@article{Patek2010, author = {Guido Patek}, title = {Bilanzielle Implikationen der handelsrechtlichen Normierung von Bewertungseinheiten: Kriterien f{\"u}r die Art und den zeitlichen Umfang der selbstst{\"a}ndigen Erwerbst{\"a}tigkeit}, series = {Der Betrieb}, volume = {63}, number = {20}, issn = {0005-9935}, pages = {1077 -- 1083}, year = {2010}, abstract = {Die verabschiedete Rechtsnorm des \S 254 HGB hat gegen{\"u}ber der Fassung im RegE deutlich an Klarheit gewonnen. Aus Sicht der Abschlussadressaten ist zu begr{\"u}{\"s}en, dass die im Vergleich zu den Entwurfsfassungen erheblich ausgeweiteten Anhangangabepflichten zur Absicherungsbilanzierung das Informationsniveau des Jahresabschlusses erh{\"o}hen. Problematisch erscheint indes die Auslagerung eines Teils der Anwendungsvoraussetzungen zur Bildung von Bewertungseinheiten in den Anhang, da dieser nicht von allen Unternehmen erstellt werden muss. Entsprechend der gesetzgeberischen Intention, die bestehende Praxis der Bilanzierung von Bewertungseinheiten durch die handelsrechtliche Normierung nicht einzuschr{\"a}nken, wurde der Anwendungsbereich des \S 254 HGB sehr weit gefasst und den Unternehmen {\"u}ber den Weg der Rechtsfolgenanordnung durch Negativabgrenzung (Nichtanwendung bestimmter Bewertungsvorschriften) ein relativ breiter Auslegungs- bzw. Ermessensspielraum belassen. Negative Folge dieser Vorgehensweise ist die Zulassung von Bewertungstechniken, die nicht konform gehen mit den bislang bestehenden Rechnungslegungskonventionen und damit die innere Konsistenz bzw. Systemkonsequenz des handelsbilanzrechtlichen Regelungsgef{\"u}ges beeintr{\"a}chtigen.}, language = {de} }