@incollection{OswaldBunzemeier2020, author = {Julia Oswald and Holger Bunzemeier}, title = {Auswirkungen der Personalkostenverg{\"u}tung auf die Prozesse im Krankenhaus}, series = {Krankenhaus-Report 2020}, isbn = {978-3-662-60486-1}, doi = {10.1007/978-3-662-60487-8\_8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-39218}, pages = {145 -- 168}, year = {2020}, abstract = {Mit der Struktur des Krankenhausfinanzierungssystems werden geplante und nicht geplante Anreize f{\"u}r Krankenh{\"a}user gesetzt, Kosten und Erl{\"o}se zu steuern. Mit einem Personalkostenanteil von {\"u}ber 60 \% an den Gesamtkosten liegt dabei der Schwerpunkt auf den Personalkosten. Eine Folge davon kann eine kosten- und erl{\"o}sbezogene Personalsteuerung und damit eine qualitative Ver{\"a}nderung der patientenbezogenen Versorgungsprozesse sein. Der Beitrag ordnet die Personalkostenverg{\"u}tung in die G-DRG-Verg{\"u}tungssystematik ein. Er beschreibt die Entwicklung des Personaleinsatzes bzw. der Personalkosten seit Einf{\"u}hrung des fallbezogenen, preisbasierten Finanzierungssystems, die politischen Reaktionen auf die praktizierte erl{\"o}sorientierte Personalsteuerung sowie die erwarteten Auswirkungen einer tagesbezogenen, kostenbasierten Pflegeverg{\"u}tung gem{\"a}{\"s} PpSG auf die Leistungen und Kosten der Versorgungsprozesse sowie auf die Erl{\"o}ssituation der Krankenh{\"a}user. Davon abgeleitet wird der finanzierungssystemabh{\"a}ngige Handlungsbedarf des einzelnen Krankenhauses und es wird dargestellt, welche Rahmenbedingungen das Krankenhausmanagement f{\"u}r eine interne Personalsteuerung systemunabh{\"a}ngig schaffen muss, damit die Qualit{\"a}t der Versorgungsprozesse sichergestellt ist. Die datengest{\"u}tzte Diskussion greift die Erfahrungen in der Praxis mit auf.}, language = {de} }