@article{FrerkerHirschfeldThielschetal.2018, author = {Markus K. Frerker and Gerrit Hirschfeld and Meinald T. Thielsch and Tanja Hechler}, title = {Elterliche Reaktionen auf kindlichen Schmerz : Analyse der elterlichen Reaktionen auf die Schmerzen ihres Kindes in der deutschen Allgemeinbev{\"o}lkerung}, series = {Der Schmerz}, volume = {32}, number = {6}, issn = {1432-2129}, doi = {10.1007/s00482-018-0325-3}, pages = {434 -- 441}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund: Wenn Kinder Schmerzen haben, reagieren Eltern kognitiv-affektiv und verhaltensbezogen. Dysfunktionale Reaktionen wie elterliches Katastrophisieren k{\"o}nnen zur Chronifizierung kindlicher Schmerzen beitragen. Ziel der Arbeit: Ziele der Online-Studie sind (1) die erstmalige psychometrische {\"U}berpr{\"u}fung existierender Frageb{\"o}gen zu kognitiv-affektiven (Pain Catastrophizing Scale for Parents; PCS-P) und verhaltensbezogenen Reaktionen (Inventar zum schmerzbezogenen Elternverhalten; ISEV-E) an 105 schmerzfreien Eltern, (2) der Vergleich der Reaktionen mit existierenden (inter-)nationalen klinischen und schmerzfreien Samples sowie mit 80 Eltern mit selbstberichteten chronischen Schmerzen. Methode: Die teilnehmenden Eltern machten per Online-Fragebogen Angaben zu ihren elterlichen Reaktionen auf kindlichen Schmerz. Ergebnisse: Die Faktoren des ISEV-E konnten nicht best{\"a}tigt werden; die Faktorenstruktur des PCS-P war replizierbar. Das elterliche Katastrophisieren der schmerzfreien Eltern war geringer als in klinischen Samples. Unterschiede zwischen schmerzfreien Eltern und Eltern mit selbstberichteten chronischen Schmerzen aus der Allgemeinbev{\"o}lkerung zeigten sich nicht. Diskussion: Die Ergebnisse bieten eine Basis zur Einordnung des elterlichen Katastrophisierens, um Risikogruppen mit starker Katastrophisierungsneigung fr{\"u}hzeitig zu identifizieren.}, language = {de} }