@article{Fiebig2019, author = {Lis Fiebig}, title = {Commitment in der Arbeitswelt 4.0. Ergebnisse einer empirischen Studie zum Einfluss neuer digitaler Arbeits- und Kommunikationsformen auf das affektive Commitment von Organisationsmitgliedern}, series = {Corporate Communications Journal CCJ}, volume = {4}, number = {2}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-16421}, pages = {25 -- 30}, year = {2019}, abstract = {Die technischen Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung haben die heutige Arbeitswelt grundlegend ver{\"a}ndert und zu einer Entgrenzung von Raum und Zeit gef{\"u}hrt. Bereits viele Organisationen bieten ihren Mitgliedern die Chance, den Arbeitsort und die Arbeitszeit flexibler zu gestalten. Daraus folgt, dass Organisationsmitglieder seltener mit ihren Kollegen an ein und demselben Ort zusammenarbeiten. Es stellt sich die Frage, ob die neuen flexiblen Arbeitsmodelle und die damit verbundenen digitalen Kommunikationsformen das affektive Commitment – also die emotionale Bindung des Mitarbeiters an die Organisation – beeinflussen. Der vorliegende Beitrag bezieht sich auf eine Masterarbeit, die diesen Einfluss im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung untersuchte. Durch die Umfrage, an der 245 Arbeitnehmer verschiedener Branchen und Regionen teilnahmen, stellte sich heraus, dass sowohl orts- als auch zeitflexibles Arbeiten mit positiven Folgen f{\"u}r die emotionale Organisationsbindung verkn{\"u}pft sind. Personen, die ihren Arbeitsort und ihre Arbeitszeit relativ flexibel gestalten, sind zudem nicht bedeutend schw{\"a}cher an ihr Arbeitsteam gebunden. F{\"u}r die Verwendung digitaler Kommunikationsmedien sind dar{\"u}ber hinaus zun{\"a}chst keine negativen Auswirkungen auf das Commitment gegen{\"u}ber der Organisation und dem Team zu verzeichnen. Wird der pers{\"o}nliche Kontakt allerdings durch die h{\"a}ufige Nutzung unpers{\"o}nlicher Kommunikationsmedien vernachl{\"a}ssigt, dann sind durchaus negative Folgen f{\"u}r das Commitment erkennbar.}, language = {de} }