@article{VietenKanning2012, author = {Maren Vieten and Uwe Peter Kanning}, title = {Attraktivit{\"a}t in der Personalauswahl : M{\"u}ssen Interviewer sch{\"o}n sein?}, series = {Wirtschaftspsychologie}, volume = {14}, number = {2}, pages = {66 -- 73}, year = {2012}, abstract = {In einer Online-Befragung sehen 256 Personen einen Film, in dem ein Einstellungsinterview dargestellt wird. Die Probanden sollen sich in die Rolle des Bewerbers versetzen und nach dem Interview die fachliche Professionalit{\"a}t sowie die soziale Kompetenz des Interviewers einsch{\"a}tzen. Zudem bewerten sie die Attraktivit{\"a}t des einstellenden Unternehmens. Dabei befinden sich die Probanden in einem Experiment, bei dem sowohl die physische Attraktivit{\"a}t des Interviewers (unattraktiv vs. attraktiv) sowie dessen Geschlecht (weiblich vs. m{\"a}nnlich) variieren. Die dritte unabh{\"a}ngige Variable stellt das Geschlecht der Probanden dar. Eine multivariate, multifaktorielle Varianzanalyse zu diesem 2x2x2-Design ergibt einen Haupteffekt der Attraktivit{\"a}t des Interviewers. Demnach werden attraktive Interviewer als fachlich professioneller und sozial kompetenter erlebt. {\"U}berdies erscheint den Bewerbern das einstellende Unternehmen positiver. M{\"a}nnliche Probanden unterliegen in Bezug auf die Einsch{\"a}tzung der fachlichen Professionalit{\"a}t diesem Effekt st{\"a}rker als weibliche Probanden. Weibliche Probanden zeigen demgegen{\"u}ber einen ingoup bias und bewerten weibliche Interviewer hinsichtlich der fachlichen Professionalit{\"a}t positiver als m{\"a}nnliche Interviewer. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Implikationen f{\"u}r das Personalmarketing diskutiert.}, language = {de} }