@article{Bartlakowski2014, author = {Katja Bartlakowski}, title = {Mitarbeiterf{\"u}hrung in einer monopolistischen Kultur}, series = {Bibliotheksdienst}, volume = {48}, number = {8-9}, publisher = {De Gruyter}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-323}, pages = {643 -- 656}, year = {2014}, abstract = {F{\"u}r manche Vorgesetzte im Bibliothekswesen mag in der beziehungsorientierten Mitarbeiterf{\"u}hrung keine besondere Herausforderung liegen. So verwundert es nicht, dass F{\"u}hrungsthemen in der bibliothekarischen Literatur h{\"a}ufig auf der aufgabenbezogenen Ebene behandelt werden. Doch gerade die nicht aufgabenbezogenen F{\"u}hrungsthemen haben es in sich. Wer glaubt, Mitarbeiter etwa f{\"o}rdern und weiterentwickeln zu k{\"o}nnen, ohne die kulturellen Bedingungen des {\"o}ffentlichen Dienstes zu verstehen, wird nicht selten erstaunt dar{\"u}ber sein, wie vielf{\"a}ltig die Abwehrmechanismen sein k{\"o}nnen. H{\"a}ufig ist dann die Rede von Demotivation und Minderleistung auf Seiten der Mitarbeiter. Und wer glaubt, kulturelle Ver{\"a}nderungen und Organisationsentwicklungen vornehmen zu k{\"o}nnen, ohne die Spielregeln des {\"o}ffentlichen Dienstes zu ber{\"u}cksichtigen, wird mitunter {\"u}ber die Hartn{\"a}ckigkeit der Beharrungskr{\"a}fte verbl{\"u}fft sein, die am Traditionellen festhalten. Wie funktioniert der {\"o}ffentliche Dienst und wie kann Mitarbeiterf{\"u}hrung in einer monopolistischen Verwaltungskultur gelingen?}, language = {de} }