@article{Speck (geb. Lukas)RohnLettenmeieretal.2016, author = {Speck (geb. Lukas), Melanie and Rohn, Holger and Lettenmeier, Michael and Liedtke, Christa and Wiesen, Klaus}, title = {The nutritional footprint : integrated methodology using environmental and health indicators to indicate potential for absolute reduction of natural resource use in the field of food and nutrition}, journal = {Journal of Cleaner Production}, number = {132}, issn = {1879-1786}, doi = {10.1016/j.jclepro.2015.02.070}, institution = {Fakult{\"a}t AuL}, pages = {161 -- 170}, year = {2016}, abstract = {Der Bereich Ern{\"a}hrung wird in den kommenden Jahrzehnten vor zahlreichen Herausforderungen stehen, die sich aus den ver{\"a}nderten Lebensgewohnheiten und globalen Konsummustern bei gleichzeitig hohem Ressourcenverbrauch ergeben. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Papier ein neu entwickeltes Instrument zur Verringerung der Auswirkungen auf die Ern{\"a}hrung vorgestellt, der sogenannte Ern{\"a}hrungsfußabdruck. Das Instrument basiert auf der Umsetzung des Konzepts einer nachhaltigen Ern{\"a}hrung in Entscheidungsprozessen und der Unterst{\"u}tzung einer ressourcenschonenden Gesellschaft. Das Konzept integriert jeweils vier Indikatoren aus den beiden ern{\"a}hrungsrelevanten Bereichen Gesundheit und Umwelt und verdichtet sie zu einem leicht kommunizierbaren Ergebnis, das sich in seinen Ergebnissen auf eine Wirkungsebene beschr{\"a}nkt. Anhand von acht Mittagsmahlzeiten werden die Methodik und ihre Berechnungsverfahren detailliert vorgestellt. Die Ergebnisse unterstreichen die allgemeine wissenschaftliche Sichtweise auf Lebensmittel; Mahlzeiten auf der Basis von tierischem Eiweiß sind im Hinblick auf ihre Gesundheits- und Umweltauswirkungen relevanter. Das Konzept scheint f{\"u}r Verbraucher n{\"u}tzlich zu sein, um ihre eigene Wahl zu bewerten, und f{\"u}r Unternehmen, um ihre internen Daten, ihre Benchmarking-Prozesse oder ihre externe Kommunikationsleistung zu erweitern. Methodische Unzul{\"a}nglichkeiten und die Interpretation der Ergebnisse werden er{\"o}rtert, und die Schlussfolgerung zeigt das Potenzial der Instrumente f{\"u}r die Gestaltung von {\"U}bergangsprozessen und f{\"u}r die Verringerung des Verbrauchs nat{\"u}rlicher Ressourcen durch die Unterst{\"u}tzung von Entscheidungen und Wahlm{\"o}glichkeiten von Lebensmittelanbietern und Verbrauchern.}, language = {en} }