@incollection{zuSaynWittgenstein2017, author = {zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Entwicklung der Akademisierung des Hebammenwesens}, series = {Hochschuldidaktik der Pflege und Gesundheitsberufe}, booktitle = {Hochschuldidaktik der Pflege und Gesundheitsberufe}, publisher = {Springer Verlag}, pages = {77 -- 85}, year = {2017}, language = {de} } @article{zuSaynWittgenstein2017, author = {zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Sicht der Akteure der Fr{\"u}hen Hilfen und Hilfen zur Erziehung auf die Zusammenarbeit mit Familienhebammen}, series = {QuPuG: Journal f{\"u}r qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft}, volume = {4}, journal = {QuPuG: Journal f{\"u}r qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft}, number = {2}, pages = {99 -- 109}, year = {2017}, language = {de} } @article{SchlueterCrusezuSaynWittgenstein2017, author = {Schl{\"u}ter-Cruse, Martina and zu Sayn-Wittgenstein, Friederike}, title = {Die Vertrauensbeziehung zwischen freiberuflichen Hebammen und Klientinnen im Kontext der interprofessionellen Kooperation in den Fr{\"u}hen Hilfen: eine qualitative Studie}, series = {GMS Zeitschrift f{\"u}r Hebammenwissenschaft}, volume = {4}, journal = {GMS Zeitschrift f{\"u}r Hebammenwissenschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-14178}, pages = {1 -- 20}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund: F{\"u}r etwa 13\% der Familien mit S{\"a}uglingen in Deutschland besteht Unterst{\"u}tzungsbedarf im Rahmen Fr{\"u}her Hilfen. Um die Entwicklungsbedingungen f{\"u}r Kinder zu f{\"o}rdern, gewinnt die Kooperation zwischen den Berufsgruppen des Gesundheits- und Sozialwesens an Relevanz. Freiberufliche Hebammen werden als Partnerinnen in den Netzwerken Fr{\"u}her Hilfen angesehen, ihre Perspektive zur Kooperation ist kaum erforscht. Ziel: Die Studie analysiert zentrale Konzepte des Hebammenhandelns Fakult{\"a}t Wirtschafts- und im Kontext der interprofessionellen Kooperation in den Fr{\"u}hen Hilfen. Sozialwissenschaften, Methodik: 27 problemzentrierte Interviews mit freiberuflichen Hebammen in Deutschland bilden die Basis der qualitativen Untersuchung. Der Feldzugang erfolgte {\"u}ber lokale Mailverteiler, Anzeigen in Hebammenzeitschriften, Besuche von Kongressen und durch Unterst{\"u}tzung von Gatekeepern. Die Interviews wurdenmittels Leitfaden gef{\"u}hrt, digital aufgezeichnet und transkribiert. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz. Ergebnisse: Als zentrales Konzept der Kooperation von Hebammen in den Fr{\"u}hen Hilfen wurde die Vertrauensbildung zwischen Hebammen und Klientinnen identifiziert. Diese pr{\"a}gt die Arbeitsbeziehung der beiden, sowie die Zusammenarbeit der Hebammen mit den Akteurinnen und Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe. Einige Hebammen bauen auf dem Vertrauen der Klientinnen auf, um sie an Angebote des Jugendamtes zu vermitteln, andere nutzen es zur Abgrenzung vom Jugendamt. Schlussfolgerung: Die Herausforderung f{\"u}r die freiberuflichen Hebammen besteht darin, ihre Rolle als Kooperationspartnerin in den Netzwerke Fr{\"u}her Hilfen zu finden, ohne dabei das Vertrauen der Frauen zu verlieren. Dies erfordert klare und verst{\"a}ndliche Rahmenbedingungen f{\"u}r alle in die Netzwerke eingebundenen Akteurinnen und Akteure.}, language = {de} } @article{zuSaynWittgensteinNiessenWernerBierwischetal.2017, author = {zu Sayn-Wittgenstein, Friederike and Niessen, Karin and Werner-Bierwisch, Therese and Metzing, Sabine}, title = {Mutterschaft ab 35 Jahren: Das Altersrisiko in der Wahrnehmung von Frauen - eine Literaturstudie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Geburtshilfe und Neonatologie}, volume = {221}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Geburtshilfe und Neonatologie}, number = {03}, doi = {10.1055/s-0043-104864}, pages = {111 -- 121}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund Die Anzahl derjenigen Frauen, die im Alter von 35 Jahren oder sp{\"a}ter Mutter werden, steigt in den Industrienationen weltweit. Mit dem h{\"o}heren Alter ist eine Zunahme von Risiken f{\"u}r die Fertilit{\"a}t, f{\"u}r die Schwangerschaft, f{\"u}r die Geburt und f{\"u}r die Neugeborenen verbunden. Risikozuschreibungen in der Schwangerschaft beeinflussen die psychosoziale Situation von Frauen negativ. Daher stellt sich die Frage, wie Frauen das Altersrisiko erleben. Methodik Die internationale systematische Literaturrecherche wurde zwischen Dezember 2015 und M{\"a}rz 2016 in den elektronischen Datenbanken PubMed, CINAHL, PsycINFO und Sowiport durchgef{\"u}hrt. Eingeschlossen wurden Studien, welche die Wahrnehmung der reproduktiven Altersrisiken der Mutterschaft in fortgeschrittenem Alter, definiert als ≥ 35 Jahre, fokussieren. Ergebnisse Es wurden elf Studien unterschiedlichen Designs ausgewertet. Mit Ausnahme von Kenntnissen {\"u}ber die durch das Alter abnehmende Fertilit{\"a}t und die Zunahme bei Trisomie 21 zeigen sich insgesamt geringe Kenntnisse der Teilnehmenden {\"u}ber altersassoziierte Risiken. In der Konfrontation mit den Risiken werden diese als bedrohlich erlebt. Strategien im Umgang mit der Besorgnis sind vielf{\"a}ltig: Informationsmanagement mit Problemen von {\"U}ber- und Fehlinformation und Informationsvermeidung, Ablenkung von Gedanken an Risiken, Bed{\"u}rfnis nach Kontrolle und guter Vorbereitung oder eine emotionale Distanz zur Schwangerschaft. Die pers{\"o}nliche Risikobewertung durch die Frauen ist komplex und bezieht ihre sozialen Lebensumst{\"a}nde und ihren Lebensstil mit ein. Dabei werden die medizinischen Zuschreibungen relativiert. Durch die Fokussierung ein gesundes Kind zu geb{\"a}ren unterbleibt h{\"a}ufig die Vorbereitung auf das Leben mit dem Neugeborenen. Auswirkungen auf das Erleben von Mutterschaft zeigen sich insbesondere in einer postpartalen {\"U}berforderung in der Versorgung des Neugeborenen. Diskussion Das Altersrisiko kann von den Betroffenen nur unzureichend eingesch{\"a}tzt werden. Es zeigen sich verschiedene aus der Risikoforschung bekannte Ph{\"a}nomene. Die medizinische Risikoeinsch{\"a}tzung unterscheidet sich von der Risikowahrnehmung der Frauen. Die Folgen f{\"u}r das Erleben der Mutterschaft machen das Konzept des Altersrisikos diskussionsw{\"u}rdig. Diese Ergebnisse legen f{\"u}r die Gesundheitsberufe nahe, die Versorgung von Schwangeren in fortgeschrittenem Alter st{\"a}rker auf gesundheitsf{\"o}rdernde Aspekte, Partnerschaft und das Neugeborene auszurichten.}, language = {de} } @techreport{zuSaynWittgensteinBlumenbergBuescheretal.2017, type = {Working Paper}, author = {zu Sayn-Wittgenstein, Friederike and Blumenberg, Petra and B{\"u}scher, Andreas and Gorschl{\"u}ter, Petra and Haubrock, Manfred and Hellmers, Claudia and Stelzig, Stephanie}, title = {Abschlussbericht Part I: Forschungsschwerpunkt Versorgung w{\"a}hrend Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett - Instrumente zur sektoren{\"u}bergreifenden Qualit{\"a}tsentwicklung - IsQua mit Graduiertenf{\"o}rderung an der Hochschule Osnabr{\"u}ck}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:959-opus-14128}, pages = {87}, year = {2017}, abstract = {Die Hochschule Osnabr{\"u}ck zeichnet sich durch einen Forschungsschwerpunkt Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung aus, welcher auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) verzeichnet ist. Seit 2000 werden Studien zur geburtshilflichen Versorgung durchgef{\"u}hrt. Im Forschungsschwerpunkt IsQua wurden in vier Teilprojekten A bis D, verschiedene Instrumente zur sektoren{\"u}bergreifenden Qualit{\"a}tssicherung in der Lebensphase von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett entwickelt, erprobt und evaluiert. Mit der Entwicklung von diesen Instrumenten wird das Ziel verfolgt, Prozesse, die die physiologische Geburt bef{\"o}rdern, zu unterst{\"u}tzen. Damit soll der derzeitigen Entwicklung in der Geburtshilfe gegengesteuert werden, die u. a. von hohen Interventionsraten, wie z.B. von einer anhaltend hohen Kaiserschnittrate von 32\% (IQTIG [Hg.], 2017) gekennzeichnet ist. Alle genannten Aspekte werden im Kontext eines Theorie Praxis Transfers gedacht. Instrumente wurden unter Beteiligung der Berufsgruppe der Hebammen heraus entwickelt. Sie wurden auf Anwenderebene - i. d. Regel durch Hebammen - und auf Ebene der Nutzerinnen bzw. Klientinnen, den schwangeren Frauen bzw. M{\"u}ttern nach der Geburt, erprobt. Hierzu wurden vielf{\"a}ltige Kooperationen mit Einrichtungen des Gesundheitswesens gekn{\"u}pft und verschiedene Zug{\"a}nge eines Wissenstransfers hergestellt. Dieses war die Aufgabe von Teilprojekt E, welches horizontal zu den Teilprojekten A bis D angelegt war. Dabei wurde teilweise interdisziplin{\"a}r mit Kollegen und Kolleginnen aus der Pflegewissenschaft und Gesundheits{\"o}konomie gearbeitet. Inhaltlich stellt der Forschungsschwerpunkt ein nachgefragtes Thema zur Verbesserung der geburtshilflichen Versorgungsqualit{\"a}t regional und {\"u}berregional dar. Die dem Forschungsschwerpunkt angegliederte Graduiertenf{\"o}rderung im Umfang von drei Stipendien er{\"o}ffnete erstmalig die M{\"o}glichkeit zur strukturierten F{\"o}rderung von wissenschaftlichem Nachwuchs an Fachhochschulen in der jungen Disziplin Hebammenwissenschaft. Seit 2011 kann {\"u}ber eine Kooperation zwischen der Hochschule Osnabr{\"u}ck und der privaten Universit{\"a}t Witten Herdecke, Fakult{\"a}t Gesundheit, die Promotion verfolgt werden. Eine weitere Dissertation konnte mit Teilprojekt A assoziiert werden. Alle Promotionen waren inhaltlich mit den einzelnen Teilprojekten verbunden.}, language = {de} }