deutschlands aus. Und: Wer die 1980er Jahre erlebt hat weiß, dass die Sorge um den Bodenzustand der W{\"a}lder eine wesentliche Triebkraft der vorsorgenden Umweltpolitik, der Bodenforschung und der Bem{\"u}hungen um einen systematischen Bodenschutz in Deutschland war. Nach Umsetzung der Luftreinhaltemaßnahmen ist die Aufmerksamkeit f{\"u}r den Schutz der Waldb{\"o}den abgeklungen. Aber vor dem Hintergrund von Klimawandel und Energiehunger entstehen neue Herausforderungen f{\"u}r den Umgang mit unseren W{\"a}ldern und neue Fragen zur Belastbarkeit unserer Waldb{\"o}den. Das diesj{\"a}hrige Forum Boden - Gew{\"a}sser - Altlasten widmet sich diesen Fragen mit Vortr{\"a}gen namhafter Experten aus dem In- und Ausland in den Themenfeldern „Belastungen von Waldb{\"o}den", „Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung von Waldb{\"o}den" sowie „{\"O}kosystemmangement und Waldfunktionen".}, language = {de} }