@incollection{Hellmann2005, author = {Wilfried Hellmann}, title = {Das Eltern-Kind-Haus war f{\"u}r mich die Rettung - Ein Angebot Sozialer Arbeit in der retroperspektiven Evaluation}, series = {Soziale Dienstleistungen aus Nutzersicht : zum Gebrauchswert sozialer Arbeit}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, pages = {49 -- 64}, year = {2005}, abstract = {\"Was hab ́ich denn davon?\" Wer eine soziale Dienstleistung in Anspruch genommen hat, soll sich danach fragen d{\"u}rfen, was ihm aus seiner Sicht bei der gerade bew{\"a}ltigten Lebenskrise geholfen hat: Warum das Mutter-Kind-Haus genau die richtige Adresse war. Warum der Jugendtreff eine so gute Anlaufstelle ist. Warum man die Gespr{\"a}che mit der Beraterin nach den vielen Job-Absagen nicht missen m{\"o}chte. Und die Urteile Betroffener k{\"o}nnen, m{\"u}ssen aber nicht mit dem der Sozialarbeiter {\"u}bereinstimmen. Die Frage nach dem Nutzen sozialer Dienstleistungen aus Sicht der Adressatinnen und Adressaten stellt nach wie vor eine terra incognita in den wissenschaftlichen Diskursen dar. Die Praktiker der Sozialen Arbeit arbeiten zwar mit Erfahrungswerten, k{\"o}nnten aber mit gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen gerade aus der Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer die Debatte um Effektivit{\"a}t und Qualit{\"a}tsentwicklung vorantreiben. Die Herausgeber wollen Licht in dieses Dunkel bringen. Es werden Forschungsans{\"a}tze einer sich entwickelnden sozialp{\"a}dagogischen Nutzerforschung vorgestellt. Die Beitr{\"a}ge diskutieren die Fragen, welchen Nutzen ein Sozialer Dienst im Hinblick auf die Lebenssituation des Adressaten hat, welche Strategien sie im Verlauf der Ma{\"s}nahme entwickeln, auf welche Weise sie sich die Angebote aneignen und unter welchen Rahmenbedingungen die Nutzung stattfindet. Die empirisch fundierten Beitr{\"a}ge gehen diesen Fragen in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen}, language = {de} }