@incollection{Hornberger2019, author = {Barbara Hornberger}, title = {Die Anerkennung kultureller Pr{\"a}ferenzen. Zum Verh{\"a}ltnis von popul{\"a}rer Kultur und kultureller Teilhabe}, series = {Kulturelle Teilhabe. Ein Handbuch}, volume = {2019}, organization = {Nationaler Kulturdialog}, isbn = {978-3-03777-198-3}, doi = {10.33058/seismo.30727}, pages = {205 -- 210}, year = {2019}, abstract = {Wenn von kultureller Teilhabe die Rede ist, wird oft institutionalisierte (Hoch­)Kultur in den Mittelpunkt gestellt: Es geht um Kunstvermittlung, Theater­ und Museumsp{\"a}dagogik, Lesef{\"o}rderung, musikalische Bildung usw. Die allt{\"a}glich rezipierte popul{\"a}re Kultur – Blockbuster­Filme, Serien, Romanhefte, Games, popul{\"a}re Musik – kommt deutlich weniger in den Blick, doch es ist diese Kultur, die f{\"u}r die meisten Menschen in den westlichen Gesellschaften relevant ist, an der sie teilhaben. Obwohl der Aufstieg popul{\"a}rer Kultur in die Feuilletons und die Forschung schon vor Jahrzehnten begann, ist sie in den Konzepten und Programmen zu kultureller Bildung und Teilhabe noch immer marginalisiert.Was bedeutet das Ausblenden der popul{\"a}ren Formen und Formate von Kultur und ihrer Rezipien­tinnen und Rezipienten f{\"u}r das Konzept kultureller Teilhabe? Kann man Menschen erreichen, deren Interessen und Expertisen im landl{\"a}ufigen Verst{\"a}ndnis von Kultur nicht vorkommen? Und wie muss man Teilhabe denken, damit daraus kein Gew{\"a}hren eines Zugangs, sondern ein Austausch wird?}, language = {de} }