TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Hornberger, Barbara T1 - Die Anerkennung kultureller Präferenzen. Zum Verhältnis von populärer Kultur und kultureller Teilhabe T2 - Kulturelle Teilhabe. Ein Handbuch N2 - Wenn von kultureller Teilhabe die Rede ist, wird oft institutionalisierte (Hoch­)Kultur in den Mittelpunkt gestellt: Es geht um Kunstvermittlung, Theater­ und Museumspädagogik, Leseförderung, musikalische Bildung usw. Die alltäglich rezipierte populäre Kultur – Blockbuster­Filme, Serien, Romanhefte, Games, populäre Musik – kommt deutlich weniger in den Blick, doch es ist diese Kultur, die für die meisten Menschen in den westlichen Gesellschaften relevant ist, an der sie teilhaben. Obwohl der Aufstieg populärer Kultur in die Feuilletons und die Forschung schon vor Jahrzehnten begann, ist sie in den Konzepten und Programmen zu kultureller Bildung und Teilhabe noch immer marginalisiert.Was bedeutet das Ausblenden der populären Formen und Formate von Kultur und ihrer Rezipien­tinnen und Rezipienten für das Konzept kultureller Teilhabe? Kann man Menschen erreichen, deren Interessen und Expertisen im landläufigen Verständnis von Kultur nicht vorkommen? Und wie muss man Teilhabe denken, damit daraus kein Gewähren eines Zugangs, sondern ein Austausch wird? KW - kulturelle Bildung KW - populäre Kultur Y1 - 2019 UR - https://www.seismoverlag.ch/site/assets/files/11427/oa_9783037777275_kulturelle_teilhabe_bak_red.pdf SN - 978-3-03777-198-3 SB - 978-3-03777-198-3 U6 - https://doi.org/10.33058/seismo.30727 DO - https://doi.org/10.33058/seismo.30727 VL - 2019 SP - 205 EP - 210 S1 - 368 ER -