@article{SeelingBlotenberg2017, author = {Stefanie Seeling and Britta Blotenberg}, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Mensch-Technik-Interaktion : Neue zentrale Erkenntnisse zur Techniknutzung und -affinit{\"a}t {\"a}lterer Menschen im l{\"a}ndlichen Raum}, series = {Pflege \& Gesellschaft}, volume = {22}, number = {3}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-12313}, pages = {248 -- 271}, year = {2017}, abstract = {In Vorbereitung eines Projektantrags wurden die Bed{\"u}rfnisse und die Technikaffinit{\"a}t der Einwohner {\"u}ber 50 Jahre im Landkreis Grafschaft Bentheim erfasst. Das Ziel dieser stichprobenartig durchgef{\"u}hrten Befragung war es, die W{\"u}nsche und Bed{\"u}rfnisse zu erheben, deren Erf{\"u}llung es den Einwohnern des Landkreises erm{\"o}glicht in der Region auch im „Alter“ zu leben. Als wichtigstes Ergebnis zeigte sich der Wunsch der Befragten so lange wie m{\"o}glich im eigenen Zuhause wohnen bleiben zu k{\"o}nnen. Auff{\"a}llig ist, dass sich Hilfsangebote in der Regel noch nicht im Blick der zuk{\"u}nftig hilfebed{\"u}rftigen Menschen befinden. Dabei wird die Techniknutzung durchaus als Erleichterung im Alltag gesehen und dient dazu, den gewohnten Lebensstandard beizubehalten oder einen h{\"o}heren zu erreichen. Des Weiteren besteht eine technische Affinit{\"a}t mit dem Fokus der Informationsbeschaffung und erleichterten Kommunikation. Besonders besteht ein Informationsbedarf der Befragten zur Pflegebed{\"u}rftigkeit, zur mobilen Gesundheitsversorgung, zum Aufgabenfeld akademisierter Pflegefachkr{\"a}fte und zur Alltagserleichterung durch Technik. Der vorliegende Artikel beschreibt die Ergebnisse dieser Repr{\"a}sentativen Befragung sowie die innovativen Versorgungsans{\"a}tze, die in dem Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ erprobt werden und zum Verbleib {\"A}lterer im h{\"a}uslichen Umfeld beitragen sollen.}, language = {de} }