@phdthesis{Meyer, type = {Bachelor Thesis}, author = {Jan-Eike Meyer}, title = {Rechtliche Grenzen und Chancen der Liquid Democracy auf kommunaler Ebene}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-3629}, pages = {58}, abstract = {Angesichts mangelnder Wahlbeteiligung und zunehmender Politikverdrossenheit stellt sich die Frage nach alternativen Methoden zur Revitalisierung der deutschen Demokratie. Eine der hierzu entwickelten Theorien ist die der Liquid Democracy. Wo sich bisherige Forschung gr{\"o}{\"s}tenteils mit politikwissenschaftlichen Fragen besch{\"a}ftigt hat, soll diese Ausarbeitung einen Einblick in die rechtlichen – insbesondere die verfassungsrechtlichen -Fragen bieten, die Liquid Democracy aufwirft. Dazu wird aus der sehr allgemeinen Liquid-Democracy-Theorie eine eigenst{\"a}ndige Demokratietheorie, die Cooperative Liquid Democracy, entwickelt, in der neben einem Liquid-Democracy-Organ die kommunale Vertretung bestehen bleibt. Es werden zudem auch Fragen des NKomVG, der NV und des GG beantwortet. Diese Ausarbeitung setzt seinen Fokus auf die Beantwortungder Frage nach der Abschaffbarkeit der Vertretung, der Machtverschiebung von der Vertretung auf die B{\"u}rger und nach der M{\"o}glichkeit der Durchf{\"u}hrung von Online-Wahlen. Dabei werden aktuelle Urteile des Bundesverfassungsgerichtes ber{\"u}cksichtigt. Der Autor setzt sich, zum Teil sehr kritisch, mit den Ausf{\"u}hrungen der Gerichte und der Literatur auseinander und kommt zum Ergebnis der generellen Vereinbarkeit der Cooperative Liquid Democracy mit der Verfassung. Zudem werden praxisnahe Empfehlungen und Hinweise gegeben, um die Theorie der Cooperative Liquid Democracy anschaulicher darzustellen und eine Umsetzung in der Praxis anzuregen.}, language = {de} }