@article{Kreyenborg2017, author = {Maike Kreyenborg}, title = {Nudging und Pr{\"a}ventivkampagnen - Zwei Seiten einer Medaille?}, series = {Corporate Communications Journal CCJ}, volume = {2}, number = {1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-16074}, pages = {5 -- 11}, year = {2017}, abstract = {Dieser Aufsatz diskutiert auf Grundlage einer Literaturstudie (vgl. Kreyenborg 2016), ob das Prinzip des Nudgings in Abgrenzung zu traditionellen Pr{\"a}ventivkampagnen ein neues Ph{\"a}nomen darstellt. Da es ein altherk{\"o}mmlicher Gedanke ist, mithilfe pr{\"a}ventiver Ma{\"s}nahmen das Allgemeinwohl zu verbessern, wird davon ausgegangen, dass es sich beim Nudging vorwiegend um ein Buzzword handelt. Es werden das Prinzip Nudging (vgl. Sunstein \& Thaler 2015) sowie jenes der Persuasion (vgl. Sch{\"o}nbach 2015, vgl. Kahnemann 2015, vgl. Felser 2015) kurz erl{\"a}utert. Der Stand der Forschung zum Nudging sowie sein Entwicklungsprozess werden betrachtet. Darauf basierend erfolgen Vergleiche des Nudgings bez{\"u}glich der PR-Konzeption nach Merten et al. (2011) und pr{\"a}ventiven Kampagnenformen (vgl. R{\"o}ttger 1998, vgl. DGUV 2011, vgl. Leonarz 2009, vgl. Bonfadelli et al. 2010). Die vorangehende These best{\"a}tigt sich im Laufe der Literaturstudie. Dies kann jedoch ein Hinweis darauf sein, dass vielerorts ein wachsender Bedarf von Kommunikationsmanagement besteht.}, language = {de} }