@article{TraboldWeaver2016, author = {Harald Trabold and David W. Weaver}, title = {Pay What You Want : M{\"o}glichkeiten und Grenzen eines alternativen Gesch{\"a}ftsmodells}, series = {Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung}, volume = {85}, number = {2}, issn = {1861-1559}, pages = {81 -- 97}, year = {2016}, abstract = {Vor zehn Jahren haben erste Unternehmen damit begonnen, ihre K{\"a}uferschaft nach dem \"Pay-what-you-want\"-Prinzip entscheiden zu lassen, wieviel sie f{\"u}r eine in Anspruch genommene Leistung zahlen will. Parallel dazu hat die Verhaltens{\"o}konomik in Laborexperimenten oder Feldversuchen best{\"a}tigt, dass Menschen bereit sind, solche Angebote nicht vollst{\"a}ndig zu ihrem Vorteil zu nutzen, sondern Preise gr{\"o}{\"s}er als null zu zahlen, die in manchen F{\"a}llen sogar kostendeckend sind. Unternehmen gehen jedoch vor allem dann mit Pay What You Want ein hohes Verlustrisiko ein, wenn sie hochpreisige Waren anbieten und sich ein Teil ihrer K{\"a}uferschaft opportunistisch verh{\"a}lt, so wie es das Modell des Homo oeconomicus vorhersagt. Wir zeigen, dass es in der Realit{\"a}t nur in Ausnahmef{\"a}llen gelingt, ein vollst{\"a}ndiges Gesch{\"a}ftsmodell auf \"Pay-What-You-Want\"-Basis langfristig erfolgreich zu etablieren. Wesentlich besser eignet sich Pay What You Want als Bezahloption f{\"u}r einen Teil des Angebots eines Unternehmens oder als Marketinginstrument.}, language = {de} }