@mastersthesis{Meusch2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Meusch, Tabea}, title = {Zur Produktion des Pfeifregisters : Welches stimmtechnische Vorgehen erm{\"o}glicht die gesunde Tonproduktion im Pfeifregister bzw. Flageolett?}, institution = {Institut f{\"u}r Musik}, school = {Hochschule Osnabr{\"u}ck}, pages = {111}, year = {2022}, abstract = {Das Pfeifregister, auch als flageolet-, flute-, bell- oder whistle register bezeichnet, wird als der h{\"o}chste tonale Bereich der menschlichen Stimme begriffen und z{\"a}hlt zu den am wenigsten erforschten Funktionen der Singstimme. Der Fokus dieser Forschungsarbeit liegt in der Erarbeitung stimmtechnischer Vorgehensweisen f{\"u}r die gesunde Tonproduktion beim Singen in diesem Register, ausgehend von den zugrunde liegenden anatomisch-phonetischen Prozessen. Die unter dem Begriff ‚Pfeifregister' zusammengefassten stimmlichen H{\"o}hen lassen sich in zwei verschiedene Register unterteilen, fortlaufend als M3 und M4 bezeichnet. F{\"u}r eine gesunde Tonerzeugung in M3 k{\"o}nnen die Konfigurationen ‚High Larynx' - ‚High Tongue' - ‚High Velum' - ‚Spread Lips' entlang des Stimmapparats als universelle Voraussetzungen festgestellt werden. M4 hingegen hat sich als ein von anderen Stimmfunktionen distinkt zu unterscheidendes Register herausgestellt, das eher indirekt, spielerisch und {\"u}ber auf dieses Register ausgelegte Gesangs{\"u}bungen, in erster Linie mittels großer Intervallspr{\"u}nge sowie der drei Katalysatoren Vokal, Tonh{\"o}he und Lautst{\"a}rke angesteuert werden kann.}, language = {de} }